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Tischlein deck dich - mit viel Spielzeug
Tischlein deck dich - mit viel Spielzeug

Tischlein deck dich - mit viel Spielzeug

Zwei Mal im Jahr gehen auf große Reise. Dann bleibt das Abendkleid zu Hause, weil im Gepäck Platz für Bücher, Spiel- und Lernmaterial geschaffen werden muss. Diesmal machten sich 31 Mitglieder vom Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V (VDA) auf den Weg nach Swakopmund und beglückten den Kindergarten Kükenstall.



Da staunten die Kükenkids nicht schlecht. Wie im Märchen "Tischlein deck dich" zauberte Gerhard Landgraf, der stellvertretende Landes- und Bundesvorsitzende des VDA und gleichzeitig Bürgermeister der bayrischen Gemeinde Maisach, zusammen mit einigen Mitgliedern der Organisation Unmengen an Schätzen "aus dem Sack" und legte die Gaben auf zwei Tischen aus. Bücher über Bücher, dazwischen Blockflöten, Mini-Lück-Lernspiele, ja selbst Lego, jede Menge Buntstifte und vieles mehr kamen zum Vorschein. Gebannt stellten die Schützlinge mit großen Augen die Frage "Ist das etwa alles für uns?"

Begeisterung aber auch auf den Gesichtern der VDA-Mitglieder, die von Elke Lang, der Vorsitzenden des Kindergartenvereins, der Kindergartenleiterin Yvonne Herrberger und einigen Müttern zu Kaffee und Kuchen im Kükenstall eingeladen wurden. Die meisten der diesmal mitgereisten VDA-Mitglieder kommen aus der 12000-Einwohner-Gemeinde Maisach 30 Kilometer westlich von München.

"Es ist für uns keine Anstrengung", sagte Landgraf, der seinen Jahresurlaub für diese Reisen opfert und mit seiner Gruppe Namibia binnen 14 Tagen besichtigen will. Seit 32 Jahren hat er das Amt des Bürgermeisters von Maisach inne, seit 20 Jahren setzt er sich für den VDA ein. Namibia habe ihm ganz besonders zugesagt. "Es ist ein unglaublich sauberes Land", lobte er und weil die Gruppe die Größe des Landes ein wenig unterschätzt habe, wolle sie, wenn möglich, im Jahr 2007 noch einmal herkommen.

Der VDA kann schon auf eine lange Tradition zurückblicken. Gegründet wurde der Verein 1880 unter dem Namen "Deutscher Schulverein" mit dem Ziel, als kultureller Mittler zu fungieren Als Ansprechspartner und gleichzeitig als Kontaktstelle zwischen Auslandsdeutschen und ihrer alten "Heimat". So besuchten Landgraf und sein Team unter anderem drei Mal Australien, vier Mal Brasilien (Blumenau) und selbst die 40000 Deutschsprachigen in der Mongolei wurden nicht außer Acht gelassen. Foto: Kirsten Kraft

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Allgemeine Zeitung 2024-11-16

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