Teures Licht für Bahnübergang
Swakopmund - Der gefährliche Bahnübergang in der Nelson-Mandela-Avenue bei Mondesa in Swakopmund soll zur Sicherheit auch nachts beleuchtet werden. Nachdem die Stadtverwaltung inzwischen für den Ausbau der Straße durch verkehrsberuhigende Bodenwellen und eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung durch eine Warnblinkanlage gesorgt hatte, wurde bei der vergangenen Stadtratsitzung nun zugestimmt, am Bahnübergang eine Straßenbeleuchtung errichten zu lassen und dafür den Kostenvoranschlag vom Stromversorger Erongo-RED zu akzeptieren.
Seitdem die Vorgehensweise von Erongo-RED immer wieder in Kritik geraten ist, erweckten gleich zwei der aufgelisteten Summen in deren Kalkulation Bedenken. Erongo-RED hat neben dem Arbeitseinsatz in Höhe von 10000 Namibia-Dollar als Sicherheitsrücklage 20410 Namibia-Dollar und für Verwaltungsgebühren 14535 Namibia-Dollar veranschlagt. "Ich möchte betonen, dass es sich um einen Kostenvoranschlag handelt", so der Geschäftsführer von Erongo-RED, Gerhard Coeln, auf Nachfrage der AZ. Es seien Kosten, die möglicherweise aufkommen könnten, aber nicht müssen. Coeln erläuterte, dass bei der Rücklage an mögliche zusätzliche Arbeiten am Bahnübergang gedacht werden müsse, die nicht vorhersehbar seien. Bei den Verwaltungsgebühren handele es sich um alle Arbeiten, die sich während des Auftrags "hinter den Kulissen" abspielen. "Wenn wir das Projekt abgeschlossen haben, wird die Stadtverwaltung eine detailliert genaue Rechnung von uns erhalten", versicherte Coeln.
Wegen der dringend notwendigen Sicherheit habe der Stadtrat dem Kostenvoranschlag zugestimmt und aus Zeitgründen deshalb keine weiteren Angebote in Erwägung gezogen, so die Stadtverwaltung auf Nachfrage nach einer Angebotsauswahl. "Bewerbungsvorschläge von anderen Unternehmen zu prüfen wird uns leider erschwert, denn Erongo-RED als Stromversorger verlangt von uns zuerst das Design der Infrastruktur, der von ihnen genehmigt werden muss", erklärte der Ingenieur der Stadt, Frikkie Holtzhausen, "danach müssen wir dem Unternehmen auch Gelegenheit einräumen, uns sein Angebot zu unterbreiten, das aufgrund der genehmigten Struktur dann dementsprechend aufgestellt wird".
Seitdem die Vorgehensweise von Erongo-RED immer wieder in Kritik geraten ist, erweckten gleich zwei der aufgelisteten Summen in deren Kalkulation Bedenken. Erongo-RED hat neben dem Arbeitseinsatz in Höhe von 10000 Namibia-Dollar als Sicherheitsrücklage 20410 Namibia-Dollar und für Verwaltungsgebühren 14535 Namibia-Dollar veranschlagt. "Ich möchte betonen, dass es sich um einen Kostenvoranschlag handelt", so der Geschäftsführer von Erongo-RED, Gerhard Coeln, auf Nachfrage der AZ. Es seien Kosten, die möglicherweise aufkommen könnten, aber nicht müssen. Coeln erläuterte, dass bei der Rücklage an mögliche zusätzliche Arbeiten am Bahnübergang gedacht werden müsse, die nicht vorhersehbar seien. Bei den Verwaltungsgebühren handele es sich um alle Arbeiten, die sich während des Auftrags "hinter den Kulissen" abspielen. "Wenn wir das Projekt abgeschlossen haben, wird die Stadtverwaltung eine detailliert genaue Rechnung von uns erhalten", versicherte Coeln.
Wegen der dringend notwendigen Sicherheit habe der Stadtrat dem Kostenvoranschlag zugestimmt und aus Zeitgründen deshalb keine weiteren Angebote in Erwägung gezogen, so die Stadtverwaltung auf Nachfrage nach einer Angebotsauswahl. "Bewerbungsvorschläge von anderen Unternehmen zu prüfen wird uns leider erschwert, denn Erongo-RED als Stromversorger verlangt von uns zuerst das Design der Infrastruktur, der von ihnen genehmigt werden muss", erklärte der Ingenieur der Stadt, Frikkie Holtzhausen, "danach müssen wir dem Unternehmen auch Gelegenheit einräumen, uns sein Angebot zu unterbreiten, das aufgrund der genehmigten Struktur dann dementsprechend aufgestellt wird".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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