Tjongarero: „Bekommen immer nur die Krümel“
Ministerin für Sport, Jugend und Sozialwesen ist über Staatshaushaltszuschuss enttäuscht
Windhoek (sno) • Die Ministerin für Sport, Jugend und soziale Dienste, Agnes Tjongarero, meinte nach dem Verlesen des diesjährigen Staatshaushaltes, dass ihr Ministerium immer nur „die Krümel des Kuchens“, bekommen würde. Diese Angaben machte sie in einem Interview mit der namibischen Presse Agentur Nampa. Das Ministerium bekam vom amtierenden Finanzminister Ipumbu Shiimi, für das kommende Finanzjahr (2020/21) 306 Millionen Namibia-Dollar zugesprochen. Das sind knapp 18 Millionen N$ mehr als im Vorjahr.
Tjongarero ließ weiter verlauten, dass ihr Ministerium mindestens drei Milliarden Namibia-Dollar benötigt, um die in diesem Jahr geplanten Projekte zu finanzieren. Die zugewiesenen 306 Millionen N$ seien ein „Tropfen auf dem heißen Stein“, wenn man sie mit den Zuschüssen vergleiche, die andere Ministerien aus dem gesamten Staatshaushalt von 72,8 Milliarden N$ bekämen. Sie habe deswegen keine große Hoffnung die geplanten Projekte ihres Ministeriums durchführen zu können. „Momentan können wir in Namibia keine internationalen Veranstaltungen austragen, da wir keine Stadien haben, die den internationalen Normen entsprechen“, sagte Tjongarero und fügte hinzu, „dafür bräuchten wie viel mehr Geld.“ Unter anderem hatte ihr Ministerium in diesem Jahr vor, den Eenhana-Sportkomplex, ein neues ministerielles Hauptquartier, ein mehrzweck Jugend-Förderungszentrum in Swakopmund und das Frans-Dimbare-Jugendzentrum in der Kavango-Ost-Region, zu bauen. „Wir müssen dem Sport in Namibia zu einer Priorität machen“, meinte sie entschlossen.
Auch Bernadus Swartbooi von der „Landless People's Movement“ (LPM) verlieh seiner Enttäuschung, über die Zuteilung für das Sportministerium im diesjährigen Staatshaushalt, Ausdruck. In einem Interview nach der Verlesung des „Budgets“ am vergangenen Mittwoch meinte Swartbooi, „Andauernd wird von der Befähigung und Ermächtigung der Jugend gesprochen, und doch geschieht dies nie. Wie kann man erwarten mit 306 Millionen N$ den Jugendsektor zu entwickeln, wenn dieses Geld, zwischen drei Abteilungen aufgeteilt, gerade mal die Gehälter im Ministerium deckt.“
Tjongarero ließ weiter verlauten, dass ihr Ministerium mindestens drei Milliarden Namibia-Dollar benötigt, um die in diesem Jahr geplanten Projekte zu finanzieren. Die zugewiesenen 306 Millionen N$ seien ein „Tropfen auf dem heißen Stein“, wenn man sie mit den Zuschüssen vergleiche, die andere Ministerien aus dem gesamten Staatshaushalt von 72,8 Milliarden N$ bekämen. Sie habe deswegen keine große Hoffnung die geplanten Projekte ihres Ministeriums durchführen zu können. „Momentan können wir in Namibia keine internationalen Veranstaltungen austragen, da wir keine Stadien haben, die den internationalen Normen entsprechen“, sagte Tjongarero und fügte hinzu, „dafür bräuchten wie viel mehr Geld.“ Unter anderem hatte ihr Ministerium in diesem Jahr vor, den Eenhana-Sportkomplex, ein neues ministerielles Hauptquartier, ein mehrzweck Jugend-Förderungszentrum in Swakopmund und das Frans-Dimbare-Jugendzentrum in der Kavango-Ost-Region, zu bauen. „Wir müssen dem Sport in Namibia zu einer Priorität machen“, meinte sie entschlossen.
Auch Bernadus Swartbooi von der „Landless People's Movement“ (LPM) verlieh seiner Enttäuschung, über die Zuteilung für das Sportministerium im diesjährigen Staatshaushalt, Ausdruck. In einem Interview nach der Verlesung des „Budgets“ am vergangenen Mittwoch meinte Swartbooi, „Andauernd wird von der Befähigung und Ermächtigung der Jugend gesprochen, und doch geschieht dies nie. Wie kann man erwarten mit 306 Millionen N$ den Jugendsektor zu entwickeln, wenn dieses Geld, zwischen drei Abteilungen aufgeteilt, gerade mal die Gehälter im Ministerium deckt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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