Tierarzt wirbt für Namibia
Wer ihn am Strand an der Swakop-Mündung beim Spaziergang trifft, wird ihn wohl kaum beachten, denn in Namibia oder gar Swakopmund ist Wolfgang Altstaedten nur Wenigen bekannt. Dafür hat der Mann in Deutschland inzwischen schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. Altstaedten ist "Dr. Wolf", der beliebte TV-Tierarzt der VOX-Serie "Hund, Katze, Maus".
In Namibia übt der Tierarzt aus Wiesbaden aber nur begrenzt und dann auf freiwilliger Basis seinen Beruf aus. Dafür macht er, wenn er durch Namibia reist, für seine Zweitheimat richtig gute Werbung. Seit 15 Jahren fliegt er zwischen vier und fünf Mal im Jahr gen Süden. Im Gepäck hat er immer ein paar Freunde dabei, denen er dann Land und Leute zeigt.
Auch mit drei Fernsehteams war er inzwischen unterwegs. Mit den Aufzeichnungen stellte er danach in Deutschland den VOX-Zuschauern die faszinierende Vielfalt der namibischen Tiere vor. In seinen Serien klärte er u.a. auf, welche Wertschätzung die Hunde in Afrika genießen, wie zum Beispiel der Himba-Stamm zu seinen Tieren steht. In einer seiner Folgen traf er den namibischen Tierarzt Dr. Jago und ließ den Zuschauer miterleben, wie ein Gepard der AfriCat Foundation mit einem Mikrochip versehen und umgesiedelt wird.
Dr. Wolf stellte auch NAREC vor, das 30 Kilometer nördlich von Windhoek gelegene Rehabilitationszentrum für wilde Tiere, und besuchte mit seinem Kamerateam das Wildtierwaisenhaus Harnas Lodge. Dort sprang er sogar einmal als Tierarzt ein und entfernte bei einem Wildschwein ein Divertikel an der Scheidenwand. Diese Wucherung hatte sich gebildet, nachdem das neugierige Tier in die Unterkunft einer freiwilligen Helferin geschlichen war und dort die gesamte Antibabypille-Packung verspeiste. Wolf hatte auch auf die extreme Staupe-Seuche unter den Kreuzkap-Schakalen aufmerksam gemacht.
"Es ist toll Tierarzt zu sein", teilte Altstaedten mit, "aber ein Tierarzt in Namibia zu sein, das ist schon beneidenswert." Somit sei sein Vorhaben, als Pensionär ganz nach Swakopmund zu ziehen, doch auch gut nachvollziehbar, erklärte er im AZ-Gespräch. "Ich möchte den Wildfarmen dann gerne meine Hilfe anbieten und mitwirken", sagte der Tierarzt. Eine Ausbildung im Umgang mit einem Narkosegewehr und im Transport von betäubtem Wild habe er schon vor acht Jahren im Krüger-Nationalpark in Südafrika absolviert.
In Namibia übt der Tierarzt aus Wiesbaden aber nur begrenzt und dann auf freiwilliger Basis seinen Beruf aus. Dafür macht er, wenn er durch Namibia reist, für seine Zweitheimat richtig gute Werbung. Seit 15 Jahren fliegt er zwischen vier und fünf Mal im Jahr gen Süden. Im Gepäck hat er immer ein paar Freunde dabei, denen er dann Land und Leute zeigt.
Auch mit drei Fernsehteams war er inzwischen unterwegs. Mit den Aufzeichnungen stellte er danach in Deutschland den VOX-Zuschauern die faszinierende Vielfalt der namibischen Tiere vor. In seinen Serien klärte er u.a. auf, welche Wertschätzung die Hunde in Afrika genießen, wie zum Beispiel der Himba-Stamm zu seinen Tieren steht. In einer seiner Folgen traf er den namibischen Tierarzt Dr. Jago und ließ den Zuschauer miterleben, wie ein Gepard der AfriCat Foundation mit einem Mikrochip versehen und umgesiedelt wird.
Dr. Wolf stellte auch NAREC vor, das 30 Kilometer nördlich von Windhoek gelegene Rehabilitationszentrum für wilde Tiere, und besuchte mit seinem Kamerateam das Wildtierwaisenhaus Harnas Lodge. Dort sprang er sogar einmal als Tierarzt ein und entfernte bei einem Wildschwein ein Divertikel an der Scheidenwand. Diese Wucherung hatte sich gebildet, nachdem das neugierige Tier in die Unterkunft einer freiwilligen Helferin geschlichen war und dort die gesamte Antibabypille-Packung verspeiste. Wolf hatte auch auf die extreme Staupe-Seuche unter den Kreuzkap-Schakalen aufmerksam gemacht.
"Es ist toll Tierarzt zu sein", teilte Altstaedten mit, "aber ein Tierarzt in Namibia zu sein, das ist schon beneidenswert." Somit sei sein Vorhaben, als Pensionär ganz nach Swakopmund zu ziehen, doch auch gut nachvollziehbar, erklärte er im AZ-Gespräch. "Ich möchte den Wildfarmen dann gerne meine Hilfe anbieten und mitwirken", sagte der Tierarzt. Eine Ausbildung im Umgang mit einem Narkosegewehr und im Transport von betäubtem Wild habe er schon vor acht Jahren im Krüger-Nationalpark in Südafrika absolviert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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