Taxis und Busse dürfen 20 Prozent mehr verlangen
Windhoek (Nampa/cev) • Landesweit werden Kunden von Taxis und Bussen 20 Prozent mehr für den Personentransport zahlen müssen. Die am Samstag in Kraft getretene Erhöhung wurde am Donnerstag von dem Ausschuss für Straßentransport (Road Transport Board, RTB) des Ministeriums für Öffentliche Arbeiten und Transport in Windhoek angekündigt.
Auf AZ-Nachfrage bei der Stadt Windhoek hieß es, dass die Fahrpreise der städtischen Busse davon unangetastet sind. „Für sogenannte Smart-Card-Halter kostet jede Fahrt 6,50 Namibia-Dollar, während bar zahlende Fahrgäste 7,50 Namibia-Dollar zahlen“, so die Pressesprecherin Lydia Amutenya.
Zuvor hatten drei Interessenverbände, die Namibia Bus and Taxi Association (NABTA), die Namibia Public Passenger Transport Association (NPPTA) und die Namibia Transport und Taxi Union (NTTU), eine 50-prozentige Erhöhung gefordert. Angesichts der jüngsten Spritpreisanstiege, der allgemeinen Lebenshaltungskosten und der gegenwärtigen Wirtschaftsflaute habe sich die Behörde mit den Verbänden allerdings auf eine Erhöhung von 20 Prozent einigen können.
Laut dem RTB-Vorsitzenden Percy McNally wird im Oktober eine kleine Publikation veröffentlicht, in der alle festgelegten Bus- und Taxipreise enthalten sind. Fahrgäste, denen mehr als der gestattete 20-Prozent-Anstieg abverlangt wird, sollen den jeweiligen Dienstleistern der Polizei melden, so McNally. Ihm zufolge droht Beförderungsanbietern, die überhöhte Preise verlangen, der Entzug ihrer Transporterlaubnis.
Auf AZ-Nachfrage bei der Stadt Windhoek hieß es, dass die Fahrpreise der städtischen Busse davon unangetastet sind. „Für sogenannte Smart-Card-Halter kostet jede Fahrt 6,50 Namibia-Dollar, während bar zahlende Fahrgäste 7,50 Namibia-Dollar zahlen“, so die Pressesprecherin Lydia Amutenya.
Zuvor hatten drei Interessenverbände, die Namibia Bus and Taxi Association (NABTA), die Namibia Public Passenger Transport Association (NPPTA) und die Namibia Transport und Taxi Union (NTTU), eine 50-prozentige Erhöhung gefordert. Angesichts der jüngsten Spritpreisanstiege, der allgemeinen Lebenshaltungskosten und der gegenwärtigen Wirtschaftsflaute habe sich die Behörde mit den Verbänden allerdings auf eine Erhöhung von 20 Prozent einigen können.
Laut dem RTB-Vorsitzenden Percy McNally wird im Oktober eine kleine Publikation veröffentlicht, in der alle festgelegten Bus- und Taxipreise enthalten sind. Fahrgäste, denen mehr als der gestattete 20-Prozent-Anstieg abverlangt wird, sollen den jeweiligen Dienstleistern der Polizei melden, so McNally. Ihm zufolge droht Beförderungsanbietern, die überhöhte Preise verlangen, der Entzug ihrer Transporterlaubnis.
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Allgemeine Zeitung
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