Tödliche Verwechselung
Ein bekannter Windhoeker hat vor wenigen Tagen auf eine bewaffnete Person in seinem Garten geschossen. Die sofort alarmierte Sicherheitsfirma entdeckte daraufhin die Leiche eines ihrer Mitarbeiter.
Windhoek - Ein Unbekannter alarmierte am 23. Dezember gegen 0.30 Uhr International SOS, dass sich Einbrecher auf einem Grundstück am Ende der Reginald-Walker-Straße befinden. Das Rettungsunternehmen alarmierte die Sicherheitsfirma Proforce, die sofort eines ihrer Fahrzeuge zu dem Grundstück schickte.
Der Sicherheitsbeamte Andrews Mbembe entdeckte auf der Rückseite des Grundstückes in der Reginald-Walker-Straße, dass der Stacheldraht zerschnitten und spitze Eisenstäbe zur Seite gebogen waren. Er kletterte über die Mauer. Mbembe war mit einer Pistole bewaffnet und trug Taschenlampe sowie Mobiltelefon bei sich. Als er sich über das Grundstück bewegte, wachte der Besitzer auf und entdeckte eine Gestalt in seinem Hof. Der gesundheitlich angeschlagene Mann, der sich mit Krücken fortbewegen muss, feuerte durch das Fenster einen Schuss ab und alarmierte dann sofort die Sicherheitsfirma Proforce, deren Kunde er ist. Inzwischen hatte Proforce einen weiteren Wagen und Beamten an die Stelle geschickt. Der Beamte hörte den Schuss. Kurz darauf hielt ein weiteres Fahrzeug des Unternehmens beim Eingang des Grundstückes in einer anderen Straße an und Sicherheitsbeamte durchsuchten den Garten. Hier entdeckten sie die Leiche ihres Kollegen, den die Kugel in den Kopf getroffen hatte. Die Polizei sowie die Geschäftsleiter von Proforce und 911, Anton Dresselhaus und Max Kamber, wurden sofort benachrichtigt. Der Unglücksschütze erschien am selben Tag vor Gericht und wurde auf Kaution freigelassen. Die betroffenen Parteien sprachen ihr Bedauern über die tödliche Verwechselung aus.
"Jede Woche wird auf einen unserer Sicherheitsbeamten geschossen, wenn sie Grundstücke kontrollieren oder Einbrecher verfolgen", sagte Anton Dresselhaus gegenüber der AZ. Nur wenige Tage vor der tödlichen Verwechselung verfolgte ein Sicherheitsbeamter zwei Einbrecher auf einem Grundstück, als plötzlich die Nachbarin auf ihn schoss. Der Mann ging in Deckung, die Einbrecher entkamen. "Unsere Männer tragen dunkle Uniformen und kugelsichere Westen, auf denen auf der Brust und auf dem Rücken in großen weißen Buchstaben "armed responce" steht, sagten Dresselhaus und Kamper.
Aber nicht nur Einbrecher lösen Alarm bei Wohnhäusern aus. Während des kurzen Regenschauers gestern Vormittag in Windhoek gab es 76 Fehlalarme, zu denen jedesmal ein Fahrzeug der Sicherheitsunternehmen ausrückte.
Windhoek - Ein Unbekannter alarmierte am 23. Dezember gegen 0.30 Uhr International SOS, dass sich Einbrecher auf einem Grundstück am Ende der Reginald-Walker-Straße befinden. Das Rettungsunternehmen alarmierte die Sicherheitsfirma Proforce, die sofort eines ihrer Fahrzeuge zu dem Grundstück schickte.
Der Sicherheitsbeamte Andrews Mbembe entdeckte auf der Rückseite des Grundstückes in der Reginald-Walker-Straße, dass der Stacheldraht zerschnitten und spitze Eisenstäbe zur Seite gebogen waren. Er kletterte über die Mauer. Mbembe war mit einer Pistole bewaffnet und trug Taschenlampe sowie Mobiltelefon bei sich. Als er sich über das Grundstück bewegte, wachte der Besitzer auf und entdeckte eine Gestalt in seinem Hof. Der gesundheitlich angeschlagene Mann, der sich mit Krücken fortbewegen muss, feuerte durch das Fenster einen Schuss ab und alarmierte dann sofort die Sicherheitsfirma Proforce, deren Kunde er ist. Inzwischen hatte Proforce einen weiteren Wagen und Beamten an die Stelle geschickt. Der Beamte hörte den Schuss. Kurz darauf hielt ein weiteres Fahrzeug des Unternehmens beim Eingang des Grundstückes in einer anderen Straße an und Sicherheitsbeamte durchsuchten den Garten. Hier entdeckten sie die Leiche ihres Kollegen, den die Kugel in den Kopf getroffen hatte. Die Polizei sowie die Geschäftsleiter von Proforce und 911, Anton Dresselhaus und Max Kamber, wurden sofort benachrichtigt. Der Unglücksschütze erschien am selben Tag vor Gericht und wurde auf Kaution freigelassen. Die betroffenen Parteien sprachen ihr Bedauern über die tödliche Verwechselung aus.
"Jede Woche wird auf einen unserer Sicherheitsbeamten geschossen, wenn sie Grundstücke kontrollieren oder Einbrecher verfolgen", sagte Anton Dresselhaus gegenüber der AZ. Nur wenige Tage vor der tödlichen Verwechselung verfolgte ein Sicherheitsbeamter zwei Einbrecher auf einem Grundstück, als plötzlich die Nachbarin auf ihn schoss. Der Mann ging in Deckung, die Einbrecher entkamen. "Unsere Männer tragen dunkle Uniformen und kugelsichere Westen, auf denen auf der Brust und auf dem Rücken in großen weißen Buchstaben "armed responce" steht, sagten Dresselhaus und Kamper.
Aber nicht nur Einbrecher lösen Alarm bei Wohnhäusern aus. Während des kurzen Regenschauers gestern Vormittag in Windhoek gab es 76 Fehlalarme, zu denen jedesmal ein Fahrzeug der Sicherheitsunternehmen ausrückte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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