The Namib Desert
Fact 3
Gewaltige Dimension
Als vor ungefär 130 Mio. Jahren der Gondwana-Kontinent auseinander brach, soll dabei der Messumkrater entstanden sein. Der Vulkan-Krater, der von einer rund 200 Meter hohen, ringförmigen Hügelkette umgeben ist, ist vor allem aus der Luft gut zu erkennen. Er liegt südwestlich des Brandberg-Massivs und hat einen Durchmesser von rund 22 Kilometer. Kapitän William Messum, der um 1850 mit seinem britischen Handelsschiffe das Kapkreuz besuchte und dabei das Hinterland erkundete, benannte einen trockenen Flusslauf sowie diese Bergkette nach sich selbst. Foto: Google Earth
Fact 4
Ein Meer aus Sand
Mit ihren rund 80 Millionen Jahren zählt die Namibwüste zur ältesten Wüste der Erde. Ihren Namen, der übersetzt „weiter Platz“ bedeutet, erhielt sie von Mburumba Kerina, einem namibischen Politiker und Gründungsmitglied mehrerer politischer Parteien, u.a. der SWAPO. Sie beheimatet gleich mehrere Nationalparks. Dazu zählen Skelettküste-, Tsau-?Khaeb- (Sperrgebiet) und Dorob-Nationalpark in Namibia sowie der Iona-Nationalpark in Angola. Seit 2013 wurden weite Teile der Namib als Namib Sand Sea zum UNESCO-Welterbe ausgezeichnet. Foto: Wiebke Schmidt
Fact 5
Insel-Übergabe
Zu den Penguin Islands, die vor Lüderitzbucht liegen gehören neben der Insel Halifax unter anderem auch die Ichaboe Island, eine kleine vegetationslose Felseninselgruppe, Sie sind Teil des Meob-Chamais Meeresschutzgebietes. Auf ihnen wurde seit 1843 Guano abgebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen diese Inseln an Südafrika, bis sie nach der namibischen Unabhängigkeit1994 wieder an Namibia zurückgegeben wurden. Foto: Wiebke Schmidt
Fact 6
Mysteriöse Kreise
Man nennt sie Feenkreise oder Hexenringe - viele Jahren habenWissenschaftler aus aller Welt um dieses Phänomen gerätselt, das vor allem in den Wüsten Namibias auftritt. Wie der deutsche Biologe Professor Norbert Jürgens vor wenigen Jahren nachwies, stammen diese kreisrunden, völlig kahlen Stellen weder von Pilzsporen noch von tanzenden Feen. Diese drei bis zehn Meter großen Kreise werden von einer bestimmten Termitenart angelegt und dienen ihnen als Wasserspeicher. Foto: AZ-Archiv
Fact 7
Meisterin des Überlebens
Vor allem im Gebiet des Messum-Kraters stößt man auf die einmalige Pflanze Welwitschia Mirabilis. Sie besteht aus lediglich zwei Blätter, die zwar langsam, (je nach Bedingung um die 13 cm jährlich) dafür aber ihr gesamtes Pflanzenleben wachsen. Und das kann lang sein, denn Wissenschaftler haben festgestellt, das eine Welwitschia über 2000 Jahre alt werden kann. Foto: Chloe Durr
Fact 8
Wechselhafte Geschichte
Die Küstenstadt Walvis Bay wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch Kap-Holländer gegründet, wenige Jahre später allerdings von den Briten annektiert. Da 1884 das Schutzgebiet des Deutschen Reiches das Umland der Bucht mit einbezog, wurde Walvis Bay zur Enklave der Briten. 1910 wurde das Gebiet zu einem Bestandteil der neu gegründeten Südafrikanischen Union. Erst mit dem Ende der Apartheid wurde 1994, vier Jahre nach der Unabhänigigkeit Namibias, die Stadt Walvis Bay sowie ihr Umland an Namibia übergegeben. Foto: Namport
Gewaltige Dimension
Als vor ungefär 130 Mio. Jahren der Gondwana-Kontinent auseinander brach, soll dabei der Messumkrater entstanden sein. Der Vulkan-Krater, der von einer rund 200 Meter hohen, ringförmigen Hügelkette umgeben ist, ist vor allem aus der Luft gut zu erkennen. Er liegt südwestlich des Brandberg-Massivs und hat einen Durchmesser von rund 22 Kilometer. Kapitän William Messum, der um 1850 mit seinem britischen Handelsschiffe das Kapkreuz besuchte und dabei das Hinterland erkundete, benannte einen trockenen Flusslauf sowie diese Bergkette nach sich selbst. Foto: Google Earth
Fact 4
Ein Meer aus Sand
Mit ihren rund 80 Millionen Jahren zählt die Namibwüste zur ältesten Wüste der Erde. Ihren Namen, der übersetzt „weiter Platz“ bedeutet, erhielt sie von Mburumba Kerina, einem namibischen Politiker und Gründungsmitglied mehrerer politischer Parteien, u.a. der SWAPO. Sie beheimatet gleich mehrere Nationalparks. Dazu zählen Skelettküste-, Tsau-?Khaeb- (Sperrgebiet) und Dorob-Nationalpark in Namibia sowie der Iona-Nationalpark in Angola. Seit 2013 wurden weite Teile der Namib als Namib Sand Sea zum UNESCO-Welterbe ausgezeichnet. Foto: Wiebke Schmidt
Fact 5
Insel-Übergabe
Zu den Penguin Islands, die vor Lüderitzbucht liegen gehören neben der Insel Halifax unter anderem auch die Ichaboe Island, eine kleine vegetationslose Felseninselgruppe, Sie sind Teil des Meob-Chamais Meeresschutzgebietes. Auf ihnen wurde seit 1843 Guano abgebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg gingen diese Inseln an Südafrika, bis sie nach der namibischen Unabhängigkeit1994 wieder an Namibia zurückgegeben wurden. Foto: Wiebke Schmidt
Fact 6
Mysteriöse Kreise
Man nennt sie Feenkreise oder Hexenringe - viele Jahren habenWissenschaftler aus aller Welt um dieses Phänomen gerätselt, das vor allem in den Wüsten Namibias auftritt. Wie der deutsche Biologe Professor Norbert Jürgens vor wenigen Jahren nachwies, stammen diese kreisrunden, völlig kahlen Stellen weder von Pilzsporen noch von tanzenden Feen. Diese drei bis zehn Meter großen Kreise werden von einer bestimmten Termitenart angelegt und dienen ihnen als Wasserspeicher. Foto: AZ-Archiv
Fact 7
Meisterin des Überlebens
Vor allem im Gebiet des Messum-Kraters stößt man auf die einmalige Pflanze Welwitschia Mirabilis. Sie besteht aus lediglich zwei Blätter, die zwar langsam, (je nach Bedingung um die 13 cm jährlich) dafür aber ihr gesamtes Pflanzenleben wachsen. Und das kann lang sein, denn Wissenschaftler haben festgestellt, das eine Welwitschia über 2000 Jahre alt werden kann. Foto: Chloe Durr
Fact 8
Wechselhafte Geschichte
Die Küstenstadt Walvis Bay wurde Ende des 18. Jahrhunderts durch Kap-Holländer gegründet, wenige Jahre später allerdings von den Briten annektiert. Da 1884 das Schutzgebiet des Deutschen Reiches das Umland der Bucht mit einbezog, wurde Walvis Bay zur Enklave der Briten. 1910 wurde das Gebiet zu einem Bestandteil der neu gegründeten Südafrikanischen Union. Erst mit dem Ende der Apartheid wurde 1994, vier Jahre nach der Unabhänigigkeit Namibias, die Stadt Walvis Bay sowie ihr Umland an Namibia übergegeben. Foto: Namport
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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