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Teerstraße im Süden offiziell eröffnet

Rosh Pinah - Ein gutes Straßennetz sei eine Investition für wirtschaftlichen Aufschwung und Verbesserung der Lebensumstände in Namibia, sagte Präsident Pohamba am Mittwochnachmittag in Rosh Pinah. Namibias Präsident gab die neue Teerstraße zwischen Aus und der Minenstadt Rosh Pinah offiziell für den Verkehr frei. " Dies ist ein weiterer Schritt, um letztendlich Oranjemund mit dem Rest Namibias durch eine gute Straße zu verbinden und um einen wirtschaftlichen Aufschwung in diesem Teil des Landes zu erwirken", sagte Pohamba. Zudem stelle die neue Straße eine weitere Verbindung nach Südafrika dar, die besonders den Tourismus auf beiden Seiten der Grenze fördern sollte. Der Präsident hatte am Vormittag Karasburg besucht und weilte gestern in Lüderitzbucht.

Die neue Hauptstraße 118 verbindet Aus und die beiden Minen Rosh Pinah und Skorpion. " Unser Land ist ein strategisch wichtiger Punkt für Im- und Exporte in der SADC-Region und besonders wichtig für die Nachbarländer Botswana, Sambia und Simbabwe, die keinen direkten Zugang zu Häfen haben", sagte Pohamba. Der erste Teil der Strecke von 118 Kilometern zwischen Rosh Pinah und Greens wurde von der Afrikanischen Entwicklungsbank finanziert und kostete 239 Millionen Namibia-Dollar. Die Arbeiten begannen im Dezember 2003 und konnten im August des vergangenen Jahres abgeschlossen werden. Der zweite 51 km lange Teil von Greens nach Aus sei durch eine Leihe des Finanzministeriums bei der Arabischen Entwicklungsbank in Höhe von N$ 96 Mio. ermöglicht worden. Bauarbeiten an diesem Teilstück begannen im Juli 2005 und endeten im Januar dieses Jahres. "Beim Bau des ersten Streckenteils sind 300 Menschen aus der Gegend angestellt worden und N$ 202 Mio. wurden an örtliche Unternehmen und Arbeiter gezahlt, insgesamt 84 Prozent der Kosten", sagte Pohamba. Dies sei eine willkommene Finanzspritze für die örtliche Wirtschaft gewesen und im Rahmen der Bemühungen der Regierung, die lokale Bevölkerung in Entwicklungsprogramme einzubeziehen. Weitere acht Kilometer Teerstraße von Rosh Pinah bis an die Grenze zu Südafrika, dem Oranje, sollen bis Dezember dieses Jahres fertig gestellt werden.

"Die Regierung ist sehr besorgt über die zahlreichen schweren Unfälle, die auf unseren Straßen passieren. Ich fordere jeden Fahrer und Verkehrsteilnehmer auf, auf unsere Straßen zu achten und sich an die Verkehrsregeln zu halten, um das eigene Leben und das der anderen Verkehrsteilnehmer zu schützen", forderte Präsident Pohamba neben weiteren Sprechern bei der Feierlichkeit in Rosh Pinahs Gemeinschaftssaal.

Der Vorsitzende des Vorstandes der Roads Authority, Tulinane Emvula, sagte, dass es in Namibia ein Straßennetz von etwa 40000 Kilometern gebe. Davon seien knapp 5000 km geteert. Straßen zu bauen und Instand zu halten sei sehr teuer. "Es ist die Aufgabe der staatlichen und privaten Straßenbenutzer dafür zu sorgen, dass das Straßennetz erhalten bleibt. Deshalb sollte jeder dafür sorgen, dass sein Fahrzeug in einem fahrtauglichen Zustand ist und nicht überladen wird, damit die Straßen nicht beschädigt werden. Zudem sollte niemand Straßenschilder beschädigten oder stehlen, da dies weitere Kosten mit sich bringe", sagte Emvula.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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