Touristen müssen aufpassen
Swakopmund/Walvis Bay - "Es war eine lange Zeit still, aber die Anzahl der Verbrechen ist jetzt wieder gestiegen", sagte Rafael Litota von der Polizeieinheit zum Schutz von Touristen auf Nachfrage der AZ. In der vergangenen Woche wurde zudem ein britisches Ehepaar in Swakopmund mit vorgehaltener Waffe bedroht.
Ihm zufolge stellt der bewaffnete Überfall eine Ausnahme dar. Es komme sehr selten vor, dass Touristen in der Erongo-Region tätlich überfallen werden. Die Anzahl der Verbrechen am Geldautomaten nehme allerdings zu. "Die Täter haben sich hierbei nur Touristen als Ziel gesetzt", sagte er. Litota erklärte, dass die Täter beim Geldautomaten ihre Hilfe anbieten und so den Touristen auf geschickte Weise die Karte abnehmen. "Wir rufen alle Touristen auf, beim Geldautomaten immer auf der Hut zu sein", sagte Litota. Jegliches verdächtige Auftreten müsse der Polizei umgehend gemeldet werden. "Nur so kann man dieser Art von Verbrechen ein Ende setzen", so Litota.
Am Samstag wurde unterdessen Karin van Zyl Opfer eines Diebstahls beim Strand von Paaltjies. Die Täter haben nicht nur das Autofenster eingeschlagen und Wertsachen gestohlen, sondern auch mehrmals mit einem Messer einen Autoreifen aufgeschlitzt. "Ich bin noch immer schockiert und kann es nicht glauben", sagte das Opfer van Zyl auf Nachfrage der AZ und erklärte den Vorfall wie folgt:
Die Windhoekerin habe ihre Mutter in Walvis Bay besucht und am Samstag beschlossen, mit ihrer Schwester, der Mutter und vier Kindern am Strand bei Paaltjies zu wandern. "Wir haben gegen Mittag dort angehalten", sagte sie. Sie seien etwa 20 Minuten lang am Strand entlang gelaufen. Dann aber: "Als wir zurückkamen, wurde es zum Alptraum." Die Diebe hätten die linke, hintere Fensterscheibe ihres Isuzu-Doppelkabiners eingeschlagen und etliche Wertsachen gestohlen. "Sie haben sogar die Reifen zerstört", sagte sie. Ihr iPhone, Scheckbuch, Kreditkarten und andere Dokumente seien gestohlen worden. "Ich habe meine Handtasche immer bei mir und lasse sie nirgendwo liegen. Aber am Strand dachte ich, dass wir sicher wären", so van Zyl. Etwa eine Stunde und 15 Minuten nach dem Vorfall hätten die Diebe versucht, Bargeld mit der gestohlenen Karte abzuheben - allerdings vergebens. "Ich möchte die Öffentlichkeit warnen. Paaltjies ist sehr schön und sauber, aber auch dort ist man nicht mehr sicher", sagte das Opfer weiter. Sollte ihr Personalausweis gefunden werden, bittet van Zyl darum, dass dieser bei der Polizei abgegeben wird.
Nahe van Zyls Wagen hätten zwei deutsche Touristen angehalten, die ebenfalls am Strand gewandert seien. In deren Wagen hätten Diebe ebenfalls eingebrochen und einen Reifen zerstört. Was dort entwendet wurde, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Bei den Tätern soll es sich um drei Männer handeln, die in einem weißen Kleinwagen (entweder einem Corsa oder einem Chevrolet Spark) den Tatort verlassen hätten, so van Zyl.
Ihm zufolge stellt der bewaffnete Überfall eine Ausnahme dar. Es komme sehr selten vor, dass Touristen in der Erongo-Region tätlich überfallen werden. Die Anzahl der Verbrechen am Geldautomaten nehme allerdings zu. "Die Täter haben sich hierbei nur Touristen als Ziel gesetzt", sagte er. Litota erklärte, dass die Täter beim Geldautomaten ihre Hilfe anbieten und so den Touristen auf geschickte Weise die Karte abnehmen. "Wir rufen alle Touristen auf, beim Geldautomaten immer auf der Hut zu sein", sagte Litota. Jegliches verdächtige Auftreten müsse der Polizei umgehend gemeldet werden. "Nur so kann man dieser Art von Verbrechen ein Ende setzen", so Litota.
Am Samstag wurde unterdessen Karin van Zyl Opfer eines Diebstahls beim Strand von Paaltjies. Die Täter haben nicht nur das Autofenster eingeschlagen und Wertsachen gestohlen, sondern auch mehrmals mit einem Messer einen Autoreifen aufgeschlitzt. "Ich bin noch immer schockiert und kann es nicht glauben", sagte das Opfer van Zyl auf Nachfrage der AZ und erklärte den Vorfall wie folgt:
Die Windhoekerin habe ihre Mutter in Walvis Bay besucht und am Samstag beschlossen, mit ihrer Schwester, der Mutter und vier Kindern am Strand bei Paaltjies zu wandern. "Wir haben gegen Mittag dort angehalten", sagte sie. Sie seien etwa 20 Minuten lang am Strand entlang gelaufen. Dann aber: "Als wir zurückkamen, wurde es zum Alptraum." Die Diebe hätten die linke, hintere Fensterscheibe ihres Isuzu-Doppelkabiners eingeschlagen und etliche Wertsachen gestohlen. "Sie haben sogar die Reifen zerstört", sagte sie. Ihr iPhone, Scheckbuch, Kreditkarten und andere Dokumente seien gestohlen worden. "Ich habe meine Handtasche immer bei mir und lasse sie nirgendwo liegen. Aber am Strand dachte ich, dass wir sicher wären", so van Zyl. Etwa eine Stunde und 15 Minuten nach dem Vorfall hätten die Diebe versucht, Bargeld mit der gestohlenen Karte abzuheben - allerdings vergebens. "Ich möchte die Öffentlichkeit warnen. Paaltjies ist sehr schön und sauber, aber auch dort ist man nicht mehr sicher", sagte das Opfer weiter. Sollte ihr Personalausweis gefunden werden, bittet van Zyl darum, dass dieser bei der Polizei abgegeben wird.
Nahe van Zyls Wagen hätten zwei deutsche Touristen angehalten, die ebenfalls am Strand gewandert seien. In deren Wagen hätten Diebe ebenfalls eingebrochen und einen Reifen zerstört. Was dort entwendet wurde, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Bei den Tätern soll es sich um drei Männer handeln, die in einem weißen Kleinwagen (entweder einem Corsa oder einem Chevrolet Spark) den Tatort verlassen hätten, so van Zyl.
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Allgemeine Zeitung
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