Tödlicher Irrtum
Windhoek - Weil er einen Spaziergänger mit einem Pavian verwechselte, erschoss ein Angestellter der Oropoko Lodge am Dienstagnachmittag gegen 17.00 Uhr auf dem Lodge-Gelände einen Gast. Nachdem er festgestellt hatte, was passiert war, beging der Unglücksschütze auf der Nachbarfarm Otjisemba Selbstmord. Die namibische Polizei und die Deutsche Botschaft wurden benachrichtigt.
In einer kurzen Presseerklärung informierte die Oropoko Lodge von einem "tragischen Jagdunfall am 18. Juni gegen 17.00 Uhr bei der Oropoko Lodge, bei dem der Jagdführer Ludwig Hoss den Gast Wilfried Vogel mit einem Schuss tödlich traf und danach Selbstmord beging". Der Eigentümer, Kurt Steinhausen, und die Angestellten der Oropoko Lodge drückten ihr Beileid und ihre Trauer gegenüber der Familie der Verstorbenen aus.
Das Ehepaar Vogel aus Albstadt in Deutschland war am Dienstag auf der Oropoko Lodge im Okahandja Distrikt angekommen. Sie befanden sich auf einer Rundreise durch Namibia. Am Nachmittag ging der 65-jährige Eckhard Wilfried Vogel im Busch in der Nähe der Lodge spazieren. Zum gleichen Zeitpunkt war der Jagdführer der Lodge, Ludwig Hoss (68), anscheinend mit einem Angestellten auf Pavianjagd, da die Tiere dort etlichen Schaden anrichten. Er sah eine Bewegung und dachte vermutlich, dass es sich um einen Pavian handelte - und schoss. Ein Angestellter sah nach und kam mit der Nachricht zurück, dass er einen Touristen tödlich durch die Brust getroffen hatte. Hoss ging auf die Nachbarfarm Otjisemba, wo er wohnte, und welche ebenfalls Kurt Steinhausen gehört. Dort beging er mit Hilfe seines Jagdgewehres, einer .308, gegen 17.30 Uhr Selbstmord, so ein Polizeisprecher.
Zuverlässigen Quellen zufolge war die Ehefrau von Ludwig Hoss vor wenigen Wochen in Deutschland gestorben. Ludwig Hoss arbeitete seit einiger Zeit auf der Oropoko Lodge, war deutscher Staatsbürger und beim Ministerium für Umwelt und Tourismus als Jagdführer registriert.
Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Windhoek fuhren am Mittwoch zur Lodge, um der Witwe von Wilfried Vogel beizustehen und sie nach Windhoek zu bringen. Sie wird vermutlich heute zurück nach Deutschland fliegen.
In einer kurzen Presseerklärung informierte die Oropoko Lodge von einem "tragischen Jagdunfall am 18. Juni gegen 17.00 Uhr bei der Oropoko Lodge, bei dem der Jagdführer Ludwig Hoss den Gast Wilfried Vogel mit einem Schuss tödlich traf und danach Selbstmord beging". Der Eigentümer, Kurt Steinhausen, und die Angestellten der Oropoko Lodge drückten ihr Beileid und ihre Trauer gegenüber der Familie der Verstorbenen aus.
Das Ehepaar Vogel aus Albstadt in Deutschland war am Dienstag auf der Oropoko Lodge im Okahandja Distrikt angekommen. Sie befanden sich auf einer Rundreise durch Namibia. Am Nachmittag ging der 65-jährige Eckhard Wilfried Vogel im Busch in der Nähe der Lodge spazieren. Zum gleichen Zeitpunkt war der Jagdführer der Lodge, Ludwig Hoss (68), anscheinend mit einem Angestellten auf Pavianjagd, da die Tiere dort etlichen Schaden anrichten. Er sah eine Bewegung und dachte vermutlich, dass es sich um einen Pavian handelte - und schoss. Ein Angestellter sah nach und kam mit der Nachricht zurück, dass er einen Touristen tödlich durch die Brust getroffen hatte. Hoss ging auf die Nachbarfarm Otjisemba, wo er wohnte, und welche ebenfalls Kurt Steinhausen gehört. Dort beging er mit Hilfe seines Jagdgewehres, einer .308, gegen 17.30 Uhr Selbstmord, so ein Polizeisprecher.
Zuverlässigen Quellen zufolge war die Ehefrau von Ludwig Hoss vor wenigen Wochen in Deutschland gestorben. Ludwig Hoss arbeitete seit einiger Zeit auf der Oropoko Lodge, war deutscher Staatsbürger und beim Ministerium für Umwelt und Tourismus als Jagdführer registriert.
Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Windhoek fuhren am Mittwoch zur Lodge, um der Witwe von Wilfried Vogel beizustehen und sie nach Windhoek zu bringen. Sie wird vermutlich heute zurück nach Deutschland fliegen.
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Allgemeine Zeitung
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