Tourist sein mal ganz anders
Angelika Brüheim-Köhler will nicht nur Touristin sein. "Ich möchte mit den Menschen dieses Landes leben und ihnen mein Können weitergeben", erklärt die Deutsche. Nicht nur das Land kennen lernen, sondern auch den Einwohnern helfen, ist Ziel ihrer einjährigen Reise durch Namibia, Südafrika, Indien und Australien.
Die Lehrerin und gelernte Diplom-Keramik-Designerin begann ihre Reise vor einem Monat in Namibia und ihr Vorhaben im Camel Camp im Damaraland. Dort unterrichtete sie ein paar Frauen der Khowarib-Gemeinschaft drei Wochen lang in der Kunst des Töpferns. "Aber erstmal mussten wir den richtigen Ton finden", erzählt Brüheim-Köhler. "Wir haben nach längerem Suchen und Graben dann Erfolg gehabt. In der trockenen Erde ist der Ton nämlich schwer zu erkennen."
Den Damara-Frauen wurde in den darauffolgenden Tagen nicht nur das Erkennen von geeigneter Tonerde gelehrt, sondern ebenso das Töpfern von kleinen und großen Gefäßen, von Tierfiguren und das Bemalen und Brennen dieser Gegenstände. "Ich habe ihnen gezeigt, wie man einen Ofen baut. Dieser ähnelt einer Lehmhütte, aber oben offen und von unten geheizt."
Die Keramik-Designerin war über die große Begeisterung der Frauen "überrascht", die sogar ein Zertifikat für ihre Teilnahme an dem Kurs verlangten, immer pünktlich gewesen seien und singend den Unterricht begleitet hätten. "Ich hoffe, dass das bisschen, was ich zeigen konnte, ihnen künftig helfen wird", betont Brüheim-Köhler. Die Tonfiguren werden in Kurioshops im Camel Camp verkauft. Mit dem Keramik-Projekt, so hofft die Besucherin aus Deutschland, könnten die Frauen im Damaraland "völlig unabhängig" ein eigenes kleines Einkommen verdienen. Dafür hätten sie nur ihre Hände und ein wenig Wasser nötig.
Die Lehrerin und gelernte Diplom-Keramik-Designerin begann ihre Reise vor einem Monat in Namibia und ihr Vorhaben im Camel Camp im Damaraland. Dort unterrichtete sie ein paar Frauen der Khowarib-Gemeinschaft drei Wochen lang in der Kunst des Töpferns. "Aber erstmal mussten wir den richtigen Ton finden", erzählt Brüheim-Köhler. "Wir haben nach längerem Suchen und Graben dann Erfolg gehabt. In der trockenen Erde ist der Ton nämlich schwer zu erkennen."
Den Damara-Frauen wurde in den darauffolgenden Tagen nicht nur das Erkennen von geeigneter Tonerde gelehrt, sondern ebenso das Töpfern von kleinen und großen Gefäßen, von Tierfiguren und das Bemalen und Brennen dieser Gegenstände. "Ich habe ihnen gezeigt, wie man einen Ofen baut. Dieser ähnelt einer Lehmhütte, aber oben offen und von unten geheizt."
Die Keramik-Designerin war über die große Begeisterung der Frauen "überrascht", die sogar ein Zertifikat für ihre Teilnahme an dem Kurs verlangten, immer pünktlich gewesen seien und singend den Unterricht begleitet hätten. "Ich hoffe, dass das bisschen, was ich zeigen konnte, ihnen künftig helfen wird", betont Brüheim-Köhler. Die Tonfiguren werden in Kurioshops im Camel Camp verkauft. Mit dem Keramik-Projekt, so hofft die Besucherin aus Deutschland, könnten die Frauen im Damaraland "völlig unabhängig" ein eigenes kleines Einkommen verdienen. Dafür hätten sie nur ihre Hände und ein wenig Wasser nötig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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