Tempo runter für mehr Sicherheit auf den Straßen
Mehr als 700 Menschen sterben jährlich in Verkehrsunfällen auf Namibias Straßen, darunter auch Kinder und Jugendliche. Um diese Zahl zu reduzieren, haben einige Vertreter der namibischen Straßensicherheit die #SlowDown-Kampagne ins Leben gerufen, bei der Verkehrsteilnehmer daran erinnert werden, langsamer zu fahren. Geschwindigkeit sei nicht der Hauptgrund für Unfälle, aber ein wichtiger Faktor dafür. Um darauf aufmerksam zu machen, sind am vergangenen Freitag einige Radfahrer in Polizeibegleitung von Windhoek aus zur Polizeikontrolle nördlich der Hauptstadt und zurück gefahren. – „Wir wollen allen Angehörigen der Unfallopfer vom Wochenende unser Beileid aussprechen“, sagte Horst Heimstädt, Geschäftsführer des Straßensicherheitsforums des Privatsektors (PSRSF), gestern zur AZ. Seiner Meinung nach sind die Abwesenheit von Verkehrspolizisten und das daraus resultierende Fahrverhalten der Autofahrer die beiden größten Ursachen der hohen Unfallstatistik. „Jeder Autofahrer sollte sein eigenes Fahrverhalten reflektieren, bevor er andere beschuldigt“, mahnt er. • Foto: PSRSF
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Allgemeine Zeitung
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