Taxifahrer streiken in Windhoek
Windhoek - "Sie verursachen hier ein unglaubliches Chaos. Das ist mit einem Kindergarten vergleichbar", sagte Stadtpolizeichef Abraham Kanime vor Ort im Gespräch mit der AZ. Die nach Polizeiangaben "locker über 100" Taxifahrer haben gestern Vormittag mit dem Streik begonnen und die Independence Avenue ab dem Hauptbüro der Stadtpolizei (Essenstraße) bis zur Kreuzung Hosea Kutako Drive blockiert und somit jeglichen Verkehr gebremst.
Der Taxifahrer Willibard Amaambu sagte der AZ, dass die Stadtpolizei die Fahrer nun aufgefordert habe, die gelben Schilder mit Schrauben auf dem Dach zu montieren. "Das ist inakzeptabel. Das wird doch unsere Autos demolieren", protestierte Amaambu. Ihm zufolge benutzen die Taxifahrer Schilder, die mit Magneten befestigt und am Abend entfernt werden. Er habe bereits zwei Bußgeldbescheide (jeweils in Höhe von 300 Namibia-Dollar) erhalten, weil er nur ein Magnetschild besitze. Er weigere sich, das Schild mit Schrauben zu montieren.
Stadtpolizeichef Kanime begründete die neue Initiative damit, dass man so die Kriminalität bremsen wolle. "Die meisten Verbrechen finden mit der Hilfe von Taxis statt", sagte er und fügte hinzu: "Die Taxifahrer nehmen die Schilder vor jeder Straftat einfach und schnell ab. So kann man sie nicht verfolgen." Zudem wolle man so Piratentaxis einschränken. Diese illegalen Taxis würden Personen ausrauben, die unter dem Eindruck in das Auto steigen, dass es ein Taxi sei. Zudem wolle die Stadtpolizei nur die Bitte der Bewohner der Hauptstadt erfüllen. Es hätten sich Windheoker über "kriminelle Taxis" beschwert.
Kanime hat sich am Vormittag mit Mitgliedern des Bus- und Taxiverbandes (NABTA) getroffen, die die Initiative der Stadtpolizei unterstützen. Die NABTA-Führung habe vorgeschlagen, bis 17. August eine alternative Lösung (ohne Schrauben) zu finden. Bis dahin werde die Stadtpolizei keine Bußgeldbescheide erteilen. Die Fahrer erhielten somit eine Schonfrist.
Ursprünglich wollten die Taxifahrer zum Parlament marschieren und dort ihren Unmut lautstark zum Ausdruck bringen. Dies wurde ihnen jedoch verweigert, da ein Prostet solcher Art ohne Vorankündigung nicht möglich sei. Deshalb wurden mehreren Polizisten sowie der Sondereinsatztrupp bestellt. Mit Pfefferspray in der Hand hielten die Streitkräfte die Protestler vom Marsch zurück. Es gab keine Ausschreitungen.
Der Taxifahrer Willibard Amaambu sagte der AZ, dass die Stadtpolizei die Fahrer nun aufgefordert habe, die gelben Schilder mit Schrauben auf dem Dach zu montieren. "Das ist inakzeptabel. Das wird doch unsere Autos demolieren", protestierte Amaambu. Ihm zufolge benutzen die Taxifahrer Schilder, die mit Magneten befestigt und am Abend entfernt werden. Er habe bereits zwei Bußgeldbescheide (jeweils in Höhe von 300 Namibia-Dollar) erhalten, weil er nur ein Magnetschild besitze. Er weigere sich, das Schild mit Schrauben zu montieren.
Stadtpolizeichef Kanime begründete die neue Initiative damit, dass man so die Kriminalität bremsen wolle. "Die meisten Verbrechen finden mit der Hilfe von Taxis statt", sagte er und fügte hinzu: "Die Taxifahrer nehmen die Schilder vor jeder Straftat einfach und schnell ab. So kann man sie nicht verfolgen." Zudem wolle man so Piratentaxis einschränken. Diese illegalen Taxis würden Personen ausrauben, die unter dem Eindruck in das Auto steigen, dass es ein Taxi sei. Zudem wolle die Stadtpolizei nur die Bitte der Bewohner der Hauptstadt erfüllen. Es hätten sich Windheoker über "kriminelle Taxis" beschwert.
Kanime hat sich am Vormittag mit Mitgliedern des Bus- und Taxiverbandes (NABTA) getroffen, die die Initiative der Stadtpolizei unterstützen. Die NABTA-Führung habe vorgeschlagen, bis 17. August eine alternative Lösung (ohne Schrauben) zu finden. Bis dahin werde die Stadtpolizei keine Bußgeldbescheide erteilen. Die Fahrer erhielten somit eine Schonfrist.
Ursprünglich wollten die Taxifahrer zum Parlament marschieren und dort ihren Unmut lautstark zum Ausdruck bringen. Dies wurde ihnen jedoch verweigert, da ein Prostet solcher Art ohne Vorankündigung nicht möglich sei. Deshalb wurden mehreren Polizisten sowie der Sondereinsatztrupp bestellt. Mit Pfefferspray in der Hand hielten die Streitkräfte die Protestler vom Marsch zurück. Es gab keine Ausschreitungen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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