Tiger Woods ist wieder da
Golf-Superstar feiert Comeback-Triumph in Augusta
Augusta (dpa) - Der Jubel am 18. Grün des Augusta National Golf Clubs war ohrenbetäubend, als Tiger Woods den entscheidenden Putt zu seinem fünften Master-Triumph einlochte. Mit seinem 15. Major-Sieg krönte der gefeierte Superstar am Sonntag eines der größten und emotionalsten Comebacks der Sport-Geschichte. Der lange von zahlreichen Verletzungen und privaten Problemen geplagte 43-jährige Kalifornier setzte sich beim Traditionsturnier dank einer starken 70er-Schlussrunde mit insgesamt 275 Schlägen gegen seine Landsleute Dustin Johnson, Xander Schauffele und Brooks Koepka (alle 276 Schläge) durch.
„Es ist überwältigend, was passiert ist“, sagte Woods bei der Siegerehrung, bevor ihm Vorjahressieger Patrick Reed in das berühmte grüne Jackett half. Noch vor zwei Jahren war nicht klar, ob die langjährige Nummer eins der Welt die Golf-Karriere überhaupt fortsetzen konnte. Nun, 14 Jahre nach seinem letzten Masters-Sieg, erhielt Woods nicht nur das berühmte Sakko als Trophäe, sondern auch noch rund zwei Millionen Dollar an Preisgeld.
Elf Jahre ist es her, dass Woods zuletzt ein Major gewinnen konnte: 2008 triumphierte er bei der US Open. Mit dem erneuten Masters-Sieg kam er näher an die Rekordmarken von US-Idol Jack Nicklaus heran, der sechs Mal das Green Jacket gewann und 18 Mal bei Major-Turnieren triumphierte. „Ein riesiges „gut gemacht“ von mir für Tiger“, twitterte Nicklaus. „Ich freue mich so sehr für ihn und für den Golfsport. Das ist einfach fantastisch !!!“
Die begeisterten Fans feierten den Publikumsliebling mit lauten „Tiger, Tiger“-Sprechchören, als Woods auf der 18. und letzten Spielbahn seinen Ball im Loch versenkte. Als erste Gratulanten fielen ihm seine beiden Kinder Sam und Charlie sowie seine Mutter Kultida um den Hals.
Die Finalrunde war an Spannung kaum zu überbieten, vor allem auf den letzten sieben Löchern wechselte die Führung ständig. Auf der zwölften Spielbahn schlug Woods, der mit zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in die Schlussrunde gestartet war, erstmals zu. Seine bis dahin ärgsten Konkurrenten Francesco Molinari und Tony Finau versenkten auf dem nur 144 Meter kurzen Par-3 beide ihre Abschläge im Wasser. Woods gelang das Par und spielte sich so erstmals in die geteilte Führung.
Mit einem Birdie auf der 15. Spielbahn übernahm Woods drei Löcher vor Schluss zum ersten Mal die alleinige Spitze des Feldes. Auf der 16. Bahn baute er mit einem weiteren Birdie seinen Vorsprung aus. Die Führung gab er bis zum Ende nicht mehr aus der Hand.
Mit dem Sieg in Augusta hatten Deutschlands Golf-Asse Martin Kaymer und Bernhard Langer nichts zu tun. Der zweimalige Major-Sieger Kaymer spielte am vierten Tag eine 71er-Runde und schloss das Traditionsturnier im US-Bundesstaat Georgia mit 290 Schlägen auf dem 51. Rang ab. Der 61 Jahre alte Langer erlebte am Finaltag ein Desaster. Der Masters-Champion von 1985 und 1993 kehrte mit einer schwachen 78er-Runde ins Clubhaus zurück. Am Ende belegte Langer bei seinem 36. Masters mit 296 Schlägen den 62. Platz.
„Es ist überwältigend, was passiert ist“, sagte Woods bei der Siegerehrung, bevor ihm Vorjahressieger Patrick Reed in das berühmte grüne Jackett half. Noch vor zwei Jahren war nicht klar, ob die langjährige Nummer eins der Welt die Golf-Karriere überhaupt fortsetzen konnte. Nun, 14 Jahre nach seinem letzten Masters-Sieg, erhielt Woods nicht nur das berühmte Sakko als Trophäe, sondern auch noch rund zwei Millionen Dollar an Preisgeld.
Elf Jahre ist es her, dass Woods zuletzt ein Major gewinnen konnte: 2008 triumphierte er bei der US Open. Mit dem erneuten Masters-Sieg kam er näher an die Rekordmarken von US-Idol Jack Nicklaus heran, der sechs Mal das Green Jacket gewann und 18 Mal bei Major-Turnieren triumphierte. „Ein riesiges „gut gemacht“ von mir für Tiger“, twitterte Nicklaus. „Ich freue mich so sehr für ihn und für den Golfsport. Das ist einfach fantastisch !!!“
Die begeisterten Fans feierten den Publikumsliebling mit lauten „Tiger, Tiger“-Sprechchören, als Woods auf der 18. und letzten Spielbahn seinen Ball im Loch versenkte. Als erste Gratulanten fielen ihm seine beiden Kinder Sam und Charlie sowie seine Mutter Kultida um den Hals.
Die Finalrunde war an Spannung kaum zu überbieten, vor allem auf den letzten sieben Löchern wechselte die Führung ständig. Auf der zwölften Spielbahn schlug Woods, der mit zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in die Schlussrunde gestartet war, erstmals zu. Seine bis dahin ärgsten Konkurrenten Francesco Molinari und Tony Finau versenkten auf dem nur 144 Meter kurzen Par-3 beide ihre Abschläge im Wasser. Woods gelang das Par und spielte sich so erstmals in die geteilte Führung.
Mit einem Birdie auf der 15. Spielbahn übernahm Woods drei Löcher vor Schluss zum ersten Mal die alleinige Spitze des Feldes. Auf der 16. Bahn baute er mit einem weiteren Birdie seinen Vorsprung aus. Die Führung gab er bis zum Ende nicht mehr aus der Hand.
Mit dem Sieg in Augusta hatten Deutschlands Golf-Asse Martin Kaymer und Bernhard Langer nichts zu tun. Der zweimalige Major-Sieger Kaymer spielte am vierten Tag eine 71er-Runde und schloss das Traditionsturnier im US-Bundesstaat Georgia mit 290 Schlägen auf dem 51. Rang ab. Der 61 Jahre alte Langer erlebte am Finaltag ein Desaster. Der Masters-Champion von 1985 und 1993 kehrte mit einer schwachen 78er-Runde ins Clubhaus zurück. Am Ende belegte Langer bei seinem 36. Masters mit 296 Schlägen den 62. Platz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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