Tourist verdurstet
Nach einer gemeinsamen Suchaktion der Polizei, Mitgliedern des Rettet die Nashörner Fonds und International SOS Namibia in einem Flugzeug konnten nach wenigen Stunden die beiden seit Tagen vermissten holländischen Touristen am Freitagmittag westlich von Twyfelfontein gefunden werden.
Freitagmittag um 12.00 Uhr entdeckte die siebenköpfige Suchmannschaft in einer Cessna Caravan das Fahrzeug der seit Tagen vermissten holländischen Touristen 13 Seemeilen (25 km) westlich von Twyfelfontein auf einer wenig befahrenen Spur. Pilot John Branca landete die große einmotorige Cessna knapp 50 Meter von dem weißen Mietwagen. Neben dem Geländewagen lag die total geschwächte und dehydrierte 55-jährige Marie Snel und ihr inzwischen verstorbener Mann Jan (56). Sie hatten sich anscheinend verfahren und waren an der Stelle am 30 April ohne Benzin und mit sehr wenig Wasser stehen geblieben. Ein Sanitäter von International SOS behandelte Marie Snel und um 15.00 Uhr landete das Flugzeug mit dem Leichnam und der Kranken in Windhoek. Einem Polizeisprecher zufolge kamen am Samstag der Sohn und die Tochter des Ehepaars und eine Schwester von Jan Snel in Namibia an. Gestern soll Marie Snel noch sehr schwach, aber ansonsten ansprechbar im Krankenhaus gewesen sein.
Ehepaar Snel war bereits vor zehn Jahren zu einem Besuch in Namibia gewesen. Zu ihrem zweiten Namibia Besuch kamen sie am 20. April an und fuhren in einem Mietwagen von African Tracks 4x4 Car Hire am nächsten Tag nach Mariental und dann nach Sesriem. Am 25. April waren sie in Swakopmund und buchten im Etoscha National Park für den 1. bis 5. Mai. Andr" Bucher traf das Ehepaar Snel am 30. April bei !Gai-As nordwestlich des Brandbergs in der Kunene Region. Sie hatten sich verfahren. Er gab ihnen 10 Liter Benzin und erklärte den genauen Weg nach Twyfelfontein.
Als der Mietwagen am 11. Mai nicht abgeliefert wurde, meldete dies das Autoverleihunternehmen der Polizei, da vermutet wurde, dass der Geländewagen gestohlen worden war. Am selben Tag hätten die Snels am Mittag wieder aus Namibia abreisen sollen. Die Polizei zog Erkundigungen ein, wo sich die Touristen aufgehalten haben könnten, da zuvor sich niemand darum gekümmert hatte und beschloss, ihre Suchaktion auf das ehemalige Damaraland zu konzentrieren. International SOS wurde am vergangenen Donnerstagnachmittag gebeten, bei der Suche zu helfen, sagte der Geschäftsführer John Fidler. Am Abend wurde die Suchaktion geplant und Freitagmorgen um 07.00 Uhr verließ die Cessna Caravan Windhoek, landete bei der ehemaligen Brandberg-West Mine, nahm Mitglieder des Rettet die Nashörner Fonds auf, die das Gebiet besonders gut kennen und suchte zuerst das Ugab Rivier ab. Es folgte die Suche nördlich des Brandberges entlang der verschiedensten Straßen und Wege. Als das Fahrzeug entdeckt wurde, waren an Bord des Flugzeuges, in dem bis zu drei Patienten befördert werden können, Pilot John Branca, Sanitäter Lester Uren, Bernd Brell vom Rettet die Nashörner Fonds und Hauptinspektor Manfred Sass mit drei seiner Männer. Jan Snel war anscheinend zwei Tage zuvor gestorben, da dem Ehepaar nach zwei Tagen schon das Wasser und die Nahrung ausgegangen war. Selbst das Wasser für die Scheibenwischer hatten sie getrunken. Nur knapp sechs Kilometer weiter gibt es die Wasserstelle Doros, an der des Öftern Reisende vorbeikommen sollen, sagte ein Polizist.
Freitagmittag um 12.00 Uhr entdeckte die siebenköpfige Suchmannschaft in einer Cessna Caravan das Fahrzeug der seit Tagen vermissten holländischen Touristen 13 Seemeilen (25 km) westlich von Twyfelfontein auf einer wenig befahrenen Spur. Pilot John Branca landete die große einmotorige Cessna knapp 50 Meter von dem weißen Mietwagen. Neben dem Geländewagen lag die total geschwächte und dehydrierte 55-jährige Marie Snel und ihr inzwischen verstorbener Mann Jan (56). Sie hatten sich anscheinend verfahren und waren an der Stelle am 30 April ohne Benzin und mit sehr wenig Wasser stehen geblieben. Ein Sanitäter von International SOS behandelte Marie Snel und um 15.00 Uhr landete das Flugzeug mit dem Leichnam und der Kranken in Windhoek. Einem Polizeisprecher zufolge kamen am Samstag der Sohn und die Tochter des Ehepaars und eine Schwester von Jan Snel in Namibia an. Gestern soll Marie Snel noch sehr schwach, aber ansonsten ansprechbar im Krankenhaus gewesen sein.
Ehepaar Snel war bereits vor zehn Jahren zu einem Besuch in Namibia gewesen. Zu ihrem zweiten Namibia Besuch kamen sie am 20. April an und fuhren in einem Mietwagen von African Tracks 4x4 Car Hire am nächsten Tag nach Mariental und dann nach Sesriem. Am 25. April waren sie in Swakopmund und buchten im Etoscha National Park für den 1. bis 5. Mai. Andr" Bucher traf das Ehepaar Snel am 30. April bei !Gai-As nordwestlich des Brandbergs in der Kunene Region. Sie hatten sich verfahren. Er gab ihnen 10 Liter Benzin und erklärte den genauen Weg nach Twyfelfontein.
Als der Mietwagen am 11. Mai nicht abgeliefert wurde, meldete dies das Autoverleihunternehmen der Polizei, da vermutet wurde, dass der Geländewagen gestohlen worden war. Am selben Tag hätten die Snels am Mittag wieder aus Namibia abreisen sollen. Die Polizei zog Erkundigungen ein, wo sich die Touristen aufgehalten haben könnten, da zuvor sich niemand darum gekümmert hatte und beschloss, ihre Suchaktion auf das ehemalige Damaraland zu konzentrieren. International SOS wurde am vergangenen Donnerstagnachmittag gebeten, bei der Suche zu helfen, sagte der Geschäftsführer John Fidler. Am Abend wurde die Suchaktion geplant und Freitagmorgen um 07.00 Uhr verließ die Cessna Caravan Windhoek, landete bei der ehemaligen Brandberg-West Mine, nahm Mitglieder des Rettet die Nashörner Fonds auf, die das Gebiet besonders gut kennen und suchte zuerst das Ugab Rivier ab. Es folgte die Suche nördlich des Brandberges entlang der verschiedensten Straßen und Wege. Als das Fahrzeug entdeckt wurde, waren an Bord des Flugzeuges, in dem bis zu drei Patienten befördert werden können, Pilot John Branca, Sanitäter Lester Uren, Bernd Brell vom Rettet die Nashörner Fonds und Hauptinspektor Manfred Sass mit drei seiner Männer. Jan Snel war anscheinend zwei Tage zuvor gestorben, da dem Ehepaar nach zwei Tagen schon das Wasser und die Nahrung ausgegangen war. Selbst das Wasser für die Scheibenwischer hatten sie getrunken. Nur knapp sechs Kilometer weiter gibt es die Wasserstelle Doros, an der des Öftern Reisende vorbeikommen sollen, sagte ein Polizist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen