Tjingaete vergrämt
Windhoek (hf) - Dr. Fanuel Tjingaete hat seine Ernennung als Medien-Ombudsmann gegenüber Nampa einen "Schwindel" genannt. Hauptamtlich ist er Generalbuchprüfer und nebenamtlich hat er nach der Ernennung durch das Medieninstitut des Südlichen Afrika, Misa, seit Mai 2002 die Aufgaben des ersten Medien-Ombudsmannes von Namibia übernommen.
"Wenn ich wirklich das Medienamt ausüben soll, dann müssen jene, die mich ernannt haben, für den Posten wenigstens irgendwo ein Büro einrichten, so dass der Ombudsmann eine Adresse hat", bestätigte er gestern seine Position gegenüber der AZ. "Aber da ist noch nichts passiert und ich bin in der Eigenschaft als Ombudsmann auch noch gar nicht gefordert worden." Er vermisst auch die Klärung, ob es für das Amt eine Vergütung geben soll. "Ehrenamtlich kann das doch nicht sein," so Tjingaete weiter.
Die Leitung von Misa tagt zurzeit auf Regionalebene in Johannesburg. Von dort meldete sich Misa-Vetrtreterin Nora Appolus und bedauerte, dass Tjingaete mit seinem Anliegen an die Öffentlichkeit gegangen sei. "Wenn wir nach Windhoek zurückkehren, wollen wir das einvermehmlich klären", sagte Appolus gestern der AZ.
Der Staatssekretär für Information, Mocks Shivute, der im Mai 2002 den Ombudsmann in der Alten Feste von Windhoek vorgestellt hatte, betonte gestern:"Wir waren weder an Tjingaetes Ernennung noch am Medienkodex beteiligt, obwohl wir beide begrüßen. Wir hoffen, dass Misa eine Lösung finden kann."
"Wenn ich wirklich das Medienamt ausüben soll, dann müssen jene, die mich ernannt haben, für den Posten wenigstens irgendwo ein Büro einrichten, so dass der Ombudsmann eine Adresse hat", bestätigte er gestern seine Position gegenüber der AZ. "Aber da ist noch nichts passiert und ich bin in der Eigenschaft als Ombudsmann auch noch gar nicht gefordert worden." Er vermisst auch die Klärung, ob es für das Amt eine Vergütung geben soll. "Ehrenamtlich kann das doch nicht sein," so Tjingaete weiter.
Die Leitung von Misa tagt zurzeit auf Regionalebene in Johannesburg. Von dort meldete sich Misa-Vetrtreterin Nora Appolus und bedauerte, dass Tjingaete mit seinem Anliegen an die Öffentlichkeit gegangen sei. "Wenn wir nach Windhoek zurückkehren, wollen wir das einvermehmlich klären", sagte Appolus gestern der AZ.
Der Staatssekretär für Information, Mocks Shivute, der im Mai 2002 den Ombudsmann in der Alten Feste von Windhoek vorgestellt hatte, betonte gestern:"Wir waren weder an Tjingaetes Ernennung noch am Medienkodex beteiligt, obwohl wir beide begrüßen. Wir hoffen, dass Misa eine Lösung finden kann."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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