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Tennis: Sedi Jacobs verpasst Sensation - Südafrikaner dominieren

Mit Tränen in den Augen bewältigte Sedi Jacobs am Samstagmorgen den Interview-Parcours, stellte sich geduldig den Fragen der Pressevertreter. Ihre Enttäuschung konnte die 14-Jährige nach der deutlichen Final-Pleite gegen die Südafrikanerin Theresa van Zyl dabei nicht verbergen. Mit bravourösen Leistungen war Jacobs, die seit zwei Jahren am Tennis-Hochleistungszentrum im südafrikanischen Pretoria trainiert, im Wettbewerb der unter 16-Jährigen in das Endspiel eingezogen. Doch hier war die ein Jahr ältere van Zyl eine Nummer zu groß. Bei ihrem Zweisatz-Triumph (6:2, 6:0) zeigte die an Nummer eins gesetzte Südafrikanerin der talentierten Lokalmatadorin deutlich ihre Grenzen auf."Ich habe heute unter meinen Möglichkeiten gespielt und konnte mich einfach nicht konzentrieren", sagte Jacobs nach der einseitigen Partie. Der Siegerin attestierte sie eine Top-Leistung: "Theresa hat heute ihr bestes Tennis gezeigt." Am Vortag war der namibischen Nachwuchshoffnung ein Überraschungscoup gelungen. Im Halbfinale gegen die Südafrikanerin Janet Koch kämpfte sich Jacobs in einer hochklassigen Partie nach deutlich verlorenem ersten Satz noch zu einem Dreisatz-Erfolg (1:6, 6:4, 7:5).

Ihr Minimalziel hatte sie da bereits erreicht: Mit dem Einzug ins Viertelfinale löste Jacobs als einzige Namibierin im Rahmen der Veranstaltung des Internationalen Tennisverbandes (ITF) das Ticket für die Afrikameisterschaft, die vom 4.-14. April in Ägypten ausgetragen wird. Ich werde in den kommenden Monaten hart trainieren, um in Kairo voll angreifen zu können", kündigte Jacobs im AZ-Gespräch an. Im vergangenen Jahr war sie beim Kontinental-Turnier in Botswana auf dem vierten Platz gelandet.
In Ägypten am Start sein werden auch der Südafrikaner Lloyd Harris und Courtney Lock aus Simbabwe. Im U16-Finale der Jungen lieferten sich die beiden am Samstag in Windhoek ein bis zum letzten Ballwechsel spannendes Duell. Den Turniersieg sicherte sich Harris, der den topgesetzten Lock in drei Sätzen (6:4, 2:6, 6:4) niederrang.

Nur zwei Sätze benötigte Luneta Chisomo aus Malawi, der im U14-Finale den Südafrikaner Jandré Lessing mit 6:2 und 6:3 besiegte. Bei den Mädchen sorgte Nadine de Villiers mit einem ungefährdeten Zweisatz-Erfolg (6:4, 6:3) gegen Randy Randrianasolo aus Madagaskar für den dritten Titel des südafrikanischen Teams.

Im U12-Endspiel der Jungen setzte sich der Sambier Yannick Mwinga in zwei Sätzen (6:3, 6:1) gegen seinen Team-Kollegen Barnabas Malaba durch. Bei den Mädchen standen sich zwei Spielerinnen aus Simbabwe gegenüber, wobei Beverly Matsiwe bei ihrer glatten Zweisatz-Pleite gegen Kimberly Bhunu nicht den Hauch einer Chance hatte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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