Tanklastwagen kollidiert mit Lkw im Kongo: Inzwischen 53 Tote
Kinshasa (dpa) - Nach einem Tankwagen-Unglück im Kongo ist die Zahl der Todesopfer auf 53 gestiegen. Zudem seien am Montag noch 72 Menschen im Krankenhaus gewesen, teilte das Gesundheitsministerium mit. Ein Tanklastwagen war am Samstag in Mbuba im Westen des Landes mit einem Lkw zusammengestoßen. Der Tankwagen explodierte, und die Flammen gingen auf nahe liegende Gebäude über. Derzeit wird dem Ministerium zufolge untersucht, wie es zu dem Unfall kam. Kongos Präsident Joseph Kabila sprach sein Beileid für die Familien der Opfer aus und rief drei nationale Trauertage aus.
Das Unglück ereignete sich am frühen Samstagmorgen im Ort Mbuba im Westen des Landes. Die Fahrzeuge befanden sich dem Gesundheitsministerium zufolge zwischen Matadi und der Hauptstadt Kinshasa, als sie zusammenstießen. Durch die Kollision explodierte demnach der Tanklastwagen. Dies habe einen Brand ausgelöst, der schnell auf nahe liegenden Gebäude überging. Derzeit werde untersucht, wie es zu dem Zusammenstoß gekommen sei. Einer der beiden Fahrer sei am Unfallort gestorben, der andere sei verschwunden.
Transportminister José Makila und Gesundheitsminister Oy Ilunga Kalenga seien am Samstag zur Unfallstelle gereist, hieß es. Die Rettungsarbeiten wurden demnach unter anderem von der UN-Friedensmission unterstützt. Die Verletzten seien in unterschiedliche Kliniken in Kinshasa gebracht worden. Demnach starben 20 Menschen noch an der Unfallstelle, die weiteren Opfer erlagen ihren Verletzungen im Krankenhaus.
Im Kongo sowie in vielen afrikanischen Ländern kommt es oft zu tödlichen Verkehrsunfällen, unter anderem wegen der schlechten Straßen und defekter Fahrzeuge.
*Dieser Beitrag wurde aktualisiert: In der ersten Version wurde die Opferzahl mit 39 angegeben.
Das Unglück ereignete sich am frühen Samstagmorgen im Ort Mbuba im Westen des Landes. Die Fahrzeuge befanden sich dem Gesundheitsministerium zufolge zwischen Matadi und der Hauptstadt Kinshasa, als sie zusammenstießen. Durch die Kollision explodierte demnach der Tanklastwagen. Dies habe einen Brand ausgelöst, der schnell auf nahe liegenden Gebäude überging. Derzeit werde untersucht, wie es zu dem Zusammenstoß gekommen sei. Einer der beiden Fahrer sei am Unfallort gestorben, der andere sei verschwunden.
Transportminister José Makila und Gesundheitsminister Oy Ilunga Kalenga seien am Samstag zur Unfallstelle gereist, hieß es. Die Rettungsarbeiten wurden demnach unter anderem von der UN-Friedensmission unterstützt. Die Verletzten seien in unterschiedliche Kliniken in Kinshasa gebracht worden. Demnach starben 20 Menschen noch an der Unfallstelle, die weiteren Opfer erlagen ihren Verletzungen im Krankenhaus.
Im Kongo sowie in vielen afrikanischen Ländern kommt es oft zu tödlichen Verkehrsunfällen, unter anderem wegen der schlechten Straßen und defekter Fahrzeuge.
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Allgemeine Zeitung
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