Tourismus wagt ersten Schritt
Besucher ab 1. September wieder am Windhoeker Flughafen willkommen
Von Frank Steffen, Windhoek
Der Minister für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, Pohamba Shifeta, gab am Dienstagnachmittag bekannt, dass das Wiederbelebungsprogramm für den namibischen Tourismussektor, am 1. September einen ersten Schritt einleiten wird. Ab dann werde man wieder die Einreise internationaler Touristen über den Hosea-Kutako-Flughafen bei Windhoek zulassen - allerdings vorerst nur dort!
„Wir können nicht sofort alle Grenzen öffnen. Das Risiko ist zu groß“, stellte der Minister klar. Vorerst wolle man die Einreise aus ausgesuchten Ländern erlauben, bevor die vollständige Öffnung der Grenzen später stufenweise umgesetzt wird.
Das Vorlegen eines negativen Polymerase-Chain-Reaction-Testergebnisses, das nicht älter ist als 72 Stunden, vor dem Besteigen eines Flugzeuges sowie ein weiterer Test bei der Ankunft und ein siebentägiger Quarantäneaufenthalt am ersten Ziel in Namibia, bleiben unverminderte Bedingungen (AZ berichtete). Besucher werden ferner einen Fragebogen ausfüllen müssen, der ihre gesundheitliche Vorgeschichte sowie den geplanten Reiseverlauf festhalten soll. Das Formular werde dem Personal des Gesundheitsministeriums am Flughafen zur Verfügung gestellt.
Laut dem Minister haben sich sein Ministerium sowie das Ministerium für Inneres (unter das die Immigrationsbehörde fällt) und das Gesundheitsministerium auf eine gemeinsame Linie geeinigt, welches allgemeine Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle einschließt. Es sei wichtig, dass sich die Dienstleister aus der namibischen Tourismusbranche streng an die Grundregeln halten, denn dieser Schritt entspreche den „Initiativen zur Wiederbelebung des Tourismus“.
Einreisegenehmigungen würden nur dann ausgestellt, wenn Besucher sich bei Gästebetrieben einbuchen würden, die beim namibischen Tourismusrat (NTB) registriert und anerkannt seien. Egal was Namibia erlaube oder nicht, so müssten die Fluggesellschaften unvermindert internationale Luftverkehrsstandards einhalten, welches die Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen der Internationalen Luftverkehrsvereinigung IATA einschließen würde.
Um die Gesundheitsmaßnahmen sinnvoll durchführen zu können, sollten Besucher nach ihrer Ankunft lokale Handynummern erwerben und jederzeit erreichbar bleiben, denn „ein Besucher, dessen Testergebnis nach sieben Tagen positiv ausfällt, wird zur Behandlung auf eigene Kosten in staatliche Isolationseinrichtungen gebracht“, meinte Shifeta. Laut einigen Gästebetrieben macht der siebentägige Pflichtaufenthalt am ersten Ziel, die Öffnung der Grenze zu einer Farce.
Der Minister für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus, Pohamba Shifeta, gab am Dienstagnachmittag bekannt, dass das Wiederbelebungsprogramm für den namibischen Tourismussektor, am 1. September einen ersten Schritt einleiten wird. Ab dann werde man wieder die Einreise internationaler Touristen über den Hosea-Kutako-Flughafen bei Windhoek zulassen - allerdings vorerst nur dort!
„Wir können nicht sofort alle Grenzen öffnen. Das Risiko ist zu groß“, stellte der Minister klar. Vorerst wolle man die Einreise aus ausgesuchten Ländern erlauben, bevor die vollständige Öffnung der Grenzen später stufenweise umgesetzt wird.
Das Vorlegen eines negativen Polymerase-Chain-Reaction-Testergebnisses, das nicht älter ist als 72 Stunden, vor dem Besteigen eines Flugzeuges sowie ein weiterer Test bei der Ankunft und ein siebentägiger Quarantäneaufenthalt am ersten Ziel in Namibia, bleiben unverminderte Bedingungen (AZ berichtete). Besucher werden ferner einen Fragebogen ausfüllen müssen, der ihre gesundheitliche Vorgeschichte sowie den geplanten Reiseverlauf festhalten soll. Das Formular werde dem Personal des Gesundheitsministeriums am Flughafen zur Verfügung gestellt.
Laut dem Minister haben sich sein Ministerium sowie das Ministerium für Inneres (unter das die Immigrationsbehörde fällt) und das Gesundheitsministerium auf eine gemeinsame Linie geeinigt, welches allgemeine Gesundheits- und Sicherheitsprotokolle einschließt. Es sei wichtig, dass sich die Dienstleister aus der namibischen Tourismusbranche streng an die Grundregeln halten, denn dieser Schritt entspreche den „Initiativen zur Wiederbelebung des Tourismus“.
Einreisegenehmigungen würden nur dann ausgestellt, wenn Besucher sich bei Gästebetrieben einbuchen würden, die beim namibischen Tourismusrat (NTB) registriert und anerkannt seien. Egal was Namibia erlaube oder nicht, so müssten die Fluggesellschaften unvermindert internationale Luftverkehrsstandards einhalten, welches die Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen der Internationalen Luftverkehrsvereinigung IATA einschließen würde.
Um die Gesundheitsmaßnahmen sinnvoll durchführen zu können, sollten Besucher nach ihrer Ankunft lokale Handynummern erwerben und jederzeit erreichbar bleiben, denn „ein Besucher, dessen Testergebnis nach sieben Tagen positiv ausfällt, wird zur Behandlung auf eigene Kosten in staatliche Isolationseinrichtungen gebracht“, meinte Shifeta. Laut einigen Gästebetrieben macht der siebentägige Pflichtaufenthalt am ersten Ziel, die Öffnung der Grenze zu einer Farce.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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