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Testspiel gegen den Libanon perfekt

Windhoek - "Endlich hat es geklappt. Für die Begegnung können wir auch unsere Auslandslegionäre holen. Zudem habe ich immer wieder betont, dass ich mit meinem Team gegen verschiedene Kulturen spielen möchte. Jetzt ist der erste Schritt gemacht", so Nationaltrainer Tom Saintfiet, der im Gespräch mit der AZ die gute Nachricht mitteilte. Der Kontakt zum Land aus dem Nahen Osten entstand jedoch nicht über Saintfiet, sondern über den Technischen Direktor des Namibischen Fußballverbandes (NFA), Klaus Stärk. Der 55-Jährige trainierte vor einigen Jahren im Libanon und nutzte jetzt seine Kontakte, um die Partie zu ermöglichen.
Für das Spiel in der libanesischen Hauptstadt Beirut stehen die Chancen der Brave Warriors alles andere als schlecht, meint Saintfiet. "Vor allem in der Technik sind die Libanesen nicht so stark. Auch strategisch gibt es einigen Nachholbedarf, aber ich werde die Mannschaft auf keinen Fall unterschätzen. Mit unseren im Ausland tätigen Spielern wie Collin Benjamin (Hamburger SV) oder Wilko Risser (Eintracht Trier) haben wir eine schlagfertige Truppe, die der libanesischen Auswahl auf jeden Fall das Leben schwer machen wird", so der 35-jährige Belgier weiter. Wann das Training der Brave Warriors beginnen wird, konnte Saintfiet noch nicht sagen.
Jedoch wird die Reise in den Nahen Osten für den namibischen Verband kein billiges Unterfangen. Laut Saintfiet muss der NFA für die Flüge der Mannschaft aufkommen - die Kosten für die Unterkünfte und Transporte werden allerdings von den Libanesen getragen. "Es ist zwar ziemlich kostspielig für den Verband, aber ich bin froh, dass es geklappt hat und unser Team endlich sein Spiel erhält", freute sich auch der Generalsekretär des Verbandes, Barry Rukoro.
Doch damit nicht genug: Bereits drei Tage später, am 4. April, werden die Brave Warriors nach Angola reisen, um dort im Rahmen der Unabhängigkeitsfeier des Landes gegen die angolanische Nationalmannschaft anzutreten. Alle Kosten dieser Reise werden Saintfiet zufolge von den Angolanern gedeckt. Jedoch wird es dem Belgier nicht gestattet sein, seine Auslandslegionäre zu nominieren, da die Begegnung nicht auf ein offizielles FIFA-Datum fällt und die Vereine ihren Spielern somit nicht freigeben müssen. "Wir werden zwar nur mit in Namibia tätigen Spieler nach Angola reisen, aber ich freue mich riesig auf die Partie. Da können wir zeigen, was wir drauf haben und zudem ist es eine Ehre, bei der Unabhängigkeitsfeier dabei zu sein", so Saintfiet abschließend.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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