Teko-Trio wieder im April 2010 vor Gericht
Windhoek - Noch einmal ließ der Verteidiger des Teko-Trios eine Vertagung des Falles gegen Teckla Lameck (48), Jerobeam Mokaxwa (30) und den chinesischen Staatsbürger Yang Fan (39) auf den 8. April 2010 ohne Einspruch zu, betonte aber, dass das nächste Mal "ernsthaft dagegen angegangen werde". Staatsanwalt Jackson Kuutondokwa hatte eine Vertagung gefordert, da weitere Ermittlungen nötig seien. Magistratsrichter Jermaine Muchali gab diesem Gesuch statt. Zudem seien die Kautionsbestimmungen gelockert worden und müssten sich Lameck und Mokaxwa nur noch jeden Montag melden. Von nun an bis Mitte Januar bräuchten sich die Beiden nicht zu melden. Verteidiger Sisa Namandje kündigte zudem an, dass er Anfang Dezember dieses Jahres einen Antrag stellen wolle, um die Kautionssumme für Yang Fan zu verringern, da dieser sich noch immer in Haft befinde.
Teckla Lameck und Jerobeam Mokaxwa waren am 11. August dieses Jahres auf je 50000 Namibia-Dollar auf freien Fuß gesetzt worden und der chinesische Staatsbürger Yang Fan hätte 250000 N$ Kaution zahlen müssen. Das Trio musste sich zudem zweimal täglich, einmal vor 9 Uhr und einmal nach 16 Uhr, während der Woche beim Büro der Antikorruptions-Kommission melden und an Wochenenden zu den gleichen Bedingungen bei der Hauptpolizeiwache in Windhoek. Wäre dem Antrag wenige Tage später im Obergericht stattgegeben worden, dass das eingefrorene Vermögen der Drei freigegeben worden wäre, hätte Yang Fan weitere 750000 N$ Kaution zahlen müssen. Den drei Angeklagten wird vorgeworfen, die Regierung um 120 Millionen Namibia-Dollar betrogen zu haben.
Teckla Lameck und Jerobeam Mokaxwa waren am 11. August dieses Jahres auf je 50000 Namibia-Dollar auf freien Fuß gesetzt worden und der chinesische Staatsbürger Yang Fan hätte 250000 N$ Kaution zahlen müssen. Das Trio musste sich zudem zweimal täglich, einmal vor 9 Uhr und einmal nach 16 Uhr, während der Woche beim Büro der Antikorruptions-Kommission melden und an Wochenenden zu den gleichen Bedingungen bei der Hauptpolizeiwache in Windhoek. Wäre dem Antrag wenige Tage später im Obergericht stattgegeben worden, dass das eingefrorene Vermögen der Drei freigegeben worden wäre, hätte Yang Fan weitere 750000 N$ Kaution zahlen müssen. Den drei Angeklagten wird vorgeworfen, die Regierung um 120 Millionen Namibia-Dollar betrogen zu haben.
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Allgemeine Zeitung
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