Tiefflieger und Sperren
Windhoek - Tieffliegende Militärflugzeuge sorgten am Mittwochmorgen in Windhoek für Verunsicherung und teilweise Verkehrschaos. Verkehrspolizisten sperrten zwischen 11 und 12 Uhr die Auasstraße parallel zum Eros Flugplatz, damit "Flugzeuge der namibischen Luftwaffe im Notfall auf der Straße eine Notlandung durchführen können", sagte ein Sprecher der Zivilen Luftsicherheitsbehörde.
Zahlreiche besorgte Windhoeker haben in dieser Zeit bei der AZ angerufen und wollten wissen, wer so tief über die Wohngebiete donnerte. Die Erklärung: Flugzeuge der Luftwaffe übten für die Unabhängigkeitsfeier, und für den Fall einer Notlandung auf der Straße wurde diese für den Verkehr abgeriegelt. Zuerst wurde die Hauptverkehrsstraße, die aus Windhoek nach Süden führt, an der Abzweigung in die Blackwoodstraße und an der Abzweigung in die Aviationstraße von der Verkehrspolizei gesperrt. Später war nur an der Abzweigung zum Eros Flughafen die Auasstraße geschlossen. Dies war auf Wunsch der namibischen Luftwaffe durch die Zivile Luftsicherheitsbehörde geschehen.
Um 11 Uhr mussten unzählige Fahrzeuge an der Abzweigung zum Eros Flughafen umdrehen. Als eine Frau (Name der Red. bekannt) wendete, übersah sie einen Mann (Präsidenteneskorte?) auf einem Polizeimotorrad mit Blaulicht, aber ohne Sirene, der mit hoher Geschwindigkeit auf die Straßensperre zuraste. Das Motorrad rammte das Fahrzeug an der Fahrerseite, der in Zivil gekleidete Mann stürzte auf die Teerstraße. In wenigen Minuten waren Sanitäter von SOS International zur Stelle und verbanden die wenigen Schürfwunden. Das Motorrad wurde leicht beschädigt. Einige Zeit danach tauchten die ersten Verkehrspolizisten auf, obwohl der Unfall knapp hundert Meter vor dem Verkehrspolizisten an der Sperre passiert war. Fast eine halbe Stunde kümmerte sich niemand um die Autofahrerin, die von dem Motorrad gerammt wurde. Um 12.45 konnte nach langen Erklärungen die Frau endlich die Unfallstelle verlassen. Ein Bekannter musste darauf bestehen, dass die Unfallstelle (Bremsspuren) vermessen und sämtliche Vorgänge offiziell aufgenommen wurden. Der Fahrer des Motorrads trug ein T-Shirt, lange Hosen und Sandalen.
Bei den tief über Wohngebiete fliegenden Flugzeugen am Mittwochvormittag handelte es sich um vier chinesische K8 Ausbildungsjets der namibischen Luftwaffe, eine Antonov 26, zwei chinesische Y12 Transportflugzeuge und Hubschrauber, die alle an den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten teilnahmen. Normalerweise darf kein Flugzeug niedriger als 1000 Fuß (330 Meter) über bewohntes Gebiet fliegen. Der Direktor der Flugsicherheitsbehörde hatte jedoch für Mittwoch und Donnerstag eine Sondergenehmigung erteilt.
Zahlreiche besorgte Windhoeker haben in dieser Zeit bei der AZ angerufen und wollten wissen, wer so tief über die Wohngebiete donnerte. Die Erklärung: Flugzeuge der Luftwaffe übten für die Unabhängigkeitsfeier, und für den Fall einer Notlandung auf der Straße wurde diese für den Verkehr abgeriegelt. Zuerst wurde die Hauptverkehrsstraße, die aus Windhoek nach Süden führt, an der Abzweigung in die Blackwoodstraße und an der Abzweigung in die Aviationstraße von der Verkehrspolizei gesperrt. Später war nur an der Abzweigung zum Eros Flughafen die Auasstraße geschlossen. Dies war auf Wunsch der namibischen Luftwaffe durch die Zivile Luftsicherheitsbehörde geschehen.
Um 11 Uhr mussten unzählige Fahrzeuge an der Abzweigung zum Eros Flughafen umdrehen. Als eine Frau (Name der Red. bekannt) wendete, übersah sie einen Mann (Präsidenteneskorte?) auf einem Polizeimotorrad mit Blaulicht, aber ohne Sirene, der mit hoher Geschwindigkeit auf die Straßensperre zuraste. Das Motorrad rammte das Fahrzeug an der Fahrerseite, der in Zivil gekleidete Mann stürzte auf die Teerstraße. In wenigen Minuten waren Sanitäter von SOS International zur Stelle und verbanden die wenigen Schürfwunden. Das Motorrad wurde leicht beschädigt. Einige Zeit danach tauchten die ersten Verkehrspolizisten auf, obwohl der Unfall knapp hundert Meter vor dem Verkehrspolizisten an der Sperre passiert war. Fast eine halbe Stunde kümmerte sich niemand um die Autofahrerin, die von dem Motorrad gerammt wurde. Um 12.45 konnte nach langen Erklärungen die Frau endlich die Unfallstelle verlassen. Ein Bekannter musste darauf bestehen, dass die Unfallstelle (Bremsspuren) vermessen und sämtliche Vorgänge offiziell aufgenommen wurden. Der Fahrer des Motorrads trug ein T-Shirt, lange Hosen und Sandalen.
Bei den tief über Wohngebiete fliegenden Flugzeugen am Mittwochvormittag handelte es sich um vier chinesische K8 Ausbildungsjets der namibischen Luftwaffe, eine Antonov 26, zwei chinesische Y12 Transportflugzeuge und Hubschrauber, die alle an den Unabhängigkeitsfeierlichkeiten teilnahmen. Normalerweise darf kein Flugzeug niedriger als 1000 Fuß (330 Meter) über bewohntes Gebiet fliegen. Der Direktor der Flugsicherheitsbehörde hatte jedoch für Mittwoch und Donnerstag eine Sondergenehmigung erteilt.
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Allgemeine Zeitung
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