Tiefflieger vor dem Absturz
Windhoek - Das für die Luftfahrt verantwortliche Transportministerium will jetzt strenger gegen Piloten und Fluggesellschaften vorgehen, die sich nicht an Regeln halten und ihre Maschinen in geringer Höhe über dem Boden oder über das Wasser steuern. Das kündigte Transportminister Helmut Angula am Freitag in einer Erklärung an.
Man habe mit "großer Besorgnis" die Zunahme von Tiefflügen über dem Wasser (nahe Swakopmund und Walvis Bay), über Farmen sowie bebauten Gebieten registriert, erklärte Angula mit Verweis auf Beschwerden aus der Öffentlichkeit. Auch aus dem Gebiet Sossusvlei seien solche Verstöße festgestellt worden. Der Minister wies darauf hin, dass die bestehenden Regeln eine Mindesthöhe von 500 Fuß (152 Meter) vorschreiben würden. Das Fliegen unter diesem Niveau sei "gefährlich", dafür seien spezielle Fähigkeiten gefordert, führte er aus.
Das Ministerium habe im vergangenen Jahr "eine Menge Beschwerden" erhalten, vor allem in der jüngsten Feriensaison, ergänzte Ericksson Nengola, Chef des dem Transportministerium unterstellten Direktorats für die Untersuchung von Flugzeugunglücken, auf AZ-Nachfrage. Eine genaue Zahl wollte er nicht nennen. Hauptsächlich in der Lagune von Sandwich-Hafen seien solche Regelverstöße registriert worden, führte er aus. "Manche Piloten fliegen wie Cowboys, die Menschen am Boden sind geschockt", so Nengola.
Dagegen wolle die Behörde jetzt massiv vorgehen. Nengola stellte klar: "Wir haben die Branche bereits zu einem früheren Zeitpunkt darauf aufmerksam gemacht, aber es hat sich nichts geändert. Es geht nicht darum, das Geschäft der Unternehmen zu beeinträchtigen, sondern eine Tendenz zu stoppen, die sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat." Und weiter: "Uns sind die Registrierungsnummern der Flugzeuge sowie die Piloten bekannt, wir werden die Unterlagen nun an die Zivile Luftfahrtbehörde geben."
Wer gegen die Regelungen verstoße, müsse mit den "Maximalstrafen" rechnen, die das Gesetz vorsehe, kündigte Minister Angula an. Genauere Details konnte aber weder er noch Nengola nennen.
Man habe mit "großer Besorgnis" die Zunahme von Tiefflügen über dem Wasser (nahe Swakopmund und Walvis Bay), über Farmen sowie bebauten Gebieten registriert, erklärte Angula mit Verweis auf Beschwerden aus der Öffentlichkeit. Auch aus dem Gebiet Sossusvlei seien solche Verstöße festgestellt worden. Der Minister wies darauf hin, dass die bestehenden Regeln eine Mindesthöhe von 500 Fuß (152 Meter) vorschreiben würden. Das Fliegen unter diesem Niveau sei "gefährlich", dafür seien spezielle Fähigkeiten gefordert, führte er aus.
Das Ministerium habe im vergangenen Jahr "eine Menge Beschwerden" erhalten, vor allem in der jüngsten Feriensaison, ergänzte Ericksson Nengola, Chef des dem Transportministerium unterstellten Direktorats für die Untersuchung von Flugzeugunglücken, auf AZ-Nachfrage. Eine genaue Zahl wollte er nicht nennen. Hauptsächlich in der Lagune von Sandwich-Hafen seien solche Regelverstöße registriert worden, führte er aus. "Manche Piloten fliegen wie Cowboys, die Menschen am Boden sind geschockt", so Nengola.
Dagegen wolle die Behörde jetzt massiv vorgehen. Nengola stellte klar: "Wir haben die Branche bereits zu einem früheren Zeitpunkt darauf aufmerksam gemacht, aber es hat sich nichts geändert. Es geht nicht darum, das Geschäft der Unternehmen zu beeinträchtigen, sondern eine Tendenz zu stoppen, die sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat." Und weiter: "Uns sind die Registrierungsnummern der Flugzeuge sowie die Piloten bekannt, wir werden die Unterlagen nun an die Zivile Luftfahrtbehörde geben."
Wer gegen die Regelungen verstoße, müsse mit den "Maximalstrafen" rechnen, die das Gesetz vorsehe, kündigte Minister Angula an. Genauere Details konnte aber weder er noch Nengola nennen.
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Allgemeine Zeitung
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