Symbol für Einheit
Swakopmund - Der Gedenkstätten-Friedhof von Swakopmund, ein historisches Merkmal, wird morgen um 10 Uhr in Kramersdorf eingeweiht. Die Swakopmunder Stadtverwaltung lädt alle Interessenten herzlich zu dieser offiziellen Feier ein.
Der Friedhof soll ein Symbol einer nach Einheit strebenden Gesellschaft werden. Vor dieser geplanten Errichtung, die durch die Entfernung der Grenzmauern zur Gesamtheit geworden ist, bestand die Gräberanlage aus zwei unterschiedlichen Teilen. Der offizielle Teil war nur für weiße Bürger vorbehalten, während der zweite Friedhof kaum Grabsteine hatte. Angeblich soll es sich bei diesen namenlosen Gräbern im Osten des Friedhofs um ehemalige Kriegsgefangene des Nama- und Hereroaufstands gegen die deutsche Kolonialherrschaft handeln. Diese Aufteilung der Grabstätten war sinnbildlich für eine getrennte Gesellschaft vor der Unabhängigkeit.
Das Konzept hinter dem neu gestalteten Friedhof sei ein Platz des Gedenkens und eine Reflektion der namibischen Geschichte, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Mit dieser geplanten Vereinigung der beiden Friedhöfe soll eine Gedenkstätte errichtet werden, welche die Versöhnung fördert, aber auch die kommenden Generationen daran erinnert, wofür die Vorfahren gekämpft haben. Das erhoffte Streben nach Einheit und Harmonie wird durch eine alles umfassende Mauer dargestellt, heißt es.
Der Friedhof soll ein Symbol einer nach Einheit strebenden Gesellschaft werden. Vor dieser geplanten Errichtung, die durch die Entfernung der Grenzmauern zur Gesamtheit geworden ist, bestand die Gräberanlage aus zwei unterschiedlichen Teilen. Der offizielle Teil war nur für weiße Bürger vorbehalten, während der zweite Friedhof kaum Grabsteine hatte. Angeblich soll es sich bei diesen namenlosen Gräbern im Osten des Friedhofs um ehemalige Kriegsgefangene des Nama- und Hereroaufstands gegen die deutsche Kolonialherrschaft handeln. Diese Aufteilung der Grabstätten war sinnbildlich für eine getrennte Gesellschaft vor der Unabhängigkeit.
Das Konzept hinter dem neu gestalteten Friedhof sei ein Platz des Gedenkens und eine Reflektion der namibischen Geschichte, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Mit dieser geplanten Vereinigung der beiden Friedhöfe soll eine Gedenkstätte errichtet werden, welche die Versöhnung fördert, aber auch die kommenden Generationen daran erinnert, wofür die Vorfahren gekämpft haben. Das erhoffte Streben nach Einheit und Harmonie wird durch eine alles umfassende Mauer dargestellt, heißt es.
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Allgemeine Zeitung
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