Tierärzte gegen Strychnin
Im Interesse des Tierschutzes und zum Schutz der Umwelt sollen Tierärzte künftig keine Rezepte mehr an Personen zum Erwerb von Strychnin ausgeben.
Windhoek Dieser Entschluss wurde auf der Jahreshauptversammlung der Vereinigung am 16. Oktober in Swakopmund gefasst, gab der Präsident der Veterinärvereinigung von Namibia, Dr. Rainer Hassel, in einer Presseerklärung bekannt. Die Meinung der Vereinigung ist, dass es nicht die Aufgabe eines Tierarztes sei, durch Verschreiben von Rezepten zum Erwerb von Giften das Töten von so genannten Problemtieren zu unterstützen, was ein grausames Leiden und einen qualvollen Tod zur Folge hat. Diese Tatsache steht im Konflikt mit der Berufsethik eines Tierarztes, dessen Aufgabe es ist Leiden bei Tieren zu lindern. Der Entschluss wird mit sofortiger Wirkung in Kraft treten.
Es kam zu heftigen Diskussionen auf der Jahreshauptversammlung, bevor sich die Anwesenden einigen konnten. Ausschlaggebend war auch die Tatsache, dass jedes Jahr zahlreiche Hunde in verschiedenen Orten und Städten mit Strychnin vergiftet werden und danach in den Häusern eingebrochen wird. Etwa 80 Prozent der im Lande tätigen privaten und staatlichen Tierärzte sind Mitglied der Vereinigung.
Windhoek Dieser Entschluss wurde auf der Jahreshauptversammlung der Vereinigung am 16. Oktober in Swakopmund gefasst, gab der Präsident der Veterinärvereinigung von Namibia, Dr. Rainer Hassel, in einer Presseerklärung bekannt. Die Meinung der Vereinigung ist, dass es nicht die Aufgabe eines Tierarztes sei, durch Verschreiben von Rezepten zum Erwerb von Giften das Töten von so genannten Problemtieren zu unterstützen, was ein grausames Leiden und einen qualvollen Tod zur Folge hat. Diese Tatsache steht im Konflikt mit der Berufsethik eines Tierarztes, dessen Aufgabe es ist Leiden bei Tieren zu lindern. Der Entschluss wird mit sofortiger Wirkung in Kraft treten.
Es kam zu heftigen Diskussionen auf der Jahreshauptversammlung, bevor sich die Anwesenden einigen konnten. Ausschlaggebend war auch die Tatsache, dass jedes Jahr zahlreiche Hunde in verschiedenen Orten und Städten mit Strychnin vergiftet werden und danach in den Häusern eingebrochen wird. Etwa 80 Prozent der im Lande tätigen privaten und staatlichen Tierärzte sind Mitglied der Vereinigung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen