Tobias strebt nach Höherem
Namibias erfolgreichster Boxpromoter hat 2020 viel vor
Windhoek (jsp) - Namibias Boxpromoter Nummer eins, Nestor „Sunshine“ Tobias hat sich für das kommende Jahr viel vorgenommen. Zum Jahresabschluss ließ der Gründer der „Nestor Sunshine Tobias Boxing & Fitness Academy“ verlauten, dass 2020 für seine Akademie ein großes Jahr werde. Tobias hat in der Vergangenheit bereits viele Afrikameister und Weltmeisterschaftsanwärter geformt und hat auch in diesem Jahr wieder einige Talente zu aufstrebenden Boxern weiterentwickelt. „Dieses Jahr war wieder anstrengend und aufreibend, aber ich bin stolz, was ich durch meine Akademie erreicht habe,“ zeigte sich der Ex-Boxer zufrieden und führte an: „Immer mehr Namen tauchen aus meiner Akademie hervor und sorgen im Boxsport für Furore. Das macht mich natürlich stolz. Wir haben bereits einen umfassenden Plan für das kommende Jahr zusammengestellt. Wir haben weiter viel vor.“ Tobias appellierte derweil auch an die anderen Akademien des Landes, sich weiter zu verbessern. In Namibia würde viel Potenzial lauern, das man bei akribischer Arbeit und stetigem Training noch besser fördern könne. „Wir sind mittlerweile auch für viele andere Akademien in Namibia ein Vorbild. Das tut dem Boxsport nur gut, sorgt für Konkurrenz und erhöht am Ende die Qualität.“ Der Promoter hofft nach wie vor, schon bald einen Weltmeister aus seiner Akademie hervorzubringen. Als heißestes Eisen gilt dabei der Superfedergfewichtsboxer Jeremiah „Low Key“ Nakathila, der erst kürzlich den Simbabwer Peter Pambeni per technischem K.o. zurück nach Harare schickte. Seit drei Jahren ist Nakathila unbesiegt. Damals verlor er bei einem internationalen Titelkampf der World Boxing Organisation (WBO) gegen den Russen Evgeny Chuprakov. „Wir haben auch im kommenden Jahr wieder viel Potenzial in unserem Lager. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir auch 2020 ein paar Gürtel erringen können. Nakathila bereitet uns natürlich viel Freude, aber auch meine vielen anderen Talente sind nicht zu vernachlässigen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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