Tom Saintfiet enttäuscht
Windhoek - Namibias Fußball-Nationaltrainer Tom Saintfiet hat sich enttäuscht über die Leistung des burundischen Schiedsrichters gezeigt, der das WM-Qualifikationsspiel zwischen Namibia und Kenia am vergangenen Wochenende in Nairobi geleitet hatte. Namibia verlor die Partie mit 0:1 und hat die WM-Teilnahme damit verpasst. "Es ist sehr enttäuschend, wie der Schiedsrichter gepfiffen hat. Ich warte noch auf eine Aufnahme des Spiels, um mir alles genau anzuschauen. Vor allem das Foul an Oliver Risser in der ersten Halbzeit hätte mit Rot geahndet werden müssen. Risser fällt jetzt möglicherweise für zwei bis sechs Monate aus und muss wahrscheinlich auch operiert werden", so Saintfiet gestern im AZ-Gespräch. Auch soll sich der Schiedsrichter, so behauptet Saintfiet, in der Swahili-Sprache mit den kenianischen Spielern unterhalten haben. Das will der Belgier vom Kapitän der Brave Warriors, Collin Benjamin, erfahren haben. "Sollte dies wirklich so sein, dann wäre das ein großer Skandal. So etwas darf einfach nicht passieren", so Saintfiet. Des Weitern sagte der Belgier, dass es in der zweiten Halbzeit zwei bis drei Elfmeter für Namibia hätte geben müssen. Er gestand aber, dass der Elfmeter gegen seine Mannschaft kurz vor der Pause gerechtfertigt war, will sich aber vor Abgabe eines endgültigen Fazits die Spielszene nochmals anschauen. "Von meiner Perspektive aus war es ein eindeutiger Elfmeter, jedoch will ich das ganze nochmal analysieren", so Saintfiet abschließend.Windhoek - Namibias Fußball-Nationaltrainer Tom Saintfiet hat sich enttäuscht über die Leistung des burundischen Schiedsrichters gezeigt, der das WM-Qualifikationsspiel zwischen Namibia und Kenia am vergangenen Wochenende in Nairobi geleitet hatte. Namibia verlor die Partie mit 0:1 und hat die WM-Teilnahme damit verpasst. "Es ist sehr enttäuschend, wie der Schiedsrichter gepfiffen hat. Ich warte noch auf eine Aufnahme des Spiels, um mir alles genau anzuschauen. Vor allem das Foul an Oliver Risser in der ersten Halbzeit hätte mit Rot geahndet werden müssen. Risser fällt jetzt möglicherweise für zwei bis sechs Monate aus und muss wahrscheinlich auch operiert werden", so Saintfiet gestern im AZ-Gespräch. Auch soll sich der Schiedsrichter, so behauptet Saintfiet, in der Swahili-Sprache mit den kenianischen Spielern unterhalten haben. Das will der Belgier vom Kapitän der Brave Warriors, Collin Benjamin, erfahren haben. "Sollte dies wirklich so sein, dann wäre das ein großer Skandal. So etwas darf einfach nicht passieren", so Saintfiet. Des Weitern sagte der Belgier, dass es in der zweiten Halbzeit zwei bis drei Elfmeter für Namibia hätte geben müssen. Er gestand aber, dass der Elfmeter gegen seine Mannschaft kurz vor der Pause gerechtfertigt war, will sich aber vor Abgabe eines endgültigen Fazits die Spielszene nochmals anschauen. "Von meiner Perspektive aus war es ein eindeutiger Elfmeter, jedoch will ich das ganze nochmal analysieren", so Saintfiet abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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