Loading svg Please wait while we translate the article

Telecom leidet unter Vandalismus

Windhoek -Eine Belohnung von N$ 20000 hat die Telecom Namibia für alle ausgesetzt, die helfen, Vandalismus an der Telecom-Infrastruktur aufzuklären. Erst vor kurzer Zeit war ein großer Teil Ost-Namibias über 27 Stunden von sämtlicher Telekommunikation abgeschnitten. Am 16. August sei das Glasfaserkabel wieder repariert gewesen, nur um am Nachmittag des nächsten Tages wieder ernsthaft beschädigt zu werden, berichtet Oiva Angula, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit bei der Telecom. "Beide Unterbrechungen wurden am westlichen Rande von Gobabis, an der Straße nach Witvlei, von Vandalen verursacht. Im ersten Fall hatten die Täter das Glasfaserkabel aus dem Einstiegsschacht geholt und mit einem harten Gegenstand gegen einen Stein gequetscht. Im zweiten Fall kam die temporäre Überbrückung an die Reihe, die einfach durchschnitten wurde", erklärt Angula. Ähnlich willkürlich sei fünf Kilometer südlich von Otjiwarongo ein Pfahl eines Überland-Glasfaserkabels entfernt und das Kabel dadurch beschädigt worden. Am 6. Juni waren 300 Meter einer Überland-Glasfaserleitung einfach herausgeschnitten worden, was einen "totalen Sendeausfall für das nordöstlich und nördliche Namibia nach sich zog". Dieser "sinnlose Vandalismus einiger Schurken" verursache immense Störungen vieler privater und geschäftlicher Verbindungen.

Auch der Diebstahl von Solarpanelen würde sich seit März dieses Jahres ausweiten, vor allem in der Kunene-Region. Betroffen seien insbesondere Bergbau-Unternehmen, Gästefarmen und kleine Gemeinden in den entlegenen ländlichen Gebieten. Die Uranmine Langer Heinrich sei durch einen Panel-Diebstahl im Namib-Naukluft-Park, 50 km östlich von Walvis Bay, ernsthaft betroffen gewesen, so Angula. Vandalismus wie auch Diebstahl bereiteten der Telekom inzwischen ernsthafte Sorgen.

"Telekommunkations-Infrastruktur ist öffentliches Eigentum von strategischer Bedeutung", erklärt Angula und fährt fort: "Nach dem Telekommunikationsgesetz ist daher die Zerstörung oder Beschädigung ein Verbrechen". Die Polizei hat bisher nur Teilerfolge bei der Fahndung nach Vandalen und Kupferdieben erzielt.

Die Bevölkerung wird gebeten, unter der Telefonnummer 0800 247365 Hinweise über Vandalismus und Diebstahl zu geben.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 21° | 36° Rundu: 24° | 34° Eenhana: 21° | 36° Oshakati: 22° | 36° Ruacana: 19° | 36° Tsumeb: 24° | 37° Otjiwarongo: 19° | 35° Omaruru: 18° | 36° Windhoek: 18° | 32° Gobabis: 17° | 32° Henties Bay: 14° | 20° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 16° | 31° Mariental: 16° | 31° Keetmanshoop: 14° | 30° Aranos: 16° | 31° Lüderitz: 13° | 29° Ariamsvlei: 14° | 30° Oranjemund: 12° | 26° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 17° | 32° Lubumbashi: 17° | 25° Mbabane: 12° | 19° Maseru: 9° | 20° Antananarivo: 18° | 30° Lilongwe: 22° | 34° Maputo: 20° | 25° Windhoek: 18° | 32° Cape Town: 16° | 23° Durban: 15° | 24° Johannesburg: 14° | 25° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 19° | 21° Harare: 18° | 26° #REF! #REF!