„The Blue Machine“ tritt wieder in den Box-Ring
Unter seinem neuen amerikanischen Promoter möchte Julius Indongo sein Comeback feiern
Windhoek/Deadwood (sno) - Julius „The Blue Machine“ Indongo kehrt in die professionelle Boxszene zurück. Am 9. März tritt er gegen Regis Prograis um den vakanten Weltergewichts-Titel des Boxverbands WBC in den Ring. In dem Deadwood-Mountain-Grand-Hotel im US-Bundesstaat South Dakota wird die Auseinandersetzung stattfinden.
Für namibische Boxfans sind das gute Nachrichten. Bereits diesen Freitagabend wird Paulus „The Hitman“ Moses in Reno im Staat Nevada gegen den Mexikaner Raymundo Beltrán um den Leichtgewichtstitel des Verbands WBO kämpfen (AZ berichtete). Somit können zwei namibische Boxer innerhalb von nur knapp vier Wochen Weltmeistertitel ergattern. Indongo wurde am vergangenen Montag - seinem 35. Geburtstag - als Ersatz für den ukrainischen Boxer Viktor Postol für den Kampf gegen Prograis bestätigt. Postol musste sich aus dem Kampf zurückziehen, da er sich beim Training eine Handverletzung zuzog.
Neuer Promoter
Indongo der sich Ende letzten Jahres von seinem langjährigen Promoter Nestor Tobias trennte, tritt nun unter den amerikanischen Promoter Lou DiBella in den Ring. Mit 22 Siegen und einer Niederlage war Indongo Titelträger in der Leichtgewichts-Klasse der beiden internationalen Box-Verbände IBF und WBA.
Es gelang ihm 2016 den IBF-Titelverteidiger Eduard Trojanowski in Moskau mit einem KO zu besiegen. Anfang 2017 besiegte er den WBA-Titelträger Ricky Burns in Glasgow nach Punkten und konnte somit beide Gürtel für sich zu erobern. Im August 2017 trat Indongo dann zum ersten Mal in Amerika gegen Terence Crawford in den Ring. Die WBO- und WBC-Gürtel, um die es in diesem Aufeinandertreffen ging, blieben ihm verwehrt, da Crawford Indongo in der dritten Runde mit einem KO auf die Bretter schickte. Somit wurde Crawford der erste Boxer seit 2005, der alle vier internationalen Titel der wichtigsten Verbände in einer Gewichtsklasse unter seinem Namen vereinigen konnte.
Da Crawford nun in einer anderen Gewichtsklasse kämpft, sind die vier Leichtgewichts-Titel vakant und können neu vergeben werden. Indongo ist fest entschlossen, sich wieder in den obersten Rängen der Boxszene zu platzieren. „Ich erwarte den 9.März mit Spannung, es wird für mich die Gelegenheit sein, wieder Weltmeister zu werden“, sagte er den Medien. Sein Promoter Lou DiBella meinte: „Es ist natürlich schade, dass Postol sich beim Training verletzte und nicht in den Ring treten kann. Wir sind aber höchst erfreut, dass Julius Indongo sofort die Chance wahrnahm und dem Boxkampf zusagte, als die Neuigkeit über Postols Rückzug aus dem Kampf kam.“ Er fügte noch hinzu: „Prograis möchte sich nur mit den Besten in seiner Gewichtsklasse messen und diese Gelegenheit wird er auch gegen den Ex-Weltmeister Indongo haben.“ Der 29-jährige Regis Prograis blieb in seinen 20 Kämpfen unbesiegt und mit 17 KOs hinter seinem Namen ist er einer der besten Boxer in der 63.5-Kilogramm-Klasse. Indongo ist größer als sein Kontrahent und wird vor dem anstehenden Kampf als Prograis‘ stärkster Gegner eingeschätzt.
Für namibische Boxfans sind das gute Nachrichten. Bereits diesen Freitagabend wird Paulus „The Hitman“ Moses in Reno im Staat Nevada gegen den Mexikaner Raymundo Beltrán um den Leichtgewichtstitel des Verbands WBO kämpfen (AZ berichtete). Somit können zwei namibische Boxer innerhalb von nur knapp vier Wochen Weltmeistertitel ergattern. Indongo wurde am vergangenen Montag - seinem 35. Geburtstag - als Ersatz für den ukrainischen Boxer Viktor Postol für den Kampf gegen Prograis bestätigt. Postol musste sich aus dem Kampf zurückziehen, da er sich beim Training eine Handverletzung zuzog.
Neuer Promoter
Indongo der sich Ende letzten Jahres von seinem langjährigen Promoter Nestor Tobias trennte, tritt nun unter den amerikanischen Promoter Lou DiBella in den Ring. Mit 22 Siegen und einer Niederlage war Indongo Titelträger in der Leichtgewichts-Klasse der beiden internationalen Box-Verbände IBF und WBA.
Es gelang ihm 2016 den IBF-Titelverteidiger Eduard Trojanowski in Moskau mit einem KO zu besiegen. Anfang 2017 besiegte er den WBA-Titelträger Ricky Burns in Glasgow nach Punkten und konnte somit beide Gürtel für sich zu erobern. Im August 2017 trat Indongo dann zum ersten Mal in Amerika gegen Terence Crawford in den Ring. Die WBO- und WBC-Gürtel, um die es in diesem Aufeinandertreffen ging, blieben ihm verwehrt, da Crawford Indongo in der dritten Runde mit einem KO auf die Bretter schickte. Somit wurde Crawford der erste Boxer seit 2005, der alle vier internationalen Titel der wichtigsten Verbände in einer Gewichtsklasse unter seinem Namen vereinigen konnte.
Da Crawford nun in einer anderen Gewichtsklasse kämpft, sind die vier Leichtgewichts-Titel vakant und können neu vergeben werden. Indongo ist fest entschlossen, sich wieder in den obersten Rängen der Boxszene zu platzieren. „Ich erwarte den 9.März mit Spannung, es wird für mich die Gelegenheit sein, wieder Weltmeister zu werden“, sagte er den Medien. Sein Promoter Lou DiBella meinte: „Es ist natürlich schade, dass Postol sich beim Training verletzte und nicht in den Ring treten kann. Wir sind aber höchst erfreut, dass Julius Indongo sofort die Chance wahrnahm und dem Boxkampf zusagte, als die Neuigkeit über Postols Rückzug aus dem Kampf kam.“ Er fügte noch hinzu: „Prograis möchte sich nur mit den Besten in seiner Gewichtsklasse messen und diese Gelegenheit wird er auch gegen den Ex-Weltmeister Indongo haben.“ Der 29-jährige Regis Prograis blieb in seinen 20 Kämpfen unbesiegt und mit 17 KOs hinter seinem Namen ist er einer der besten Boxer in der 63.5-Kilogramm-Klasse. Indongo ist größer als sein Kontrahent und wird vor dem anstehenden Kampf als Prograis‘ stärkster Gegner eingeschätzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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