Theorie und Praxis des Straßenbaus
Erstaunlich offen hat der Zeuge Harold Schmidt über die gutgemeinten Pläne der RA und ihres Fondverwalters RFA berichtet. Und ganz ehrlich gab er zu, dass viele dieser Pläne an der Realität gescheitert sind oder zu Scheitern drohen.
Die präsidiale Untersuchungskommission zu Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde hörte zum Beispiel Vieles über die Vorteile, die eine Trennung der RA und RFA nach der Ausgliederung aus dem Transportministerium 1999 bringen sollte. Theoretisch. In der Praxis hat sich dagegen gezeigt, wie die RA sich mehr und mehr vom sorgenvollen Umgang mit Geld verabschiedete ("zahlen ja die anderen"), während die RFA angesichts der stetig steigenden Budgetforderungen immer mißtrauischer wurde. Ob dieses Geld sinnvoll investiert wird, konnte man dabei gar nicht wissen, denn eine echte Kontrolle kann sie gegenüber der RA nur auf dem Papier vorweisen.
Auch über das Vorhaben, das computergestützte Road Management System als internes Kontrollwerkzeug zu nutzen, wurde berichtet. Nur leider ist das System seit dem Jahr 2000 in der "Entwicklungsphase" und ist deshalb zu diesem Zweck bis 2005 Jahre nicht einsetzbar.
Die beiden Unternehmen haben sich verrannt, das wird mit jedem Tag deutlicher. Und die Profiteure dieses Systems, die Subunternehmer und Berater von Außen, lachen sich ins Fäustchen und zählen ihr (unser!) Geld. Aber auslöffeln muss jemand diese Suppe. Und nach dem Wort "Benzinpreiserhöhung" wissen wir auch, wer das sein wird.
Die präsidiale Untersuchungskommission zu Unregelmäßigkeiten bei der Straßenbehörde hörte zum Beispiel Vieles über die Vorteile, die eine Trennung der RA und RFA nach der Ausgliederung aus dem Transportministerium 1999 bringen sollte. Theoretisch. In der Praxis hat sich dagegen gezeigt, wie die RA sich mehr und mehr vom sorgenvollen Umgang mit Geld verabschiedete ("zahlen ja die anderen"), während die RFA angesichts der stetig steigenden Budgetforderungen immer mißtrauischer wurde. Ob dieses Geld sinnvoll investiert wird, konnte man dabei gar nicht wissen, denn eine echte Kontrolle kann sie gegenüber der RA nur auf dem Papier vorweisen.
Auch über das Vorhaben, das computergestützte Road Management System als internes Kontrollwerkzeug zu nutzen, wurde berichtet. Nur leider ist das System seit dem Jahr 2000 in der "Entwicklungsphase" und ist deshalb zu diesem Zweck bis 2005 Jahre nicht einsetzbar.
Die beiden Unternehmen haben sich verrannt, das wird mit jedem Tag deutlicher. Und die Profiteure dieses Systems, die Subunternehmer und Berater von Außen, lachen sich ins Fäustchen und zählen ihr (unser!) Geld. Aber auslöffeln muss jemand diese Suppe. Und nach dem Wort "Benzinpreiserhöhung" wissen wir auch, wer das sein wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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