Titel verpasst: „Black Mamba" scheitert gegen Johnson
Windhoek/Manchester (ap) - Namibias Profiboxer Willberforce „Black Mamba" Shihepo hat die wohl letzte Chance auf einen großen Titel in seiner Karrier verpasst. Der 33-Jährige unterlag dem Briten Callum Johnson im Kampf um die vakante Commonwealth-Krone im Leicht-Schwergewicht am vergangenen Wochenende durch K.O. in der neunten Runde. Anfangs konnte der Namibier seinem zwei Jahr jüngeren Gegner auf Augenhöhe begegnen, doch nach der vierten Runde übernahm Johnson zunehmend die Kontrolle. In der sechste Runde wurde Shihepo, der seinen 32 Profikampf bestritt, das erste Mal auf die Bretter geschickt, nur drei Durchgänge später kam dann das Ende. Es war bereist die neunte Niederlage in bezahlten Rängen für die „Black Mamba". Johnson ist nach 16 Duellen hingegen noch ungeschlagen.
Unterdessen wird Skandalbozer Harry Simon am 18. November gegen Said Mbelwa aus Tansania um den Cruisergewicht-Titel nach Version der WBU in den Ring steigen. Das gab der ehemalige Weltmeister nun bekannt. Die WBU war in ihrer goldenen Zeit (1996-2006) nach den drei bedeutendsten Weltverbänden (WBC, WBA und IBF) die Nummer vier (vor der WBO). Wegen Komplikationen bewilligte die WBU im Jahre 2009 ihren letzte Titelkampf und wurde abgemeldet. Am 4. Juli 2010 wurde die WBU als Verein neu gegründet, ist im internationalen Vergleich aber unbedeutend.
Unterdessen wird Skandalbozer Harry Simon am 18. November gegen Said Mbelwa aus Tansania um den Cruisergewicht-Titel nach Version der WBU in den Ring steigen. Das gab der ehemalige Weltmeister nun bekannt. Die WBU war in ihrer goldenen Zeit (1996-2006) nach den drei bedeutendsten Weltverbänden (WBC, WBA und IBF) die Nummer vier (vor der WBO). Wegen Komplikationen bewilligte die WBU im Jahre 2009 ihren letzte Titelkampf und wurde abgemeldet. Am 4. Juli 2010 wurde die WBU als Verein neu gegründet, ist im internationalen Vergleich aber unbedeutend.
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Allgemeine Zeitung
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