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Titel verteidigt: Young ist wieder der „Braveman“

Wade Young hat auch die zweite Ausgabe des von Red Bull ausgerichteten Extrem­enduro-Rennens „Braveman“ zu seinen Gunsten entschieden. Der 19-jährige Südafrikaner beendete am Samstag die 120 Kilometer lange Strecke der „Gold“-Klasse auf der Farm Elisenheim in einer Zeit von 4:46:12 Stunden und verwies seinen Landsmann Dwayne Kleynhans (5:00:28) auf Rang zwei. Dritter wurde der ebenfalls aus der Kap-Republik stammende Altus de Wet (5:23:14). Als beste Namibier reihten sich Henner Rusch (5:57:43) und Jörn Greiter (5:59:25) auf den Plätzen vier und fünf ein. „Die Strecke war auf jeden Fall schwieriger als im vergangenen Jahr, aber die Schönheit der Landschaft hat es recht angenehm gemacht“, frohlockte der Titelverteidiger nach seinem Sieg über das 13 Fahrer umfassende Konkurrenzfeld. Beim traditionellen Prolog am Vortag hatte Young noch einen Rückschlag einstecken müssen. Auf dem schwierigen Parcours, der ebenfalls auf der Elisenheim-Farm nördlich der Hauptstadt ausgetragen wurde, fand sich Kleynhans am besten zurecht. Der Südafrikaner trug sich in der Endabrechnung auf dem ersten Platz ein und erhielt damit die Poleposition für das Hauptrennen am Samstag. Aus namibischer Sicht lief es nicht wie gehofft. Rusch wurde nur Achter, während Ingo Waldschmidt auf Rang 14 landete. Ihr Landsmann Kai Hennes musste auf dem Prolog-Parcours nach nur wenigen Minuten verletzungsbedingt aufgeben. In der Wertungsklasse „Silber“ triumphierte im Hauptrennen am Samstag die Südafrikanerin Kirsten Landman über das ausschließlich männliche Teilnehmerfeld. Die KTM-Pilotin siegte nach 80 Kilometern in 4:32:57 Stunden mit mehr als einer Stunde Vorsprung auf den zweitplatzierten Lokalmatador Tommy Gous (5:35:59). Günther Gladis landete auf Rang drei (5:54:43). „Ein super Rennen, neue Bekanntschaften und eine sehr tolle Erfahrung in Namibia“, schrieb die Siegerin am Sonntag auf ihrem Twitter-Profil. Sieben Fahrer konnten das Rennen nicht beenden. Als einziger Namibier gewann Olaf Pack eine Rennkategorie. In der „Bronze“-Klasse über 40 Kilometer war der Windhoeker am Samstag in 4:32:57 Stunden der schnellste. Fast eine halbe Stunde mehr benötigte Werner Wiese (3:29:29), der die Silbermedaille einheimste. An dritter Stelle reihte sich Kai Hohmeier (4:09:17) ein. Arne Putensen

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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