Tiefrote Zahlen
Windhoek - Wegen der Weltwirtschaftskrise hat der Diamantförderer Namdeb im vergangenen Geschäftsjahr (bis 31.12.2009) einen Verlust von 555 Millionen Namibia-Dollar (vor Besteuerung) hinnehmen müssen. Dies ist ein starker Einbruch im Gegensatz zum Jahr zuvor, wo der Gewinn knapp zwei Milliarden Namibia-Dollar betragen habe. Dies geht aus dem Finanzbericht 2009 hervor, den Namdeb gestern öffentlich machte.
Die Fördermenge (in Karat) sei um 56% gesunken, geht aus der Mitteilung hervor. Dagegen hatte Bergbauminister Isak Katali vor kurzem noch von minus 58 Prozent gesprochen und für 2009 eine Fördermenge von knapp 940000 Karat genannt. Am Handel gemessen habe man 25% weniger Karat verkauft, heißt es in der Namdeb-Erklärung. Die Einnahmen werden mit 3,37 Milliarden N$ beziffert, was 40 Prozent weniger sei als im Jahr 2008.
Laut Namdeb-Geschäftsführerin Inge Zaamwani-Kamwi zeige der Markt seit dem letzten Quartal 2009 deutliche Zeichen der Erholung.
Die Fördermenge (in Karat) sei um 56% gesunken, geht aus der Mitteilung hervor. Dagegen hatte Bergbauminister Isak Katali vor kurzem noch von minus 58 Prozent gesprochen und für 2009 eine Fördermenge von knapp 940000 Karat genannt. Am Handel gemessen habe man 25% weniger Karat verkauft, heißt es in der Namdeb-Erklärung. Die Einnahmen werden mit 3,37 Milliarden N$ beziffert, was 40 Prozent weniger sei als im Jahr 2008.
Laut Namdeb-Geschäftsführerin Inge Zaamwani-Kamwi zeige der Markt seit dem letzten Quartal 2009 deutliche Zeichen der Erholung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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