Terror erschüttert Finanzmärkte
Windhoek - Die Terroranschläge auf den Nahverkehr in London haben gestern an der Johannesburger Börse Panikverkäufe ausgelöst. Hierdurch fiel der All-Share-Index zwischenzeitlich um mehr als zwei Prozent. Obwohl der Verlust zum Börsenschluss auf 0,6 Prozent begrenzt werden konnte, haben gestern fast alle Sektoren tiefrote Kursergebnisse verzeichnet. Vor allem die in London doppelt notierten Werte, wie die Bergbaukonzerne AngloAmerican und BHP Billiton, haben große Einbußen erlitten. Die Ausnahme und der einzige Sektor, der einen weiteren Rutsch des All-Share-Index aufhalten konnte, waren die Goldtitel - allen voran die südafrikanischen Produzenten Harmony und Goldfields. Das gelbe Metall gilt gemeinhin als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten und fungierte gestern als Auffangbecken für Geld, das aus anderen Börsen-Bereichen abgezogen wurde.
Das Urteil von Analysten über Perspektiven an den Kapitalmärkten bleibt bislang nüchtern. Viele gehen davon aus, dass die Angriffe keine langfristige Auswirkung haben werden. Kaltblütig meinte einer gegenüber Reuters: "Der Umfang der Krise ist mit den Anschlägen in New York nicht zu vergleichen. Die Märkte werden sich relativ schnell erholen, falls es nicht zu weiteren bösen Überraschungen kommt."
Unbestritten ist, dass der Rand und Namibia-Dollar in Zeiten geopolitischer Unsicherheit noch stärker als gewohnt internationalen Kursschwankungen ausgesetzt sind. Dies kann große Konsequenzen für die hiesigen Kapitalmärkte haben. Die südafrikanische Währung wurde bis gestern Abend leicht gegenüber dem US-Dollar auf 6,86 abgewertet.
Das Urteil von Analysten über Perspektiven an den Kapitalmärkten bleibt bislang nüchtern. Viele gehen davon aus, dass die Angriffe keine langfristige Auswirkung haben werden. Kaltblütig meinte einer gegenüber Reuters: "Der Umfang der Krise ist mit den Anschlägen in New York nicht zu vergleichen. Die Märkte werden sich relativ schnell erholen, falls es nicht zu weiteren bösen Überraschungen kommt."
Unbestritten ist, dass der Rand und Namibia-Dollar in Zeiten geopolitischer Unsicherheit noch stärker als gewohnt internationalen Kursschwankungen ausgesetzt sind. Dies kann große Konsequenzen für die hiesigen Kapitalmärkte haben. Die südafrikanische Währung wurde bis gestern Abend leicht gegenüber dem US-Dollar auf 6,86 abgewertet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen