Telefondienst für Häftlinge
Windhoek (Nampa/cev) • Häftlinge des Windhoeker Zentralgefängnisses werden künftig von einem neuen Telefondienst Gebrauch machen, der von einem deutschen Anbieter installiert wurde. Die Strafvollzugsbehörde NCS (Namibia Correctional Services) verspricht sich durch die in der vergangenen Woche vorgeführte Anschaffung mehr Sicherheit und niedrigere Kommunikationsunkosten.
„Eine Software überwacht das gesamte System aus Sicherheitsgründen und die Insassen können nur zuvor angemeldete Rufnummern wählen“, erklärte Oliver Drews, Hauptgeschäftsführer der Gruppe Telio – ein 1998 in Hamburg gegründetes Unternehmen, das laut eigenen Angaben Kommunikations- und Mediensysteme für Justizvollzug, bzw. Strafvollzugsbehörden entwickelt, installiert und betreibt. Das System soll in naher Zukunft auf andere Strafvollzugsanstalten in Namibia ausgeweitet werden.
Der neue Telefondienst soll nicht nur dazu führen, dass weniger Mobiltelefone ins Gefängnis geschmuggelt werden, sondern auch einen „engeren Kontakt“ zwischen den Häftlingen und ihren Angehörigen ermöglichen, sagte der stellvertretende Minister für Innere Sicherheit, Polizei und Strafvollzug, Daniel Kashikola. „Wer sich ausgestoßen fühlt, der wird frustriert und aggressiv und ausfällig - bei Insassen kann das sich in größerer Gewaltbereitschaft äußern“, betonte der Vizeminister, laut dem der Kontakt zu Familie und Freunden einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Wiedereingliederung der Straftäter leistet.
„Eine Software überwacht das gesamte System aus Sicherheitsgründen und die Insassen können nur zuvor angemeldete Rufnummern wählen“, erklärte Oliver Drews, Hauptgeschäftsführer der Gruppe Telio – ein 1998 in Hamburg gegründetes Unternehmen, das laut eigenen Angaben Kommunikations- und Mediensysteme für Justizvollzug, bzw. Strafvollzugsbehörden entwickelt, installiert und betreibt. Das System soll in naher Zukunft auf andere Strafvollzugsanstalten in Namibia ausgeweitet werden.
Der neue Telefondienst soll nicht nur dazu führen, dass weniger Mobiltelefone ins Gefängnis geschmuggelt werden, sondern auch einen „engeren Kontakt“ zwischen den Häftlingen und ihren Angehörigen ermöglichen, sagte der stellvertretende Minister für Innere Sicherheit, Polizei und Strafvollzug, Daniel Kashikola. „Wer sich ausgestoßen fühlt, der wird frustriert und aggressiv und ausfällig - bei Insassen kann das sich in größerer Gewaltbereitschaft äußern“, betonte der Vizeminister, laut dem der Kontakt zu Familie und Freunden einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Wiedereingliederung der Straftäter leistet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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