Tödliche Unfälle an Flüssen sind vermeidbar
Windhoek (fis) • Aus aktuellem Anlass hat das Umweltministerium die Menschen im Norden des Landes dazu aufgerufen, an Flüssen besonders vorsichtig zu sein, weil Gefahr von Tieren droht.
„Krokodile, Flusspferde, Schlangen und andere, in Feuchtgebieten lebende Tiere bewegen sich mit dem Wasser“, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung von Colgar Sikopo, Direktor für Fauna und Flora sowie Nationalparke in der genannten Behörde. Erst in den vergangenen Tagen waren in der Sambesi-Region eine Mutter und ihr Baby von einem Krokodil sowie ein Mann von einem Flusspferd getötet worden (AZ berichtete). Den Angehörigen und Freunden dieser Opfer sprach Sikopo das Beileid im Namen des Ministeriums aus.
Solche tödlichen Unfälle „können vermieden werden“, so Sikopo. Er rief die an Flüssen lebenden Menschen auf, kein Risiko einzugehen sowie besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu lassen. So sollten Kinder davor gewarnt werden, in den Flüssen zu schwimmen oder zu baden. Wer in den Flüssen fischt, sollte „sehr vorsichtig“ sein. Beim Wasserholen oder beim Wäschewaschen sollten die Menschen sich zudem nicht zu lange im Wasser aufhalten, sondern sich rasch wieder ans Ufer begeben, wo es sicherer sei.
Krokodile und Flusspferde würden diversen Gemeinschaften durch Hegegebiet-Programme auch als Jagdwild angeboten, damit die ländlichen Gemeinden Einnahmen generieren könnten. Laut Sikopo untersucht das Umweltministerium außerdem die Möglichkeit zur Etablierung von Krokodilfarmen, damit die Menschen mit der Züchtung dieser Tiere bzw. mit dem Verkauf der Tierprodukte (Panzer, Fleisch) weitere Einnahmen generieren können. Weitere Details nannte der Direktor jedoch nicht.
„Krokodile, Flusspferde, Schlangen und andere, in Feuchtgebieten lebende Tiere bewegen sich mit dem Wasser“, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung von Colgar Sikopo, Direktor für Fauna und Flora sowie Nationalparke in der genannten Behörde. Erst in den vergangenen Tagen waren in der Sambesi-Region eine Mutter und ihr Baby von einem Krokodil sowie ein Mann von einem Flusspferd getötet worden (AZ berichtete). Den Angehörigen und Freunden dieser Opfer sprach Sikopo das Beileid im Namen des Ministeriums aus.
Solche tödlichen Unfälle „können vermieden werden“, so Sikopo. Er rief die an Flüssen lebenden Menschen auf, kein Risiko einzugehen sowie besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu lassen. So sollten Kinder davor gewarnt werden, in den Flüssen zu schwimmen oder zu baden. Wer in den Flüssen fischt, sollte „sehr vorsichtig“ sein. Beim Wasserholen oder beim Wäschewaschen sollten die Menschen sich zudem nicht zu lange im Wasser aufhalten, sondern sich rasch wieder ans Ufer begeben, wo es sicherer sei.
Krokodile und Flusspferde würden diversen Gemeinschaften durch Hegegebiet-Programme auch als Jagdwild angeboten, damit die ländlichen Gemeinden Einnahmen generieren könnten. Laut Sikopo untersucht das Umweltministerium außerdem die Möglichkeit zur Etablierung von Krokodilfarmen, damit die Menschen mit der Züchtung dieser Tiere bzw. mit dem Verkauf der Tierprodukte (Panzer, Fleisch) weitere Einnahmen generieren können. Weitere Details nannte der Direktor jedoch nicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen