Synode der ELKIN (DELK) stellt sich den Herausforderungen der COVID-19-Pandemie
Windhoek (hf) – Die 45. Synodaltagung der ELKIN (DELK) fand vom 16.- 19. September 2021 in Windhoek statt. Mit dem Leitwort aus Jeremia 17,14 „Heile du mich Herr, dann werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen. Dich allein will ich preisen“ ermutigte schon der Gottesdienst zu Beginn der Synode die anwesende Synodengemeinde, bei den aktuellen Sorgen und Herausforderungen mit Gott und seiner Hilfe zu rechnen.
Dieses Motiv zog sich auch bei den weiteren Beratungen durch. Synodale der Gemeinden sprachen sich darüber aus, was ihnen am Herzen liegt, teilten ihre Sorgen und aktuelle Herausforderungen der Gemeinden mit. Themen, die benannt wurden, waren u.a. COVID-19; Sorge um den Bildungsstand im Land; Sorge um die Menschen, die sich zurückgezogen haben.
In sachbezogenen Kurzreferaten sowie einer Podiumsdiskussion mit einer Ärztin und einer Psychologin hat sich die Synode mit Herausforderungen und dem Umgang mit den Auswirkungen der Coronazeit befasst. Insbesondere die Abwehr gegen Fakenews und Schritte gegen den Pessimismus haben konstruktive Ansätze aufgezeigt. Auch Schritte gegen die Armut auf Gemeindeebene standen im Fokus der Beratung. Die Referenten haben ferner die Verantwortung jeder einzelnen Person und der Gemeinden angesprochen. Dazu gehörten Vorsichtsmaßnahmen bei Abendmahlsfeiern unter Corona-Bedingungen.
Die Synode hat für 2022 und 2023 einen tragfähigen Haushalt verabschiedet, in dem die Diakoniewerke fester Bestandteil sind. Zudem wurde eine neue Kirchenleitung gewählt.
Ferner äußerte sich die Synode besorgt darüber, dass die Gemeindegliederzahlen in fast allen Gemeinden rückläufig sind. Die Zukunft der ELKIN (DELK) besteht deshalb nicht im Rückzug auf sich selbst, sondern in Kooperation mit anderen Kirchen.
Neben einem Fokus auf ein stärkeres Miteinander mit anderen und in unseren Gemeinden (z.B. in Haus- und Gebetskreisen), wird angestrebt in den kommenden Jahren Ehrenamtliche für verschiedene Aufgaben zuzurüsten.
Mit dem Bericht der Kirchenleitung hat die Synode sich besorgt zum derzeitig kritischen Stand um das Versöhnungsabkommen in der Genozidfrage zwischen Deutschland und Namibia geäußert. Die Debatte zum ausgehandelten Abkommen hat sich weit von Befriedung und Versöhnung entfernt und droht steckenzubleiben. Die Synode ermutigt die Kirchenleitung, Gespräche zu Vergebung und Versöhnung zu unterstützen und zu begleiten.
Die Corona-Pandemie hat die Belastung der Gesellschaft auf allen Ebenen verschärft. Die Synode ermutigt die Gemeinden, in dieser Situation gemeinsam Halt und Kraft im Glauben zu suchen und sich Christus neu zuzuwenden.
Die Synode schloss mit einem Festgottesdienst in der Christuskirche, in dem die neue Kirchenleitung in ihr Amt eingeführt wurde.
Dieses Motiv zog sich auch bei den weiteren Beratungen durch. Synodale der Gemeinden sprachen sich darüber aus, was ihnen am Herzen liegt, teilten ihre Sorgen und aktuelle Herausforderungen der Gemeinden mit. Themen, die benannt wurden, waren u.a. COVID-19; Sorge um den Bildungsstand im Land; Sorge um die Menschen, die sich zurückgezogen haben.
In sachbezogenen Kurzreferaten sowie einer Podiumsdiskussion mit einer Ärztin und einer Psychologin hat sich die Synode mit Herausforderungen und dem Umgang mit den Auswirkungen der Coronazeit befasst. Insbesondere die Abwehr gegen Fakenews und Schritte gegen den Pessimismus haben konstruktive Ansätze aufgezeigt. Auch Schritte gegen die Armut auf Gemeindeebene standen im Fokus der Beratung. Die Referenten haben ferner die Verantwortung jeder einzelnen Person und der Gemeinden angesprochen. Dazu gehörten Vorsichtsmaßnahmen bei Abendmahlsfeiern unter Corona-Bedingungen.
Die Synode hat für 2022 und 2023 einen tragfähigen Haushalt verabschiedet, in dem die Diakoniewerke fester Bestandteil sind. Zudem wurde eine neue Kirchenleitung gewählt.
Ferner äußerte sich die Synode besorgt darüber, dass die Gemeindegliederzahlen in fast allen Gemeinden rückläufig sind. Die Zukunft der ELKIN (DELK) besteht deshalb nicht im Rückzug auf sich selbst, sondern in Kooperation mit anderen Kirchen.
Neben einem Fokus auf ein stärkeres Miteinander mit anderen und in unseren Gemeinden (z.B. in Haus- und Gebetskreisen), wird angestrebt in den kommenden Jahren Ehrenamtliche für verschiedene Aufgaben zuzurüsten.
Mit dem Bericht der Kirchenleitung hat die Synode sich besorgt zum derzeitig kritischen Stand um das Versöhnungsabkommen in der Genozidfrage zwischen Deutschland und Namibia geäußert. Die Debatte zum ausgehandelten Abkommen hat sich weit von Befriedung und Versöhnung entfernt und droht steckenzubleiben. Die Synode ermutigt die Kirchenleitung, Gespräche zu Vergebung und Versöhnung zu unterstützen und zu begleiten.
Die Corona-Pandemie hat die Belastung der Gesellschaft auf allen Ebenen verschärft. Die Synode ermutigt die Gemeinden, in dieser Situation gemeinsam Halt und Kraft im Glauben zu suchen und sich Christus neu zuzuwenden.
Die Synode schloss mit einem Festgottesdienst in der Christuskirche, in dem die neue Kirchenleitung in ihr Amt eingeführt wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen