Tadel und Lob für Polizei
Otjihaenena - Nach 39 Jahren und zehn Monaten schied Marius Visser im vergangenen Jahr aus dem Polizeidienst aus und arbeitet nun als Privatdetektiv und Ratgeber. "Ihr müsst mich jedoch nicht anrufen wenn ein Schaf von Viehdieben geschlachtet wurde oder ein Kudu neben der Straße gewildert wurde. Es ist die Aufgabe der Polizei Verbrechen aufzunehmen. Ich kann nur Untersuchungen anstellen, wenn beispielsweise eine Bande immer wieder zuschlägt, Korruption vorliegt und es sich um kriminelle Taten handelt", sagte der ehemalige Hauptkommissar, der als Gastsprecher während des Farmertages des Seeis-Farmervereins auftrat. Visser will in Zukunft polizeiliche Arbeiten leisten und letztendlich den Fall der Polizei übergeben, da nur diese Verdächtige verhaften und dem Richter vorführen könne. "Wenn meine Dienste erwünscht werden, besteht meine Aufgabe darin, die Untersuchung abzuschließen, sämtliche Beweise zu sammeln, Protokolle anzufertigen und die Polizei zu informieren", sagte Visser. Er könne dabei zahlreiche professionelle Dienste anderer ehemaliger Polizisten beanspruchen, die z.B. für bestimmte Zeiträume ein Gebiet oder Personen beobachten.
Die Mitglieder des Seeis-Farmervereins wollten von dem Ex-Polizeioffizier wissen, was sie unternehmen müssten, damit die Polizei ihre Aufgaben wahrnimmt und Verbrecher nicht nach wenigen Tagen schon wieder auf freien Fuß sind. "Ich habe keine Antwort auf die Fragen, rate aber die Probleme mit Hilfe des Vorstandes des namibischen Landwirtschaftsverbandes mit dem Polizeichef und der General-Staatsanklägerin aufzunehmen", sagte Visser. Die Farmer waren sich einig, dass die Polizeiarbeit zwar sehr zu wünschen übrig lasse, aber dass "die Probleme beginnen, wenn die Verdächtigen in Haft sind, nach kurzer Zeit schon wieder auf Kaution auf freiem Fuß sind und mit ihrem kriminellen Treiben weitermachen, und dass Verhandlungen immer wieder vertagt werden". Wenn z.B. Solarplaten zum dritten Mal gestohlen würden, dann lohne es sich nicht einmal mehr die Polizei zu informieren, da eh nichts geschehe, so die Anwesenden. Ein weiteres Beispiel welches von den Farmern genannt wurde, sei ein Fall bei dem ein Polizeioffizier beim Wildern beteiligt gewesen sei und dieser Fall sich seit zwei Jahren hinziehe ohne dass irgendetwas bisher unternommen oder erreicht worden sei. Trotz der Kritik an der Aufklärung der Verbrechen äußerten sich die Farmer auch lobend über zwei Mitglieder der Viehdiebstahleinheit der Polizei in Windhoek (Siehe Bericht auf Seite 13).
Enttäuscht äußerten sich die Mitglieder des Seeis-Farmervereins über die Tatsache, dass Ausrüstung wie ein Mobiltelefon, eine Kamera und eine Taschenlampe, die der Polizeiwache in Omitara von dem Farmerverein zur Verfügung gestellt worden sei, verschwunden sei.
Die Mitglieder des Seeis-Farmervereins wollten von dem Ex-Polizeioffizier wissen, was sie unternehmen müssten, damit die Polizei ihre Aufgaben wahrnimmt und Verbrecher nicht nach wenigen Tagen schon wieder auf freien Fuß sind. "Ich habe keine Antwort auf die Fragen, rate aber die Probleme mit Hilfe des Vorstandes des namibischen Landwirtschaftsverbandes mit dem Polizeichef und der General-Staatsanklägerin aufzunehmen", sagte Visser. Die Farmer waren sich einig, dass die Polizeiarbeit zwar sehr zu wünschen übrig lasse, aber dass "die Probleme beginnen, wenn die Verdächtigen in Haft sind, nach kurzer Zeit schon wieder auf Kaution auf freiem Fuß sind und mit ihrem kriminellen Treiben weitermachen, und dass Verhandlungen immer wieder vertagt werden". Wenn z.B. Solarplaten zum dritten Mal gestohlen würden, dann lohne es sich nicht einmal mehr die Polizei zu informieren, da eh nichts geschehe, so die Anwesenden. Ein weiteres Beispiel welches von den Farmern genannt wurde, sei ein Fall bei dem ein Polizeioffizier beim Wildern beteiligt gewesen sei und dieser Fall sich seit zwei Jahren hinziehe ohne dass irgendetwas bisher unternommen oder erreicht worden sei. Trotz der Kritik an der Aufklärung der Verbrechen äußerten sich die Farmer auch lobend über zwei Mitglieder der Viehdiebstahleinheit der Polizei in Windhoek (Siehe Bericht auf Seite 13).
Enttäuscht äußerten sich die Mitglieder des Seeis-Farmervereins über die Tatsache, dass Ausrüstung wie ein Mobiltelefon, eine Kamera und eine Taschenlampe, die der Polizeiwache in Omitara von dem Farmerverein zur Verfügung gestellt worden sei, verschwunden sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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