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Taxi-Fahrer verlangen Arbeitsrechte
Taxi-Fahrer verlangen Arbeitsrechte

Taxi-Fahrer verlangen Arbeitsrechte

Gewerkschaft NTTU appelliert an Arbeitskommissar und -minister
Frank Steffen
Windhoek (ste) • Am Montag überreichte die Taxi-Fahrer-Gewerkschaft NTTU eine Petition an das Büro des Arbeitskommissars, Bro-Matthew Shinguadja, nach einem eher bescheidenen Marsch von Donkerhoek – im Windhoeker Stadtteil Katutura –zum nahegelegenen Arbeitsministerium in Khomasdal. Die Petition entstand bei einer außergewöhnlichen Versammlung des Verbandes unter der Leitung des NTTU-Präsidenten, Werner Januarie, und enthielt einige Forderungen. In seiner Pressemitteilung meint Januarie es sei an der Zeit die Fahrerkommission von 30% auf 40% der Taxigebühren zu erheben, denn „diese Rate ist bereits seit sehr langer Zeit unverändert“, wobei Januarie aber nicht erklärt, ab wann die Kommissionsrate genügen würde. Stattdessen schlägt Januarie vor, dass die Fahrer ein Grundgehalt von 4000 N$ „für die verantwortliche Arbeit, die sie verrichten“ beziehen sollen. Auf der überhändigten Petition werden indes die unrechtmäßigen und illegalen Abzüge vom Fahrergehalt moniert. Fahrer würden gezwungen unrealistisch hohe Einnahmen pro Tag zu erwirtschaften, wodurch sie gezwungenermaßen rücksichtslos fahren würden. Außerdem sei das Werkzeug der Fahrer (die Taxi-Fahrzeuge) in einem miserablen Zustand, weswegen die Arbeitsverrichtung entsprechend schwach sei: „Dieser schwache Zustand der Ausrüstung wird dadurch verschlimmert, dass die Fahrer obendrein die hohen Verkehrsstrafen selbst bezahlen müssen, da sich die Fahrzeugeigentümer weigern solche zu zahlen.“ Laut Petition sind die Arbeitsrechte der Fahrer nicht-bestehend, denn sie werden rücksichtslos geheuert und gefeuert.

Die NTTU appelliert an Shinguadja sowie den Arbeitsminister Erkki Nghimtina, den Taxi-Fahrern mit der Akzeptanz der NTTU als laut Gesetz angenommener Verhandlungseinheit entgegenzukommen, da die Fahrer dringend gemäß eines Verhandlungsübereinkommens über ihre Vergütung und Rechte verhandeln müssten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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