Toter Riesenkalmar bei Lüderitz an Land gespült
Ein riesiges Calamari-Dinner für Möwen, Schakale und Braune Hyänen: Am Dienstag ist ein toter Riesenkalmar, umgangssprachlich auch bekannt als Riesenkrake, bei Große Bucht nahe Lüderitzbucht an Land gespült. Laut Lüderitz Marine Research hat es sich um einen riesigen Kadaver gehandelt: der Mantel maß 1,94 Meter und die gesamte Länge mit Kopf und Armen sogar 3,74 Meter. „Es fehlten jedoch die Spitzen der meisten Arme, so dass die Messung eine Unterschätzung ist. Der Kadaver war frisch, aber die beiden langen Tentakel fehlten“, heißt es. Zusammen mit den langen Tentakeln kann die Art eine Gesamtlänge von nahezu 13 Metern erreichen und 275 Kilogramm wiegen. Die letzte dokumentierte Strandung eines Riesenkalmars nahe Lüderitz war vor vier Jahren. Foto: Lüderitz Marine Research
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Allgemeine Zeitung
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