Tierrechte bekommen entscheidenden Schub
Windhoek (NMH/ste) - Der namibische Justizminister Sakeus Shanghala bat am Samstag bei der Vorstellung des neuen Tierschutzgesetzes die Öffentlichkeit darum, bis zum 21. Oktober 2019 Beiträge zu leisten und Einsprüche gegen den Entwurf zu erheben - er wolle dem Parlament das Gesetz vor Jahresende vorlegen. Es sei bereits grundsätzlich vom Kabinett gebilligt und der Generalstaatsanwaltschaft sowie dem ständigen Ausschuss für Rechtsreform vorgelegt worden.
Im neuen Gesetz sind strenge, strafrechtliche Konsequenzen für Tierquälerei vorgesehen - zwischen fünf und 15 Jahren Haft sowie Geldstrafen in Höhe von 10000 bis 200000 N$ (oder beides). Shanghala wies auf die starke Verbindung zwischen Tiermissbrauch und geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Kinder hin.
Der Minister setzt sich seit Anfang des Jahres für die Stärkung der Tierrechte ein: „Einige mögen sich gefragt haben, warum wir Zeit für das Wohlergehen von Tieren verschwenden, während es zu Misshandlungen, Folter und Vernachlässigung unter Menschen kommt? International wird akzeptiert, dass es Gemeinsamkeiten zwischen Gewalt gegen Tiere und der Gewalt gegen Menschen gibt.“ Es sei daher wichtig, den Missbrauch schutzbedürftiger Opfer und Tiere zu thematisieren.
Studien hätten gezeigt, dass Tiermissbrauch zuverlässiger als Indikator für sexuelle Übergriffe sei, als frühere Verurteilungen wegen Mordes, Brandstiftung oder Schusswaffenvergehen. Sexuelle Übergriffe, häusliche Gewalt und Schusswaffendelikte seien typisch für Tierquäler.
Das alte Tierschutzgesetz sieht eine Höchststrafe von 200 N$ für jede Art des Tiermissbrauchs vor. Die neue, wegweisende Gesetzgebung sieht eine Geldstrafe von maximal 100000 N$ oder 10 Jahre Haft (oder beides) für Personen vor, die sich an Tierkämpfen beteiligen. Wiederholungstäter werden noch schwerer bestraft und schwere Strafen drohen für den Missbrauch oder die Vernachlässigung von Tieren: betroffen sind Tiertransporte, das Stellen von Fallen, Giftausstreuung, Zuschneiden von Ohren und Schwänzen, das Ziehen der Krallen bei Katzen, usw.
Die Befugnisse von Tierschutzbeamten werden wesentlich erweitert und Züchtern von Haustieren, werden neue Auflagen zur Pflicht.
Im neuen Gesetz sind strenge, strafrechtliche Konsequenzen für Tierquälerei vorgesehen - zwischen fünf und 15 Jahren Haft sowie Geldstrafen in Höhe von 10000 bis 200000 N$ (oder beides). Shanghala wies auf die starke Verbindung zwischen Tiermissbrauch und geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und Kinder hin.
Der Minister setzt sich seit Anfang des Jahres für die Stärkung der Tierrechte ein: „Einige mögen sich gefragt haben, warum wir Zeit für das Wohlergehen von Tieren verschwenden, während es zu Misshandlungen, Folter und Vernachlässigung unter Menschen kommt? International wird akzeptiert, dass es Gemeinsamkeiten zwischen Gewalt gegen Tiere und der Gewalt gegen Menschen gibt.“ Es sei daher wichtig, den Missbrauch schutzbedürftiger Opfer und Tiere zu thematisieren.
Studien hätten gezeigt, dass Tiermissbrauch zuverlässiger als Indikator für sexuelle Übergriffe sei, als frühere Verurteilungen wegen Mordes, Brandstiftung oder Schusswaffenvergehen. Sexuelle Übergriffe, häusliche Gewalt und Schusswaffendelikte seien typisch für Tierquäler.
Das alte Tierschutzgesetz sieht eine Höchststrafe von 200 N$ für jede Art des Tiermissbrauchs vor. Die neue, wegweisende Gesetzgebung sieht eine Geldstrafe von maximal 100000 N$ oder 10 Jahre Haft (oder beides) für Personen vor, die sich an Tierkämpfen beteiligen. Wiederholungstäter werden noch schwerer bestraft und schwere Strafen drohen für den Missbrauch oder die Vernachlässigung von Tieren: betroffen sind Tiertransporte, das Stellen von Fallen, Giftausstreuung, Zuschneiden von Ohren und Schwänzen, das Ziehen der Krallen bei Katzen, usw.
Die Befugnisse von Tierschutzbeamten werden wesentlich erweitert und Züchtern von Haustieren, werden neue Auflagen zur Pflicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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