Teure Rechtsberatung zum Genozid-Dialog
Windhoek (fis) – Die namibische Regierung hat 32,2 Millionen N$ für Rechtsberatung im Zuge des Genozid-Dialogs an vier lokale und internationale Anwälte bzw. Kanzleien gezahlt. Das erklärte Regierungsanwalt Sakeus Shangala (Bild) heute Nachmittag in der Nationalversammlung auf Anfrage des Oppositionspolitikers Usutuaije Maamberua (SWANU). Man habe sich Meinungen zu den Verhandlungen mit Deutschland eingeholt, doch zu Inhalten und Strategien könne er wegen der andauernden Gespräche nichts sagen, so Shangala. Auf die Frage nach Details von angeblich geforderten Reparationssumme von 400 Milliarden N$ antwortete der Regierungsanwalt nicht; er verwies auf Vertraulichkeit sowie das Mandat des von der Regierung bestellten Sondervermittlers, Dr. Zed Ngavirue. (Foto: AZ-Archiv)
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Allgemeine Zeitung
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