Totes Baby auf Müllhalde
Swakopmund - Auf einer Müllhalde in Swakopmund ist gestern Vormittag der Leichnam eines neugeborenen Mädchens gefunden worden. Der tote Säugling lag unter Bauschutt vergraben. Adolphina Uras, die die Deponie nach Wiederverwertbarem absuchen wollte, hatte einen Teil des kleinen Köpfchens aus dem Sand herausragen sehen.
Laut Polizei muss das Baby am Mittwoch mit Bauschutt zur Müllhalde gelangt und dort deponiert worden sein. "Ein Mitarbeiter der Swakopmunder Stadtverwaltung hat angegeben, dass vorher dort kein neuer Bauschutt abgeladen worden war", sagte der Untersuchungsbeamte Rafael Litota gestern zur AZ. Mit Hilfe des Müllmanns will die Polizei nun die Entsorgung des Babys zurückverfolgen. Der Angestellte der Stadt solle der Polizei die Stellen zeigen, wo er am Mittwoch Geröll und Schutt abgeholt hatte. "Eine gelbe Plastiktüte ist mit einem Stück Nabelschnur gefunden worden, wir gehen davon aus, dass das Baby darin entsorgt wurde", so Litota. "Das Mädchen muss jedoch beim Abladen mit dem Schaufellader aus der Tüte in den Schutt gelangt sein". Das Neugeborene sei nackt unter Sand und Gestein vergraben, der kleine Körper, noch mit einem Teil Nabelschnur am Bauch, schon sehr aufgedunsen gewesen. "Wir vermuten, dass es am Montag zur Welt gebracht wurde", sagte der Polizist.
"Wir sammeln täglich Müll und leben mit und von dem Elend", sagte Uras gestern zur AZ, "doch ein Baby im Abfall zu finden, ist ein schockierendes Erlebnis".
Laut Polizei muss das Baby am Mittwoch mit Bauschutt zur Müllhalde gelangt und dort deponiert worden sein. "Ein Mitarbeiter der Swakopmunder Stadtverwaltung hat angegeben, dass vorher dort kein neuer Bauschutt abgeladen worden war", sagte der Untersuchungsbeamte Rafael Litota gestern zur AZ. Mit Hilfe des Müllmanns will die Polizei nun die Entsorgung des Babys zurückverfolgen. Der Angestellte der Stadt solle der Polizei die Stellen zeigen, wo er am Mittwoch Geröll und Schutt abgeholt hatte. "Eine gelbe Plastiktüte ist mit einem Stück Nabelschnur gefunden worden, wir gehen davon aus, dass das Baby darin entsorgt wurde", so Litota. "Das Mädchen muss jedoch beim Abladen mit dem Schaufellader aus der Tüte in den Schutt gelangt sein". Das Neugeborene sei nackt unter Sand und Gestein vergraben, der kleine Körper, noch mit einem Teil Nabelschnur am Bauch, schon sehr aufgedunsen gewesen. "Wir vermuten, dass es am Montag zur Welt gebracht wurde", sagte der Polizist.
"Wir sammeln täglich Müll und leben mit und von dem Elend", sagte Uras gestern zur AZ, "doch ein Baby im Abfall zu finden, ist ein schockierendes Erlebnis".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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