Tourismussektor in den letzten Monaten

Namibia, Land der Tapferen, ein Land mit weiten Flächen, endlosen, unberührten und natürlichen Landschaft Szenen und Heimat einiger der seltensten Wildtierarten auf dieser Erde. Diese Elemente zogen natürlich Tausende von Touristen aus Europa, den USA und Asien an, die es sich locker leisten konnten, unser Land zu besuchen. Insbesondere, da das britische Pfund zum heutigen Kurs 21,47 namibische Dollar, der Euro 19,55 namibische Dollar und die US-Dollar 16,67 Namibische Dollar betragen.

Normalerweise konnten unsere einheimischen Namibier einfach zuschauen, wie diese Besucher unsere Tierwelt und die wunderschönen Naturszenen genossen, indem sie Lodges besuchten, deren Tagespreise für die meisten von uns unerreichbar waren.

Dann kam es zu der Pandemie, und alles änderte sich so sehr, dass die Tourismusbranche in die Knie gezwungen wurde. In dieser Zeit haben die meisten Lodges ihre Preisstruktur abgeändert, so dass sie für viele Einheimische erschwinglich wurden. Namibier nutzten diese Gelegenheit und zeigten Lodge-Besitzern durch einen Besuch in einer Zeit der Not ihre Dankbarkeit und ihren Patriotismus.

Dieser Brief richtet sich daher an alle Lodge-Besitzer innerhalb der Grenzen Namibias, diese Praxis der erschwinglichen Preisgestaltung fortzusetzen, damit wir als Namibier weiterhin die natürliche Schönheit unseres Landes genießen können. Wird es nicht sowohl für Lodge-Besitzer als auch für andere Namibier von Vorteil sein, zwei Preisstrukturen auf ihr System zu laden? Eine für Namibier zu ermäßigten Preisen und eine für Touristen zu höheren Preisen; wie vor der Pandemie, denn letztere können es sich mit der stärkeren Währung ohne Weiteres leisten.

Etwas, über das man definitiv nachdenken sollte.

Eldritch Fraser