Termin für Zeremonie steht
Windhoek - Die Wiedereinweihung des Reiterdenkmals am neuen Standort vor der Alten Feste in Windhoek wird am 7. November stattfinden. Das teilte Harald Koch gestern mit. "Dazu ist Jeder herzlich willkommen", ergänzte er, die Zeremonie soll um 9.30 Uhr beginnen.
Koch war vom Deutschen Kulturrat (DKR) mit der Versetzung des Standbildes beauftragt worden und ist nun Sprecher von fünf Vereinen bzw. Organisationen, welche die Wiedereinweihung nach dem Rückzug des DKR im Alleingang organisieren wollen (AZ berichtete).
Bereits am vergangenen Sonntag hatte diese Gruppe am Denkmal eine Kranzniederlegung durchgeführt. Damit sollte die "Totenruhe aller Kriegsopfer, die durch die Verschiebung des Reiterdenkmals gestört wurde, (...) in stillem Gedenken und in vollen Ehren wieder hergestellt" werden, erklärte Koch. In seiner Ansprache am Sonntag sagte er: "Hier am Reiterdenkmal gedenken wir in Treue der ermordeten Männer, Frauen und Kinder sowie der Gefallenen, Vermissten und in Lazaretten verstorbenen Soldaten der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika. Wir gedenken in Ehrfurcht der durch die Waffen der Schutztruppe gefallenen einstigen Gegner, die Herero und Nama, und wir gedenken in Dankbarkeit der in weiteren Kriegen für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit getöteten Menschen unseres Landes." Und weiter: "Es ist an der Zeit, (...) dass die deutschsprachige Gemeinschaft in Namibia ihren rechtmäßigen Platz in der Gesellschaft einnimmt. Sie sollte Hammer ihres eigenen Schicksals sein und nicht der Amboss. Sie sollte aufhören, hilfloses Opfer in einer neuen Umgebung zu sein, sich erheben für den Erhalt des Deutschtums in diesem Lande und sich wehren gegen alle Anschuldigungen der Verantwortung für Missetaten in der Vergangenheit, an denen sie nicht aktiv beteiligt war."
Koch war vom Deutschen Kulturrat (DKR) mit der Versetzung des Standbildes beauftragt worden und ist nun Sprecher von fünf Vereinen bzw. Organisationen, welche die Wiedereinweihung nach dem Rückzug des DKR im Alleingang organisieren wollen (AZ berichtete).
Bereits am vergangenen Sonntag hatte diese Gruppe am Denkmal eine Kranzniederlegung durchgeführt. Damit sollte die "Totenruhe aller Kriegsopfer, die durch die Verschiebung des Reiterdenkmals gestört wurde, (...) in stillem Gedenken und in vollen Ehren wieder hergestellt" werden, erklärte Koch. In seiner Ansprache am Sonntag sagte er: "Hier am Reiterdenkmal gedenken wir in Treue der ermordeten Männer, Frauen und Kinder sowie der Gefallenen, Vermissten und in Lazaretten verstorbenen Soldaten der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika. Wir gedenken in Ehrfurcht der durch die Waffen der Schutztruppe gefallenen einstigen Gegner, die Herero und Nama, und wir gedenken in Dankbarkeit der in weiteren Kriegen für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit getöteten Menschen unseres Landes." Und weiter: "Es ist an der Zeit, (...) dass die deutschsprachige Gemeinschaft in Namibia ihren rechtmäßigen Platz in der Gesellschaft einnimmt. Sie sollte Hammer ihres eigenen Schicksals sein und nicht der Amboss. Sie sollte aufhören, hilfloses Opfer in einer neuen Umgebung zu sein, sich erheben für den Erhalt des Deutschtums in diesem Lande und sich wehren gegen alle Anschuldigungen der Verantwortung für Missetaten in der Vergangenheit, an denen sie nicht aktiv beteiligt war."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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