Tarifvertrag für Bauarbeiter steht
Windhoek (cev) • Nachdem die Verhandlung ins Stocken geraten war, konnte sich der Baugewerbeverband (Construction Industries Federation of Namibia, CIF) mit der Gewerkschaft MANWU einigen.
Der unterschriebene Tarifvertrag schreibt vor, dass in der Zukunft der Mindestlohn für ausgewählte Beschäftigungsklassen um 5,6 Prozent angehoben werden soll. Wann diese Gehaltserhöhung für die Jahre 2018/19 in Kraft tritt, konnte noch nicht bestimmt werden. „Die Anpassung wird wahrscheinlich im ersten Vierteljahr 2018 umgesetzt“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des CIF mit der Anmerkung, dass die amtliche Verkündung der Gehaltsregelung „eine Weile dauern“ könne. „Bis dahin gilt die am 31. Dezember im Amtsblatt veröffentlichte Tarifregelung.“ Somit beträgt der Mindestlohn gegenwärtig noch 16,04 N$ pro Stunde.
Die Tarifverhandlungen endeten in einer Sackgasse, nachdem CIF eigenen Angaben zufolge als Vertreter der Arbeitgeber nicht auf die Forderungen der Gewerkschaften eingehen wollte. „Die MANWU-Führung hatte zunächst verlangt, dass der Mindestlohn um 15 Prozent angehoben wird“, erklärt der Baugewerbeverband. Diese Forderung zusammen mit anderen Ansprüchen bezüglich Arbeitsbedingungen sei untragbar gewesen.
Seit mehr als einem Jahr leidet das Baugewerbe stark unter der wirtschaftlichen Flaute und dem Sparkurs der Regierung. Diese Situation habe zu weitreichenden Personalkürzungen „in der gesamten Lieferkette“ geführt. „Statt die Gehälter großzügig zu verbessern, sollten wir eher versuchen, so viele Jobs wie möglich zu erhalten“, so der Verband.
Der unterschriebene Tarifvertrag schreibt vor, dass in der Zukunft der Mindestlohn für ausgewählte Beschäftigungsklassen um 5,6 Prozent angehoben werden soll. Wann diese Gehaltserhöhung für die Jahre 2018/19 in Kraft tritt, konnte noch nicht bestimmt werden. „Die Anpassung wird wahrscheinlich im ersten Vierteljahr 2018 umgesetzt“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des CIF mit der Anmerkung, dass die amtliche Verkündung der Gehaltsregelung „eine Weile dauern“ könne. „Bis dahin gilt die am 31. Dezember im Amtsblatt veröffentlichte Tarifregelung.“ Somit beträgt der Mindestlohn gegenwärtig noch 16,04 N$ pro Stunde.
Die Tarifverhandlungen endeten in einer Sackgasse, nachdem CIF eigenen Angaben zufolge als Vertreter der Arbeitgeber nicht auf die Forderungen der Gewerkschaften eingehen wollte. „Die MANWU-Führung hatte zunächst verlangt, dass der Mindestlohn um 15 Prozent angehoben wird“, erklärt der Baugewerbeverband. Diese Forderung zusammen mit anderen Ansprüchen bezüglich Arbeitsbedingungen sei untragbar gewesen.
Seit mehr als einem Jahr leidet das Baugewerbe stark unter der wirtschaftlichen Flaute und dem Sparkurs der Regierung. Diese Situation habe zu weitreichenden Personalkürzungen „in der gesamten Lieferkette“ geführt. „Statt die Gehälter großzügig zu verbessern, sollten wir eher versuchen, so viele Jobs wie möglich zu erhalten“, so der Verband.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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