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Timeout-Beachvolleyball-Serie beginnt
Timeout-Beachvolleyball-Serie beginnt

Timeout-Beachvolleyball-Serie beginnt

41 Mannschaften pritschten und baggerten am Samstag auf den DTS-Feldern
Stefan Noechel
Windhoek (sno) - Am Samstag fand die erste von sieben Beachvolleyball-Meisterschaften der Timeout-Serie auf dem Gelände des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) statt. Das „Tropizone Aqua Mixed Grand Slam“ war ein Turnier, bei dem Geschlechtergleichheit unter den Volleyballspielern betont wurde. Es musste in allen Mannschaften, 2-a-Side und 4-a-Side, zu jeder Zeit immer eine Frau auf dem Platz stehen. Ausgetragen wurde die Meisterschaft auf den Gras- und Sandplätzen des Vereins. Es gab vier Kategorien, in denen gespielt wurde: Jugend (U 17), Gemischt, Erfahrenen-Gemischt und 4-a-Side Gemischt. Erfreulich für die Organisatoren war die große Auswahl an Mannschaften, die dabei waren, 41 Teams rangen am Samstag um den ersten Platz. Neben Medaillen gab es auch Geldpreise für die ersten drei Plätze in den vier Kategorien.

In der U17-Gemischt-Kategorie nahmen fünf Mannschaften teil und es wurde im Jeder-gegen-Jeden-Modus gespielt. In der ersten Runde blieben Michelle Starke und Lars Fischer unbesiegt während Danielle Pade mit Michael Fente nur ein Spiel verloren, wodurch beide in die zweite Runde einzogen. Im Finale gewannen dann André Utz und Teamkollege Max Böck eindrucksvoll gegen die zweitplatzierten Michelle Starke und Lars Fischer in nur zwei Sätzen (21:12 und 21:15). Bronze in der U17-Kategorie bekamen Danielle Pade und Michael Fente.

In der 4-a-Side-Kategorie mit gemischten Mannschaften nahmen 15 Teams teil, die in drei Gruppen eingeteilt wurden. Die beiden ersten Plätze in jeder Gruppe qualifizierten sich für die zweite Runde und auch hier galt der Jeder-gegen-Jeden-Spielmodus. In allen drei Gruppen war je eine Mannschaft, die alle ihre Spiele gewinnen konnte. In Gruppe-A war es die Auswahl namens „Heritage Management Institut“, in Gruppe-B war es „Omunye“ und in Gruppe-C die Mannschaft von „Casa De Cambio“. Im ersten Halbfinale traten die „Mighty Eagles“ gegen „Omunye“ an, wobei „Omunye“ in zwei Sätzen (2:0) das Finale erreichte. Im zweiten Halbfinale verlor „Heritage Management Institute“ auch in zwei Sätzen gegen „ Casa De Cambio“ (0:2). Im Endspiel konnte sich „Casa De Cambio“ auch in zwei Sätzen gegen „Omunye“ (2:0) durchsetzen, während „Heritage Management Institute“ Rang drei eroberte.

In der 2-a-Side-Gemischt-Gruppe wurde es auch sehr spannend. Hier ging es in drei Gruppen im Jeder-gegen-Jeden-Modus um die Goldplakette. In der ersten Halbfinal-Auseinandersetzung siegten Hedrinah Lindongo und Simon Ekandjo in zwei Sätzen über ihre Kontrahenten Wendy Nailonga und Abiatar Andreas. Das zweite Halbfinale dauerte auch nur zwei Sätze am und sah Ruben und Leigh-Anne Deling über Nadia zu Bentheim und Jan-Eric Sack siegen. Im Finale konnten Hedrinah Lindongo und Teamkollege Simon Ekandjo Platz eins erringen, während Leigh-Anne und Ruben Delie auf Platz zwei und Nadia zu Bentheim und Jan-Eric Sack auf dem dritten Rang endeten.

Zehn Mannschaften nahmen in der Erfahrenen-Gemischt-Kategorie teil. Da die meisten Spiele sich erst nach drei Sätzen entschieden, war deutlich, dass alle Teams ziemlich ausgewogen waren. Die zehn Mannschaften wurden in zwei Gruppen eingeteilt und nur die zwei Bestplatzierten kamen in das Halbfinale. In Gruppe A gewannen Rosi Hennes mit Fabian Pfeifer alle ihre Spiele und Carmen Curschmann mit Lennart Stufler platzierten sich als Zweite in der Gruppe. In Gruppe B sah es ähnlich aus: Simone von Wietersheim und Nikolei Glick waren unbesiegt, während Emma Engle und Daniel Pfeifer die sich auf Platz zwei behaupten konnten. Im Finale übernahmen Rosi Hennes und Teamkollege Fabian Pfeifer früh die Führung und konnten mit starken Angriffen und präziser Verteidigung in zwei Sätzen über die zweitplatzierten Carmen Curschmann und Lennard Stufler triumphieren. Auf dem dritten Platz konnten Simone von Wietersheim und Nikolai Glick sich in zwei Sätzen gegen Anna Henghono und Ishitile Aloisius Vayakolhambo behaupten.

Die Timeout-Beachvolleyball-Serie geht schon im nächsten Monat in die zweite Runde, wenn am 14. April das „Interpak King & Queen oft he Beach“-Turnier wieder auf dem Gelände des DTS stattfinden wird.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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