Tafel Lager/Pepsi International MX Classic ? Es geht um den namibischen Titel
Am kommenden Samstag, den 30.Oktober, ist es wieder soweit: die Rennbahn Gallina Moto Cross Park, 15 Kilometer außerhalb von Windhoek, an der Straße nach Okahandja gelegen, wird zum Treffpunkt internationaler Moto Cross Stars aus Europa, den USA und natürlich aus dem südlichen Afrika.
Fahrer aus elf Nationen kämpfen am 30.Oktober beim Tafel Lager/Pepsi-International MX-Classic um den begehrten "Namibia International Champion"-Titel, und um hochdotiertes Preisgeld.
Nach den MX-Rennen findet abends , unter Flutlicht, die Cymot-Freestyle-X-Fighters-Show statt. Zum allerersten Mal wird in Windhoek der "Backflip" gesprungen. Dabei lässt sich der Freestyler mittels einer Kicker-Rampe in die Luft katapultieren, reißt in zirca zehn Metenr Höhe sein Motorrad in einen 360-Grad-Überschlag und landet wieder auf beiden Rädern. Weltweit ist das noch immer das Non plus ultra in dieser verrückten Sportart. Nur zirka zehn Freestyler auf diesem Planeten beherrschen diese Motorrad-Akrobatik. Eine Sensation die man nicht verpassen sollte!
Hier wollen wir die Teilnehmer kurz vorstellen. Aus Weißrussland kam die letzte Bewerbung. Zum ersten Mal nimmt ein Fahrer aus diesem Teil der Welt an den namibischen Inter-Series teil. Sein Name ist Tyletsky Yaugeny und bisher konnte er verschiedene sowjetische Meisterschaften gewinnen und ist Weißrussischer Meister des Jahres 2004. Yaugeny fährt für das Radiowave?Weißrussland-Team.
Deutschland ist in diesem Jahr mit vier Fahrern vertreten. In der Internationalen-Klasse startet der in Namibia bestens bekannte Gunnar Schuster. Schuster ist ein Ex-Deutscher-Meister der bereits internationale Erfahrung gesammlet und WM-Luft geschnuppert hat. In Namibia läuft er immer zu Höchstform auf und stand bei allen seinen Auftritten immer mit auf dem Treppchen. Schuster wird von dem 21-jährigen Andre Adrian begleitet. Adrian ist der Deutsche DAM-Vizemeister der Open-Klasse des Jahres 2004. Mit dieser Reputation dürfen wir ihn auch in Namibia ganz vorne erwarten. Benjamin Kolberg wird in der 125er Klasse sein Können unter Beweis stellen. Er gewann verschiedene regionale Meisterschaften, ehe er sich ab 2004 an den Deutschen-Meisterschaften beteiligte. Der "Chef" des jungen Kolberg, Carsten Kölling, ein Ex-DDR-Meister, wird sich ebenfalls auf?s Motorrad schwingen und Deutschland in der Clubmen?s Klasse vertreten. Die Deutschen starten unter der offiziellen Bezeichnung Transworld Cargo-Deutschland-Team.
Ein Fahrer, der ganz oben auf dem Treppchen erwartet wird, ist Mart de Jong vom Elite Security Services-Niederlande-Team. De Jong fuhr schon im Vorjahr in Namibia und konnte an beiden Renntagen der 125er Klasse den jetzigen Vize-Weltmeister Tyla Rattray vor sich herjagen und wurde Gesamtzweiter. In diesem Jahr versucht der Niederländer sein Glück in der Open-Klasse. Nach dem Gewinn seiner ersten holländischen Meisterschaft versuchte sich de Jong in den Folgejahren bei den Deutschen Meisterschaften wo er immer zu den Besten gehörte und auch in diesem Jahr 2004 gewann er die Deutsche DAM-Meisterschaft der 125er Klasse.
Das MILO-Estland-Team besteht aus dem GP-Teilnehmer Avo Leok und seinem Neffen Martin Leok. Leok beteiligt sich hauptsächlich an den WM-Einsätzen in der GP-3-Klasse (früher die 500er Klasse). Seit 1995 verdient er sich hier sein Geld. Im Jahre 1997 gewann er seinen ersten GP, den Großen Preis von Belgien. In der WM verbesserte er sich vom 17. Gesamtplatz 1996 bis zum 9. Platz im Jahre 2002.
Im laufenden Jahr 2004 lag er bis Anfang Mai auf dem hervorragenden 4. Platz, ehe ihn ein fürchterlicher Sturz zu einer ungewollten Pause bis September zwang. Jetzt ist Leok wieder fit und natürlich scharf auf den "Namibia International Champion"-Titel. Sein 14-jähriger Neffe Martin möchte natürlich in die Fußtapfen des Onkels treten bzw. seinem Bruder Aigar nacheifern, der ja in dieser Saison Gesamtzehnter der GP-2- Weltmeisterschaft wurde. Martin belegte bei den 85ccm-Weltmeisterschaften im ersten Lauf einen ausgezeichneten 6. Platz, im zweiten Lauf hatte er eine Reifepanne, schleppte sich aber weiter und wurde Gesamtdreizehnter. In Namibia wird Martin in der 125er Klasse starten.
Das Air Namibia- USA-Team besteht aus dem Open-Class-Fahrer Carter Gurnee und dem Clubmen?s Fahrer Keith Weaver. Gurnee kommt aus Kalifornien und gehört in der Viertakt-Klasse zu den Besten in den USA. In diesem Jahr gewann der Amerikaner die Arizona-Meisterschaften und er wurde Gesamtachter bei den AMA-Viertakt-Meisterschaften. Schon im Vorjahr wurde Gurnee in Namibia Gesamtfünfter und jetzt dürfen wir von ihm einen Platz auf dem Treppchen erwarten.
Ein starkes Feld an Fahrern finden wir im Polana-Südafrika-Team. Ian Topliss ist in Namibia bestens bekannt. Topliss ist ein SA-Multi-Meister in verschiedenen Klassen, hat GP-Luft geschnuppert, vertrat Südafrika bei den "Trophy des Nations" und im Jahre 2002 wurde er AMU-Afrikameister in der 250er Klasse. Am meisten ist er aber auf seinen 4. Platz bei den "British Supercross Championships" stolz. Er ist international ein Hochkaräter.
Ryan Williams gehörte Mitte der 90enr Jahre zu den besten seiner Zunft in Südafrika. Dann wechselte er zum Jet-Ski-Sport, wo er auch hier sehr erfolgreich war. 2003 kam er zum MX-Sport zurück. Williams wurde unter Anderem Zweiter in Omaruru, hinter Weltmeister Grant Langston und so wie es aussieht wird er 2005 für das RTT-Team in England an den Start gehen. Williams darf man ganz vorne erwarten. Adriaan Nel fährt ebenfalls in der Open-Klasse und man sagt, dass er den Speed von Topliss fährt. Dann kommt noch das "alte Schlachtross" Geoff Den angereist. Den ist mehrfacher SA-Meister und war Mitglied der siegreichen Manschaft bei den AMU?s der Jahre 1999, 2001, 2002 und in 2003. Im Augenblick liegt er auf dem 2. Platz der SA-Masters. Beau White ist regelmäßig bei den Tafel Lager/Pepsi Inter-Series dabei. Sein bester Platz bei den SA-Championships war ein 3. Platz im Jahre 2002. White wird von seinem Kumpel Sean Holder begleitet. Für Holder gibt es auch nichts Schöneres als der jährliche Ausflug nach Namibia. Sein bestes Ergebnis bisher in Südafrika war ein 8. Platz bei den SA-Nationals und er wird sein Land in der Clubmen?s-Klasse vertreten. In der 50ccm-Klasse geht der kleine Johan Vogelsang an den Start. Spannend sollte es in der 65ccm-Klasse mit Teilnehmern aus Kenia, Südafrika und Namibia zugehen. Der 9-jährige Wade Den wird in dieser Klasse starten und er gilt als großer Favorit auf den Gesamtsieg bei den Kleinen.
Das Allgemeine Zeitung?Botswana-Team wird bei der Punktvergabe ein ernstes Wörtchen mitreden. Ross Branch gewann auf Gallina die wichtigsten Rennen seiner Karriere. Hier wurde er Inter-Series-85ccm-Meister, 2003 wurde er Inter-Series 125ccm-Meister und auf Gallina wurde Ross AMU-Afrikameister. Seit zwei Jahren fährt Ross für ein deutsches Team und er musste feststellen, dass dort ein "rauher Wind" weht. Bei den Inter-Series wird Ross in der Open-Klasse starten und man darf ihn hier in den Top-5 erwarten. Die Nummer Zwei im AZ-Botswana Team ist Alastair Sayer. Alastair gewann verschiedene Bostwana und Zimbabwe-Titel und im Jahre 1999 belegte er den hervorragenden 5. Platz bei den AMU-Afrikameisterschaften. Er wird abendlich Botswana auch bei den Freestylern vertreten. In Südafrika liegt er im Augenblick auf dem 4. Platz.
Ian Dykes fährt für das Lerch & Co.-Kenia-Team an den Start. Seinem Wahlspruch "Einmal Namibia, immer Namibia" sind er und seine Eltern seit 1991 treu geblieben. Dykes vertrat sein Heimatland Kenia bei den AMU-Afrikameisterschaften. Er gewann die Botswana-Meisterschaft in der Moto-Cross-Klasse als auch in der Flattrack-Klasse. Bei den Inter-Series in Namibia im Jahre 2003 wurde Dykes Dritter im Gesamtklassement.
Jose Texeira vom Farm Freezer-Angola-Team muss man einfach bewundern. Er kommt nicht nur zu allen Rennen der Tafel Lager/Pepsi Inter-Series sondern fliegt auch zu den "Nationals" nach Namibia. Texeira wurde bei den letzten Angola-Meisterschaften Gesamtachter. Besonders stolz ist er auf seinen dreifachen Sieg im "Beguela Raid"-Offroad-Rennen . Texeira ist auf jeden Fall eine echte Bereicherung für diese Veranstaltung.
Kommen wir jetzt zu den Gastgebern, dem Prosperity Health-Namibia-Team. In der 50ccm-Klasse geht Eric Garbers an den Start. Der kleine Garbers hat sich für 2004 die Meisterschaft schon gesichert.
Mark Sternagel wird Namibia in der 65ccm-Klasse vertreten. Im Vorjahr war er Vize-Meister und in diesem Jahr wird die Meisterschaft erst bei den Inter-Series entschieden werden. Noch führt er mit einem kleinen Vorsprung.
Brannigan "Animal" Wise ist der amtierende Meister in der 85ccm-Klasse und er will sich diesen Titel auch in dieser Saison sichern. Uwe Sternagel vertritt Namibia in der 125er-Klasse. Er gilt zur Zeit als größtes Talent und sollte endlich den Sprung nach Europa wagen. Sternagel war 85ccm-Meister der Jahre 2000, 2001 und 2002. Im Folgejahr 2003 wurde er in einem Durschmarsch 125ccm-Meister und in diesem Jahr führt er diese Klasse mit einem kleinen Vorsprung an. Der Titel wird also erst bei den Inter-Series vergeben. In der Open-Klasse wird Rainer Becker starten. Becker ist siebenfacher Namibischer-Meister und so wie es aussieht, wird er in diesem Jahr seinen 8. Titel einfahren. Mit seinem Können sollte er bei den Tafel Lager/Pepsi Inter-Series die Top-5 Gruppe schaffen. Die Zuschauer an der Strecke, sollen ihn lauthals unterstützen.
Fahrer aus elf Nationen kämpfen am 30.Oktober beim Tafel Lager/Pepsi-International MX-Classic um den begehrten "Namibia International Champion"-Titel, und um hochdotiertes Preisgeld.
Nach den MX-Rennen findet abends , unter Flutlicht, die Cymot-Freestyle-X-Fighters-Show statt. Zum allerersten Mal wird in Windhoek der "Backflip" gesprungen. Dabei lässt sich der Freestyler mittels einer Kicker-Rampe in die Luft katapultieren, reißt in zirca zehn Metenr Höhe sein Motorrad in einen 360-Grad-Überschlag und landet wieder auf beiden Rädern. Weltweit ist das noch immer das Non plus ultra in dieser verrückten Sportart. Nur zirka zehn Freestyler auf diesem Planeten beherrschen diese Motorrad-Akrobatik. Eine Sensation die man nicht verpassen sollte!
Hier wollen wir die Teilnehmer kurz vorstellen. Aus Weißrussland kam die letzte Bewerbung. Zum ersten Mal nimmt ein Fahrer aus diesem Teil der Welt an den namibischen Inter-Series teil. Sein Name ist Tyletsky Yaugeny und bisher konnte er verschiedene sowjetische Meisterschaften gewinnen und ist Weißrussischer Meister des Jahres 2004. Yaugeny fährt für das Radiowave?Weißrussland-Team.
Deutschland ist in diesem Jahr mit vier Fahrern vertreten. In der Internationalen-Klasse startet der in Namibia bestens bekannte Gunnar Schuster. Schuster ist ein Ex-Deutscher-Meister der bereits internationale Erfahrung gesammlet und WM-Luft geschnuppert hat. In Namibia läuft er immer zu Höchstform auf und stand bei allen seinen Auftritten immer mit auf dem Treppchen. Schuster wird von dem 21-jährigen Andre Adrian begleitet. Adrian ist der Deutsche DAM-Vizemeister der Open-Klasse des Jahres 2004. Mit dieser Reputation dürfen wir ihn auch in Namibia ganz vorne erwarten. Benjamin Kolberg wird in der 125er Klasse sein Können unter Beweis stellen. Er gewann verschiedene regionale Meisterschaften, ehe er sich ab 2004 an den Deutschen-Meisterschaften beteiligte. Der "Chef" des jungen Kolberg, Carsten Kölling, ein Ex-DDR-Meister, wird sich ebenfalls auf?s Motorrad schwingen und Deutschland in der Clubmen?s Klasse vertreten. Die Deutschen starten unter der offiziellen Bezeichnung Transworld Cargo-Deutschland-Team.
Ein Fahrer, der ganz oben auf dem Treppchen erwartet wird, ist Mart de Jong vom Elite Security Services-Niederlande-Team. De Jong fuhr schon im Vorjahr in Namibia und konnte an beiden Renntagen der 125er Klasse den jetzigen Vize-Weltmeister Tyla Rattray vor sich herjagen und wurde Gesamtzweiter. In diesem Jahr versucht der Niederländer sein Glück in der Open-Klasse. Nach dem Gewinn seiner ersten holländischen Meisterschaft versuchte sich de Jong in den Folgejahren bei den Deutschen Meisterschaften wo er immer zu den Besten gehörte und auch in diesem Jahr 2004 gewann er die Deutsche DAM-Meisterschaft der 125er Klasse.
Das MILO-Estland-Team besteht aus dem GP-Teilnehmer Avo Leok und seinem Neffen Martin Leok. Leok beteiligt sich hauptsächlich an den WM-Einsätzen in der GP-3-Klasse (früher die 500er Klasse). Seit 1995 verdient er sich hier sein Geld. Im Jahre 1997 gewann er seinen ersten GP, den Großen Preis von Belgien. In der WM verbesserte er sich vom 17. Gesamtplatz 1996 bis zum 9. Platz im Jahre 2002.
Im laufenden Jahr 2004 lag er bis Anfang Mai auf dem hervorragenden 4. Platz, ehe ihn ein fürchterlicher Sturz zu einer ungewollten Pause bis September zwang. Jetzt ist Leok wieder fit und natürlich scharf auf den "Namibia International Champion"-Titel. Sein 14-jähriger Neffe Martin möchte natürlich in die Fußtapfen des Onkels treten bzw. seinem Bruder Aigar nacheifern, der ja in dieser Saison Gesamtzehnter der GP-2- Weltmeisterschaft wurde. Martin belegte bei den 85ccm-Weltmeisterschaften im ersten Lauf einen ausgezeichneten 6. Platz, im zweiten Lauf hatte er eine Reifepanne, schleppte sich aber weiter und wurde Gesamtdreizehnter. In Namibia wird Martin in der 125er Klasse starten.
Das Air Namibia- USA-Team besteht aus dem Open-Class-Fahrer Carter Gurnee und dem Clubmen?s Fahrer Keith Weaver. Gurnee kommt aus Kalifornien und gehört in der Viertakt-Klasse zu den Besten in den USA. In diesem Jahr gewann der Amerikaner die Arizona-Meisterschaften und er wurde Gesamtachter bei den AMA-Viertakt-Meisterschaften. Schon im Vorjahr wurde Gurnee in Namibia Gesamtfünfter und jetzt dürfen wir von ihm einen Platz auf dem Treppchen erwarten.
Ein starkes Feld an Fahrern finden wir im Polana-Südafrika-Team. Ian Topliss ist in Namibia bestens bekannt. Topliss ist ein SA-Multi-Meister in verschiedenen Klassen, hat GP-Luft geschnuppert, vertrat Südafrika bei den "Trophy des Nations" und im Jahre 2002 wurde er AMU-Afrikameister in der 250er Klasse. Am meisten ist er aber auf seinen 4. Platz bei den "British Supercross Championships" stolz. Er ist international ein Hochkaräter.
Ryan Williams gehörte Mitte der 90enr Jahre zu den besten seiner Zunft in Südafrika. Dann wechselte er zum Jet-Ski-Sport, wo er auch hier sehr erfolgreich war. 2003 kam er zum MX-Sport zurück. Williams wurde unter Anderem Zweiter in Omaruru, hinter Weltmeister Grant Langston und so wie es aussieht wird er 2005 für das RTT-Team in England an den Start gehen. Williams darf man ganz vorne erwarten. Adriaan Nel fährt ebenfalls in der Open-Klasse und man sagt, dass er den Speed von Topliss fährt. Dann kommt noch das "alte Schlachtross" Geoff Den angereist. Den ist mehrfacher SA-Meister und war Mitglied der siegreichen Manschaft bei den AMU?s der Jahre 1999, 2001, 2002 und in 2003. Im Augenblick liegt er auf dem 2. Platz der SA-Masters. Beau White ist regelmäßig bei den Tafel Lager/Pepsi Inter-Series dabei. Sein bester Platz bei den SA-Championships war ein 3. Platz im Jahre 2002. White wird von seinem Kumpel Sean Holder begleitet. Für Holder gibt es auch nichts Schöneres als der jährliche Ausflug nach Namibia. Sein bestes Ergebnis bisher in Südafrika war ein 8. Platz bei den SA-Nationals und er wird sein Land in der Clubmen?s-Klasse vertreten. In der 50ccm-Klasse geht der kleine Johan Vogelsang an den Start. Spannend sollte es in der 65ccm-Klasse mit Teilnehmern aus Kenia, Südafrika und Namibia zugehen. Der 9-jährige Wade Den wird in dieser Klasse starten und er gilt als großer Favorit auf den Gesamtsieg bei den Kleinen.
Das Allgemeine Zeitung?Botswana-Team wird bei der Punktvergabe ein ernstes Wörtchen mitreden. Ross Branch gewann auf Gallina die wichtigsten Rennen seiner Karriere. Hier wurde er Inter-Series-85ccm-Meister, 2003 wurde er Inter-Series 125ccm-Meister und auf Gallina wurde Ross AMU-Afrikameister. Seit zwei Jahren fährt Ross für ein deutsches Team und er musste feststellen, dass dort ein "rauher Wind" weht. Bei den Inter-Series wird Ross in der Open-Klasse starten und man darf ihn hier in den Top-5 erwarten. Die Nummer Zwei im AZ-Botswana Team ist Alastair Sayer. Alastair gewann verschiedene Bostwana und Zimbabwe-Titel und im Jahre 1999 belegte er den hervorragenden 5. Platz bei den AMU-Afrikameisterschaften. Er wird abendlich Botswana auch bei den Freestylern vertreten. In Südafrika liegt er im Augenblick auf dem 4. Platz.
Ian Dykes fährt für das Lerch & Co.-Kenia-Team an den Start. Seinem Wahlspruch "Einmal Namibia, immer Namibia" sind er und seine Eltern seit 1991 treu geblieben. Dykes vertrat sein Heimatland Kenia bei den AMU-Afrikameisterschaften. Er gewann die Botswana-Meisterschaft in der Moto-Cross-Klasse als auch in der Flattrack-Klasse. Bei den Inter-Series in Namibia im Jahre 2003 wurde Dykes Dritter im Gesamtklassement.
Jose Texeira vom Farm Freezer-Angola-Team muss man einfach bewundern. Er kommt nicht nur zu allen Rennen der Tafel Lager/Pepsi Inter-Series sondern fliegt auch zu den "Nationals" nach Namibia. Texeira wurde bei den letzten Angola-Meisterschaften Gesamtachter. Besonders stolz ist er auf seinen dreifachen Sieg im "Beguela Raid"-Offroad-Rennen . Texeira ist auf jeden Fall eine echte Bereicherung für diese Veranstaltung.
Kommen wir jetzt zu den Gastgebern, dem Prosperity Health-Namibia-Team. In der 50ccm-Klasse geht Eric Garbers an den Start. Der kleine Garbers hat sich für 2004 die Meisterschaft schon gesichert.
Mark Sternagel wird Namibia in der 65ccm-Klasse vertreten. Im Vorjahr war er Vize-Meister und in diesem Jahr wird die Meisterschaft erst bei den Inter-Series entschieden werden. Noch führt er mit einem kleinen Vorsprung.
Brannigan "Animal" Wise ist der amtierende Meister in der 85ccm-Klasse und er will sich diesen Titel auch in dieser Saison sichern. Uwe Sternagel vertritt Namibia in der 125er-Klasse. Er gilt zur Zeit als größtes Talent und sollte endlich den Sprung nach Europa wagen. Sternagel war 85ccm-Meister der Jahre 2000, 2001 und 2002. Im Folgejahr 2003 wurde er in einem Durschmarsch 125ccm-Meister und in diesem Jahr führt er diese Klasse mit einem kleinen Vorsprung an. Der Titel wird also erst bei den Inter-Series vergeben. In der Open-Klasse wird Rainer Becker starten. Becker ist siebenfacher Namibischer-Meister und so wie es aussieht, wird er in diesem Jahr seinen 8. Titel einfahren. Mit seinem Können sollte er bei den Tafel Lager/Pepsi Inter-Series die Top-5 Gruppe schaffen. Die Zuschauer an der Strecke, sollen ihn lauthals unterstützen.
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Allgemeine Zeitung
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