Tod auf der Schotterstraße
Swakopmund/Walvis Bay - Auf der Schotterstraße von Walvis Bay nach Solitaire hat es am vergangenen Freitag zwei Unfälle gegeben. Andries Visser (66) aus Stellenbosch starb noch am Unfallort, nachdem sein Allradwagen von der Straße abgekommen war und sich überschlagen hatte. Sein Bruder, dessen Vorname nicht bekannt gegeben wurde, wurde dabei nur leicht verletzt. Am selben Tag überschlug sich zudem der Wagen zweier chinesischer Staatsbürger auf selbiger Schotterstraße. Der Fahrer und sein Insasse kamen mit leichten Verletzungen davon.
Dennoch gab das Rettungsunternehmen ISOS in Swakopmund bekannt, dass die Zahl der Unfälle auf den Zubringerstraßen zur Küste hin drastisch gesunken sei. Die Statistik von ISOS von Januar bis April 2007 belegt eine Abnahme von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch Todesfälle durch Autounglücke haben deutlich abgenommen. Während im vergangenen Jahr noch 37 Unfälle und 38 Tote notiert worden waren, wurden von Januar bis April 2007 nur 26 Unglücke mit lediglich sechs Todesopfern in den ISOS-Akten vermerkt. "Das ist ein Rückgang von 89 Prozent bei den Todesopfern", sagte Aubrey Oosthuizen, Rettungssanitäter von ISOS an der Küste. Oosthuizen wies jedoch auch darauf hin, dass es sich bei diesen Angaben nur um die bei ISOS eingegangenen Notrufe handelte.
Der Geschäftsführer von ISOS in Windhoek, Hannes Kaufmann, bestätigte, der Rückgang von Unfällen sei der erfolgreich durchgeführten Sicherheitskampagne, den Straßenblockaden und dem extremen Druck des öffentlichen Automobil-Unfallsfonds, MVA, zuzuschreiben. Die Abnahme habe aber keineswegs eine negative Auswirkung auf sein Rettungsunternehmen. "Unfälle wird es immer geben", sagte er in einem Gespräch zur AZ, "somit wird es auch immer ein Rettungssystem geben". Das nötige Kapital werde durch Beitritte in Krankenkassen, Lebensversicherungen und durch das Abschließen einer Kurzzeit-Reiseversicherung gedeckt. Kaufmann denkt vielmehr daran, den Kundenservice noch mehr zu verbessern. "Neue Notstationen in Rundu, Mariental, Keetmanshoop und Lüderitzbucht sind im Gespräch", sagte er, "zudem wird unser Patient, falls notwendig, ab sofort per Rettungsflug in Maschinen mit Druckkabinen transportiert".
Dennoch gab das Rettungsunternehmen ISOS in Swakopmund bekannt, dass die Zahl der Unfälle auf den Zubringerstraßen zur Küste hin drastisch gesunken sei. Die Statistik von ISOS von Januar bis April 2007 belegt eine Abnahme von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch Todesfälle durch Autounglücke haben deutlich abgenommen. Während im vergangenen Jahr noch 37 Unfälle und 38 Tote notiert worden waren, wurden von Januar bis April 2007 nur 26 Unglücke mit lediglich sechs Todesopfern in den ISOS-Akten vermerkt. "Das ist ein Rückgang von 89 Prozent bei den Todesopfern", sagte Aubrey Oosthuizen, Rettungssanitäter von ISOS an der Küste. Oosthuizen wies jedoch auch darauf hin, dass es sich bei diesen Angaben nur um die bei ISOS eingegangenen Notrufe handelte.
Der Geschäftsführer von ISOS in Windhoek, Hannes Kaufmann, bestätigte, der Rückgang von Unfällen sei der erfolgreich durchgeführten Sicherheitskampagne, den Straßenblockaden und dem extremen Druck des öffentlichen Automobil-Unfallsfonds, MVA, zuzuschreiben. Die Abnahme habe aber keineswegs eine negative Auswirkung auf sein Rettungsunternehmen. "Unfälle wird es immer geben", sagte er in einem Gespräch zur AZ, "somit wird es auch immer ein Rettungssystem geben". Das nötige Kapital werde durch Beitritte in Krankenkassen, Lebensversicherungen und durch das Abschließen einer Kurzzeit-Reiseversicherung gedeckt. Kaufmann denkt vielmehr daran, den Kundenservice noch mehr zu verbessern. "Neue Notstationen in Rundu, Mariental, Keetmanshoop und Lüderitzbucht sind im Gespräch", sagte er, "zudem wird unser Patient, falls notwendig, ab sofort per Rettungsflug in Maschinen mit Druckkabinen transportiert".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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