Tourismus marschiert vorwärts
Die Regierung will die staatlichen Zuschüsse für den Tourismussektor künftig erhöhen. Das gab Premierminister Nahas Angula gestern auf der Jahreshauptversammlung des Tourismusdachverbandes FENATA (Federation of Namibian Tourism Associations) bekannt.
Windhoek - Eine Strategie zur Erhöhung von Investitionen in den Tourismus liege bereits vor. Angula, der die eintägige Konferenz in Windhoek eröffnete, wies ferner darauf hin, dass der Tourismussektor in Namibia mit etwa 2,8 Mrd. Namibia-Dollar zur Wirtschaft beitrage. Schätzungen des Weltrats für Handel und Reisen zufolge liege der Haushaltsbeitrag dieses Sektors 2006 bei 16,1 Prozent.
In seiner Ansprache identifizierte der Premierminister drei Punkte, die für einen Wachstum dieses Sektors bedeutend seien: "Erstens, der Sektor muss über Westeuropa und die SADC-Länder hinaus seine Märkte diversifizieren." Laut Angula könne das Vermarkten von Namibia als Reiseland in Asien die Abhängigkeit von Deutschland, Südafrika und Großbritannien aufbrechen. Auch Brasilien könne ein wichtiger Markt werden. Zweitens, so der Minister weiter, müsse die so genannte Transformation Charter für den Tourismussektor von der Theorie in die Praxis umgesetzt und drittens das örtliche Kunstgewerbe entwickelt werden.
"Die Zahlen sind ermutigend. Jetzt müssen wir vorwärts marschieren", sagte Jacky Asheeke, Geschäftsführerin von FENATA. Der Dachverband namibischer Tourismusorganisationen vertritt - unter dem Motto "Tourismus ist jedermanns Sache" - 1167 verschiedene Tourismusunternehmen, darunter zehn größere Vereinigungen und Firmen, wie Air Namibia, die B&B-Vereinigung, die Tour- und Safari-Vereinigung (TASA), den Berufsjägerverband (NAPHA) und den Gastgewerbe-Verband (HAN). FENATA arbeitet eng mit dem Namibischen Tourismusrat (NTB) und dem Ministerium für Umwelt und Tourismus zusammen.
Die FENATA-Delegierten wählten gestern auch einen neuen Präsidenten: Die Mehrheit sprach sich für Willem de Wet aus, der als Nachfolger von Gielie van Zyl nun für ein Jahr den Verband führt. Ihm zur Seite stehen Allen Kirby (Vize), Paul Brinkmann (Schatzmeister) und Roswitha Lowe (Sekretärin).
Windhoek - Eine Strategie zur Erhöhung von Investitionen in den Tourismus liege bereits vor. Angula, der die eintägige Konferenz in Windhoek eröffnete, wies ferner darauf hin, dass der Tourismussektor in Namibia mit etwa 2,8 Mrd. Namibia-Dollar zur Wirtschaft beitrage. Schätzungen des Weltrats für Handel und Reisen zufolge liege der Haushaltsbeitrag dieses Sektors 2006 bei 16,1 Prozent.
In seiner Ansprache identifizierte der Premierminister drei Punkte, die für einen Wachstum dieses Sektors bedeutend seien: "Erstens, der Sektor muss über Westeuropa und die SADC-Länder hinaus seine Märkte diversifizieren." Laut Angula könne das Vermarkten von Namibia als Reiseland in Asien die Abhängigkeit von Deutschland, Südafrika und Großbritannien aufbrechen. Auch Brasilien könne ein wichtiger Markt werden. Zweitens, so der Minister weiter, müsse die so genannte Transformation Charter für den Tourismussektor von der Theorie in die Praxis umgesetzt und drittens das örtliche Kunstgewerbe entwickelt werden.
"Die Zahlen sind ermutigend. Jetzt müssen wir vorwärts marschieren", sagte Jacky Asheeke, Geschäftsführerin von FENATA. Der Dachverband namibischer Tourismusorganisationen vertritt - unter dem Motto "Tourismus ist jedermanns Sache" - 1167 verschiedene Tourismusunternehmen, darunter zehn größere Vereinigungen und Firmen, wie Air Namibia, die B&B-Vereinigung, die Tour- und Safari-Vereinigung (TASA), den Berufsjägerverband (NAPHA) und den Gastgewerbe-Verband (HAN). FENATA arbeitet eng mit dem Namibischen Tourismusrat (NTB) und dem Ministerium für Umwelt und Tourismus zusammen.
Die FENATA-Delegierten wählten gestern auch einen neuen Präsidenten: Die Mehrheit sprach sich für Willem de Wet aus, der als Nachfolger von Gielie van Zyl nun für ein Jahr den Verband führt. Ihm zur Seite stehen Allen Kirby (Vize), Paul Brinkmann (Schatzmeister) und Roswitha Lowe (Sekretärin).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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